In Texas fand vergangene Woche die Grundsteinlegung für den Bau der neuen Grand-Prix-Strecke in Austin statt. Erst vor zwei Wochen hatten die Organisatoren die Generalzulassung für den Start der Bauarbeiten von der FIA erhalten. Nun hat man wie geplant noch im Dezember mit der Arbeit auf dem hügeligen Areal außerhalb der texanischen Stadt begonnen.

Nahe der zukünftigen Kurve elf fing man an schweres Gerät aufzufahren, berichtete eine Lokalzeitung. Die ersten Maßnahmen waren die Errichtung von Zäunen, die den Schlamm von dem Areal abhalten sollen, das Bohren von Löchern für Erdproben und das Abstecken der späteren Streckenführung.

Noch Wald und Wiese - doch in Texas treten bereits die ersten Bagger zum Baubeginn an, Foto: Sutton
Noch Wald und Wiese - doch in Texas treten bereits die ersten Bagger zum Baubeginn an, Foto: Sutton

Die Organisatoren wurden von den zuständigen Offiziellen der Formel 1 angewiesen, die Strecke bis Juni 2012 fertig zu haben. Das stützt Gerüchte, wonach der US-Grand-Prix erneut als Paarung zusammen mit dem Lauf in Kanada im Rennkalender auftreten könnte. Traditionell findet auch der Grand Prix in Montreal im Juni statt.

Ganz so weit, wie in Austin, ist man in Rom hingegen noch nicht. Immerhin gab Promoter Maurizio Flammini nun aber bekannt, dass die Offiziellen der italienischen Hauptstadt den Plänen zur Ausrichtung eines Rennens positiv gegenüber stehen würden.

Trotz des Gegenwinds aus Monza, von Ferrari und auch einiger offenkundigen Mehrheit der Anwohner, sagte der Italiener, dass die Behörden damit begonnen hätten, die Pläne für die Streckenführung durchzugehen.

"Ich bin sehr erfreut darüber, dass die Stadt nun eine offizielle Entscheidung gefällt hat und die Fortführung aller Aktivitäten, die nötig sind, damit der Grand Prix 2013 auch stattfinden kann, befürwortet", sagte Flammini.