Während in Silverstone Nico Rosberg auf dem Podest stand, musste sich Michael Schumacher mit Rang neun begnügen. Doch auch wenn der siebenfache Champion noch nicht die Ergebnisse eingefahren hat, die sich Mercedes von ihm erhofft hat, steht CEO Nick Fry hinter dem Deutschen. "Er muss sich da einfach durchkämpfen", erklärte Fry gegenüber Autosport.

"Bisher ist noch nicht alles zusammengekommen. Letztes Wochenende gab es einige gute Ansätze wie die zweite Hälfte des Qualifyings. Allerdings verlief der letzte Teil des Qualifyings enttäuschend." Der Mercedes GP-CEO ist sich durchaus bewusst, dass die Leute mehr von einem siebenfachen Champion erwarten.

"Aber man muss anerkennen, dass er immer noch ein Top-10-Pilot ist, was von Ganzem betrachtet, sehr beeindruckend ist", meinte Fry. Nach seiner dreijährigen F1-Pause brauche der Deutsche einfach noch Lernzeit. "Wir glauben immer noch an ihn und er glaubt an sich selbst. Daher bin ich sehr optimistisch", sagte Fry.