Sakon Yamamoto hofft darauf, dass er nach dem Ungarn-Wochenende in dieser Saison noch weitere Einsätze für HRT bestreiten darf. Der Ungarn Grand Prix ist sein dritter Einsatz in diesem Jahr, nachdem er in Silverstone statt Bruno Senna und in Deutschland statt Karun Chandhok im Auto war, den er auch dieses Wochenende ersetzt. Zwar war er in beiden Rennen im Qualifying langsamer als sein jeweiliger Teamkollege, dennoch rechnet er damit, in Spa wieder eine Chance zu erhalten.

"Ich habe gehört, das Team hat jetzt vier Fahrer und wird von Rennen zu Rennen entscheiden, wer fährt - auf Basis von Leistung. Bislang habe ich in Silverstone und Hockenheim eine gute Leistung gezeigt, also habe ich jetzt eine weitere Chance. Ich freue mich sehr und bin dem Team dankbar. Ich bin recht zuversichtlich, dass ich meine Konzentration weiter auf meine Aufgabe richten und 100 Prozent geben kann", erklärte Yamamoto.

Er sagte weiter, dass er mit einem guten Rennen in Ungarn wohl sehr zuversichtlich sein könne, auch in Spa den Zuschlag zu erhalten. Dazu musste er aber betonen, dass es nicht seine große Sponsorenmitgift war, die ihm ins Auto half, sondern dass er sich den Einsatz aufgrund seiner Leistungen erarbeitet hatte. "Es dreht sich eigentlich nicht darum [um das Sponsorengeld]. Es dreht sich um meine Leistung auf der Rennstrecke."