In der Saison 2012 soll die Formel 1 Station in Texas machen. Mehr ist bislang nicht bekannt. FIA-Präsident Jean Todt sprach sogar davon, dass der US Grand Prix in Austin derzeit nicht mehr als ein Projekt sei. Veranstalter Tavo Hellmund ist erwartungsgemäß anderer Meinung.

"Es musste keine Fortschritte geben, weil wir bereits das ganze Grundstück besitzen", wird er in GPWeek zitiert. "Das Gelände ist spannend und die Leute bei Tilke kommen pausenlos her. Wir haben erst letzte Woche die Kurven 1 und 3 geändert - aus ästhetischen Gründen." Jetzt können die Fans mehr sehen.

Keine Eintagsfliege sein

"Es gibt viele Höhenunterschiede und die Strecke wird über drei Meilen lang sein, auch schnelle Kurven wird es geben", erklärt Hellmund. Die Zuschauer sollen von mehreren Stellen der Strecke mehrere Kurven sehen können. Die Kosten sollen sich auf unter 250 Millionen US-Dollar belaufen.

In den letzten Wochen gab es bereits Meldungen, dass das Rennen nicht stattfinden könnte. Für diesen Fall sorgte Bernie Ecclestone vor und kündigte heftige Vertragsstrafen an. "Wir werden jede Strafe zahlen", sagt Hellmund. "Wir wollen keine Eintagsfliege sein. Wir wollen, dass der US Grand Prix für die nächsten 40 Jahre hier stattfindet."