Nachdem Nigel Mansell einige Kritik einstecken musste, weil er Lewis Hamilton als "fabrizierten" Fahrer bezeichnet hatte, der durch das langfristige Investment von McLaren in seine Karriere einen unfairen Vorteil gegenüber anderen jungen Piloten hatte, musste der Weltmeister von 1992 seine Aussagen nun ein wenig geraderücken. "Ich bin froh, dass Lewis der Pionier war und nicht jemand aus Übersee", meinte Mansell laut Daily Maily.

"So etwas hatte es aber noch nie zuvor gegeben und nun wollen die Formel-1-Teams schon Kinder aus dem Kartsport unter Vertrag nehmen. Das wird es in Zukunft für Fahrer aus anderen Kategorien schwerer machen, einen Platz in der Formel 1 zu bekommen", erklärte Mansell.