In der Saison 2011 setzt die Formel 1 voll auf Knöpfe: Die Zusatz-PS von KERS kehren zurück und die Fahrer erhalten die Möglichkeit, ihren Heckflügel bei Angriffen flacher zu stellen. Das System wird jedoch nur für den Hintermann frei geschaltet, wenn dieser weniger als eine Sekunde hinter dem Vordermann liegt und er sich zudem in einem bestimmten Bereich der Strecke befindet.
"Es ist eine Unbekannte", sagt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. Die Regeln seien klar, aber wie bei allen Neuerungen müsse man vorsichtig sein. Der Italiener stellt sich die Frage, ob es nicht nur Überholmanöver fördert, sondern die Zweikämpfe auch weniger spektakulär und zu vorhersehbar macht?
"Momentan bin ich etwas skeptisch, aber ich hoffe, ich liege damit falsch", sagt er. Noch wichtiger wird es sein, dass die Fans vor dem Fernseher wissen, wann das System aktiviert ist und wann nicht. "Ansonsten verstehen sie nichts mehr."
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