Michael Schumacher gewann insgesamt sieben WM-Titel, wobei er von 2000 bis 2004 die Formel 1 dominierte. Bernie Ecclestone geht nicht davon aus, dass man eine ähnliche Dominanz von Sebastian Vettel sehen wird. "Er ist nicht so cool und kalkulierend wie Michael. Er ist viel emotionaler. Ich gehe nicht davon aus, dass wir von ihm eine ähnliche Dominanz sehen wie bei Michael", sagte der F1-Zampano.

Zudem spreche ein weiterer Punkt gegen Vettel. "Sebastian muss aktuell gegen viel mehr Konkurrenten kämpfen als Michael zu seiner Zeit. Zudem waren Michaels Teamkollegen früher stets die Nummer 2 im Team", meinte Ecclestone gegenüber britischen Medien.

Für den Sport an sich sei es nur gut, wenn es keine Dominanz eines Fahrers oder eines Teams gibt. "Ich will mir kein Rennen ansehen, bei dem ich schon vorher weiß, wer auf der Pole Position steht und wer gewinnen wird", so der 80-Jährige. Wenn es nach Ecclestone geht, dann erleben die Fans 2011 einen noch spannenderen WM-Kampf als im Vorjahr.