Bei Virgin war man sich bezüglich dem Reifenabbau etwas unsicher und entschied sich mit unterschiedlichen Strategien in den Grand Prix von Abu Dhabi zu starten. Timo Glock startete mit den Primes in das Rennen und wurde in der 43. Runde von einem Getriebeschaden gestoppt.

"Ich hatte eine gute Pace und konnte den Speed von Lotus mitgehen", sagte Glock. "Am Ende wurde das Getriebe leider zu heiß und ging im letzten Rennabschnitt kaputt. Das ist enttäuschend aber ich hatte eine gute Pace und dies zeigt wie sehr wir das Auto über das Jahr verbessern konnten."

Lucas di Grassi startete mit den Options ins Rennen und kam während der frühen Safety Car Phase gleich an die Box, trotzdem kam der Brasilianer am Ende aber nur auf Platz 18 ins Ziel. "Es war ein ungewöhnliches Rennen mit einem Safety Car gleich am Anfang", sagte di Grassi. "Wir entschieden uns gleich für einen Boxenstopp um auf die Primes zu wechseln. Wir mussten dann mehr als 50 Runden mit dem gleichen Reifensatz zurücklegen, das war eine schwere Aufgabe. Ich beende diese Saison mit dem Gefühl "Auftrag ausgeführt". Ich gab mit dem Material was ich hatte mein Bestes und machte nur einen oder zwei Fehler während der ganzen Saison."