Gott behüte, dass sich in der Motorsport-Welt zwei Menschen etwas besser kennen und hin und wieder vielleicht einen Besuch abstatten. Das kann nämlich echt schwerwiegende Folgen haben und die Fantasten dieser Welt zu enormen Höhenflügen anregen. So stellen Sie sich vor, Norbert Haug würde Kimi Räikkönen besuchen, da könnte man Dinge draus basteln, bei denen selbst Gerüchteköchen das Kochen verginge.

Nun war es so, dass der Mercedes-Sportchef Räikkönen tatsächlich besuchte, den er durch die Zeit des Finnen bei McLaren gut kennt und bei dessen Hochzeit er auch eingeladen war. Da rumpelte es im Blätterwald, die Vorbereitung von Räikkönens Formel-1-Rückkehr sahen viele schon in großen Lettern am Firmament stehen, nur um dann Wörter zu hören, die ihnen die Luft aus den Lungen gesaugt haben müssen.

"Ich war mit Kimi freundschaftlich in Kontakt", betonte Haug. Die Zukunft wollte er nicht mit ihm besprochen haben. "Kimi wird selbst eine Entscheidung treffen", meinte er laut MTV3. "Ich hoffe, er kommt zurück, denn das wäre eine gute Sache für die Formel 1." Und noch einen herben Rückschlag gab es für alle, die schon von einem Räikkönen mit silbernem Stern auf der Brust träumten. "Die Situation ist die gleiche wie vorher", erklärte Riku Kuvaja, der Sprecher Räikkönens - Haugs angeblichen Besuch in der Schweiz wollte er nicht kommentieren. Also, tief durchatmen.