Die Sorgen der Franzosen - Frankreich fordert umweltschonenden GP
Der französische Grand Prix soll von der Regierung unterstützt werden, aber nur, wenn die F1 umweltfreundlicher wird.
Maria Pohlmann
Frankreich will Flins erst freigeben, wenn die nötigen Mittel sichergestellt sind und die F1-Boliden umweltschonender werden, Foto: Bridgestone
Ein Großteil der F1-Boliden wird im nächsten Jahr mit energiesparenden Kers-Systemen ausgerüstet und die FIA hat nun auch noch grünes Licht für einen energieeffizienten kleinen Motor für 2013 gegeben. Frankreichs Sport-Ministerin Chantal Jouanno war im letzten Jahr noch gegen einen GP in Flins. Auf die Frage, wie sie davon überzeugt werden könne, meinte sie zur L´Equipe: "Wir müssen sicherstellen, dass der französische Motorsport-Verband die Kosten für einen Grand Prix tragen kann und wenn ja von welcher Seite soll es kommen?"
Was die Regierung betrifft deutet sie auf die Umwelt. "Ein Grand Prix ist nicht gerade umweltfreundlich", räumte Jouanno ein und meinte zudem, dass die F1 in Umweltangelegenheiten aktiver werden sollte. Sie fügte hinzu: "Ich habe Jean Todt vorgeschlagen, über klimaneutrale Rennen nachzudenken."
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