Der Kampf Lotus gegen Virgin geht an diesem Wochenende in die letzte Runde des Jahres. Derzeit sieht es so aus, als ob Sir Richard Branson die Stewardess-Uniform seines AirAsia-Kollegen Tony Fernandes überstreifen muss. Im Qualifying in Abu Dhabi gelang Virgin jedenfalls kein Wunder.

"Lucas hatte ein Bremsproblem, aber nichtsdestotrotz waren wir nicht schnell genug, um unsere Rivalen zu schlagen", gestand Teamchef John Booth. Neben den Bremsen plagte sich di Grassi auch noch mit dem Verkehr. So kam er hinter Timo Glock auf Platz 22. "Insgesamt war meine Rundenzeit vernünftig, aber der Verkehr und die Position auf der Strecke spielten eine wichtige Rolle", sagte di Grassi.