Einleitung: Was soll man über Red Bull schreiben? Das Team hatte eine fast perfekte Saison 2011. Weltmeister Sebastian Vettel verteidigte seinen Titel überlegen und blieb ebenfalls weitestgehend fehlerlos. So dominant wie Red Bull in der abgelaufenen Saison war in der 62-jährigen Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft kaum ein Rennstall. Das erfolgreiche Konzept der vergangenen Jahre wurde 2011 von Adrian Newey an die Grenzen der Perfektion weiterentwickelt. , Foto: Sutton
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Einleitung: Was soll man über Red Bull schreiben? Das Team hatte eine fast perfekte Saison 2011. Weltmeister Sebastian Vettel verteidigte seinen Titel überlegen und blieb ebenfalls weitestgehend fehlerlos. So dominant wie Red Bull in der abgelaufenen Saison war in der 62-jährigen Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft kaum ein Rennstall. Das erfolgreiche Konzept der vergangenen Jahre wurde 2011 von Adrian Newey an die Grenzen der Perfektion weiterentwickelt.

Speed: Red Bull war in den Top-Speed-Rankings meistens nicht ganz vorne dabei. Das Team setzte auf Effizienz über die gesamte Runde. Da zählen nicht nur Geraden, sondern auch Kurven hinzu. Auch ohne den stärksten Motor konnte der Rennstall deshalb auch erstmals auf der bisherigen Angststrecke in Monza überlegen gewinnen. Den wahren Speed des Autos präsentierte Red Bull im Qualifying und den ersten Rennrunden. Da fuhr Red Bull die Konkurrenz in Grund und Boden. , Foto: Sutton
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Speed: Red Bull war in den Top-Speed-Rankings meistens nicht ganz vorne dabei. Das Team setzte auf Effizienz über die gesamte Runde. Da zählen nicht nur Geraden, sondern auch Kurven hinzu. Auch ohne den stärksten Motor konnte der Rennstall deshalb auch erstmals auf der bisherigen Angststrecke in Monza überlegen gewinnen. Den wahren Speed des Autos präsentierte Red Bull im Qualifying und den ersten Rennrunden. Da fuhr Red Bull die Konkurrenz in Grund und Boden.

Zuverlässigkeit: Die Zuverlässigkeit war bei von Adrian Newey konstruierten Autos stets die Achillesferse. Das änderte sich allerdings 2011. Bis auf einen unfallbedingten Ausfall Webbers in Monza und den Reifenschaden von Vettel in der ersten Runde in Abu Dhabi kamen die beiden Red Bull ohne Defekte über die Runden. Auch ohne diese beiden Rennen liegt Red Bull auf Platz drei der Wertung der gefahrenen Runden. Hinter Ferrari und Force India - vor WM-Konkurrent McLaren. , Foto: Sutton
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Zuverlässigkeit: Die Zuverlässigkeit war bei von Adrian Newey konstruierten Autos stets die Achillesferse. Das änderte sich allerdings 2011. Bis auf einen unfallbedingten Ausfall Webbers in Monza und den Reifenschaden von Vettel in der ersten Runde in Abu Dhabi kamen die beiden Red Bull ohne Defekte über die Runden. Auch ohne diese beiden Rennen liegt Red Bull auf Platz drei der Wertung der gefahrenen Runden. Hinter Ferrari und Force India - vor WM-Konkurrent McLaren.

Weiterentwicklung: Mit dem zur Perfektion angeblasenen Diffusor hat Red Bull in der abgelaufenen Saison Maßstäbe gesetzt. Selbst nach der Kastrierung der Technik durch die FIA ab dem Silverstone Grand Prix konnte Red Bull noch Kreise um die Konkurrenz fahren. Die Weiterentwicklung bei Red Bull lief auch nach dem Gewinn der beiden WM-Titel auf Hochtouren. Red Bull konzentrierte sich ab Oktober vollends auf 2012 und die Titelverteidigungen. , Foto: Sutton
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Weiterentwicklung: Mit dem zur Perfektion angeblasenen Diffusor hat Red Bull in der abgelaufenen Saison Maßstäbe gesetzt. Selbst nach der Kastrierung der Technik durch die FIA ab dem Silverstone Grand Prix konnte Red Bull noch Kreise um die Konkurrenz fahren. Die Weiterentwicklung bei Red Bull lief auch nach dem Gewinn der beiden WM-Titel auf Hochtouren. Red Bull konzentrierte sich ab Oktober vollends auf 2012 und die Titelverteidigungen.

Fahrer: Sebastian Vettel fuhr 2011 fast wie vom anderen Stern. 11 Siege in 19 Rennen zeugen von der Dominanz des Heppenheimers in den Grand Prix. 15 Pole Positions von seiner Stärke, auf eine Runde gesehen, Top-Leistung abrufen zu können. Vettel war die Gelassenheit eines Weltmeisters anzumerken. Auch bei technischen Gebrechen seines Red Bull agierte der 24-jährige abgeklärt und fuhr sichere Punkte nach Hause. Mark Webber konnte mit dem Sieg im Saisonfinale seine Saison noch mit einem Erfolgserlebnis abrunden. Dass der Australier Vettel noch einmal wird gefährden können ist allerdings fraglich. , Foto: Sutton
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Fahrer: Sebastian Vettel fuhr 2011 fast wie vom anderen Stern. 11 Siege in 19 Rennen zeugen von der Dominanz des Heppenheimers in den Grand Prix. 15 Pole Positions von seiner Stärke, auf eine Runde gesehen, Top-Leistung abrufen zu können. Vettel war die Gelassenheit eines Weltmeisters anzumerken. Auch bei technischen Gebrechen seines Red Bull agierte der 24-jährige abgeklärt und fuhr sichere Punkte nach Hause. Mark Webber konnte mit dem Sieg im Saisonfinale seine Saison noch mit einem Erfolgserlebnis abrunden. Dass der Australier Vettel noch einmal wird gefährden können ist allerdings fraglich.

Teamarbeit: Bei Red Bull gab es im Jahr 2011 nichts zu kritisieren. Nach den Querelen 2010 funktionierte auch die Zusammenarbeit hinter den Kulissen einwandfrei. Mark Webber schien nach der verlorenen Weltmeisterschaft 2010 den Status als Nummer zwei im Team weitestgehend akzeptiert zu haben. Die Harmonie im Team ließ Red Bull 2011 noch erfolgreicher werden. , Foto: Sutton
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Teamarbeit: Bei Red Bull gab es im Jahr 2011 nichts zu kritisieren. Nach den Querelen 2010 funktionierte auch die Zusammenarbeit hinter den Kulissen einwandfrei. Mark Webber schien nach der verlorenen Weltmeisterschaft 2010 den Status als Nummer zwei im Team weitestgehend akzeptiert zu haben. Die Harmonie im Team ließ Red Bull 2011 noch erfolgreicher werden.

Fazit: Red Bull dominierte die Formel 1 in der angelaufenen Saison fast nach Belieben. 12 Siege aus 19 Rennen sprechen Bände. Überlegene Weltmeister bei den Konstrukteuren und mit Sebastian Vettel in der Fahrerwertung. Der österreichisch-britische Rennstall konnte sich eigentlich nur selber schlagen. , Foto: Sutton
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Fazit: Red Bull dominierte die Formel 1 in der angelaufenen Saison fast nach Belieben. 12 Siege aus 19 Rennen sprechen Bände. Überlegene Weltmeister bei den Konstrukteuren und mit Sebastian Vettel in der Fahrerwertung. Der österreichisch-britische Rennstall konnte sich eigentlich nur selber schlagen.