Bewegliche Hindernisse - Vettel warnt vor Bezahlfahrern
Sebastian Vettel ist von der Idee der sogenannten Bezahlfahrer nicht begeistert. Der Red-Bull-Pilot machte gar Gefahren für das restliche Fahrerfeld aus.
Robert Seiwert
Robert Seiwert
Ressortleiter Motorsport
Robert schrieb schon vor seiner MSM-Zeit für Sport-Fachmedien. Berichtet seit 2011 über DTM, Daytona, Le Mans und Co. direkt von der Rennstrecke.
Sebastian Vettel sieht aufgrund diverser Bezahlfahrer eine gewisse Gefahr, Foto: Sutton
Vorsicht, Hindernis. Sebastian Vettel scheint vom Konzept des "Paydrivers" in der Formel 1 nicht überzeugt - und macht Gefahren für das Fahrerfeld aus. "Es ist ein Risiko für uns, wenn überrundete Fahrer unvorhersehbar sind", warnte der Weltmeister bei Servus TV. Besonders seit der vergangenen Saison und dem Einstieg der neuen Teams ist das Thema des "Bezahlfahrers" in den Fokus der Formel 1 gerückt.
Namen wollte der Red-Bull-Pilot nicht nennen, doch es gebe in der Königsklasse "ein paar Fahrer, bei denen man weiß, dass sie bewegliche Hürden sind". Hinzu käme, dass die Rückkehr des KER-Systems sowie der verstellbare Heckflügel für weitere Gefahren auf der Strecke sorgen könnten. "Das ist ein wenig, als ob man Auto fahren würde, während man mit seinem Handy herumspielt", verglich der 23-Jährige die Situation und verwies auf die zahlreichen Knöpfe und Schalter am Lenkrad, mit denen sich der Fahrer auseinander setzen muss.
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