Seit der Formel 3 hat sich für Vettel einiges verändert..., Foto: F3 Euroseries
Seit der Formel 3 hat sich für Vettel einiges verändert..., Foto: F3 Euroseries

Daran besteht kein Zweifel: Sebastian Vettel hat die Formel 1 in Deutschland wieder richtig populär gemacht. Während der neue Weltmeister von Pole zu Pole und von Sieg zu Sieg fuhr, haben immer mehr Zuschauer vor dem Fernseher mitgefiebert.

Das hat zu einer richtigen Vettel-Mania geführt. Machen wir eine kleine Reise in die Vergangenheit. Zum ersten Mal auf der Strecke habe ich Vettel in der Formel BMW gesehen, damals ist er den anderen Piloten um die Ohren gefahren und hat einen Sieg nach dem anderen geholt.

Der letzte persönliche Kontakt vor dem Sprung in die Formel 1 folgte wenig später, es müsste 2006 beim Formel-3-Masters in Zandvoort gewesen sein. Vettel spazierte mit einem verletzten Daumen und einer entsprechenden Bandage durch das Fahrerlager und nahm sich noch genügend Zeit für ein lockeres Foto.

2010 sieht das ganz anders aus. Race of Champions, in den Katakomben der Esprit-Arena: Vettel läuft von links nach rechts, dutzende Kamerateams walzen alles platt, was ihnen in den Weg kommt. Von Gemütlichkeit keine Spur mehr. Aber so ist das wohl, wenn man Weltmeister wird.