Nico Hülkenberg spürt den Druck. Obwohl seine Leistungen in dieser Saison besser waren als die vieler Formel-1-Rookies, wackelt sein Cockpit bei Williams gehörig. Das Team verliert einige wichtige Sponsoren und könnte auf die Gelder von nicht so schnellen, aber dafür finanziell interessanteren Fahrern angewiesen sein. Immer wieder fällt der Name des GP2-Champions Pastor Maldonado, der angeblich zwischen fünf und zehn Millionen mitbringen soll.

Trotzdem lobt Williams-Technikchef Patrick Head die Leistung von Hülkenberg. "Nico hat bereits genug gezeigt, um zu beweisen, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient", sagte Head. Der Vertrag mit dem Deutschen wurde bislang aber noch nicht verlängert.

Die Entscheidung treffen CEO Adam Parr und der Williams-Vorstand. Dabei werden auch finanzielle Einflüsse abgewogen.