Die wenigsten SC-Einsätze gab es 2001 und 2002 - in beiden Jahren gab es nur fünf SC-Phasen. 2001
betrugen die Safety Car-Phasen 2,6% aller Rennrunden, 2002 sank diese Zahl auf 2,3%. Zwischen 2001 und
2010 entfallen durchschnittlich 4,2% aller Rennrunden auf das Safety Car. Somit ist die Anzahl der SC-Einsätze
in der Saison 2011 überdurchschnittlich. Ohne den Großen Preis von Kanada würden die SC-Einsätze
allerdings nur 2% aller Rennrunden der Saison 2011 ausmachen - weit unter dem
Zehnjahresdurchschnitt., Foto: Sutton
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Die wenigsten SC-Einsätze gab es 2001 und 2002 - in beiden Jahren gab es nur fünf SC-Phasen. 2001 betrugen die Safety Car-Phasen 2,6% aller Rennrunden, 2002 sank diese Zahl auf 2,3%. Zwischen 2001 und 2010 entfallen durchschnittlich 4,2% aller Rennrunden auf das Safety Car. Somit ist die Anzahl der SC-Einsätze in der Saison 2011 überdurchschnittlich. Ohne den Großen Preis von Kanada würden die SC-Einsätze allerdings nur 2% aller Rennrunden der Saison 2011 ausmachen - weit unter dem Zehnjahresdurchschnitt.

Seit Saisonbeginn 2001 führte das Safety Car für fast 2.500 km oder acht Renndistanzen. In 75 Rennen kam
das Safety Car für 510 Runden 117 Mal zum Einsatz. Die meisten SC-Einsätze gab es im Jahr 2010 mit 21
SC-Phasen in zwölf Rennen - das entspricht 7,8% aller Rennrunden. Der Mercedes SLS AMG führte das Feld
bislang für insgesamt 87 Runden, 452,3 km oder eineinhalb Grand Prix-Distanzen an., Foto: Sutton
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Seit Saisonbeginn 2001 führte das Safety Car für fast 2.500 km oder acht Renndistanzen. In 75 Rennen kam das Safety Car für 510 Runden 117 Mal zum Einsatz. Die meisten SC-Einsätze gab es im Jahr 2010 mit 21 SC-Phasen in zwölf Rennen - das entspricht 7,8% aller Rennrunden. Der Mercedes SLS AMG führte das Feld bislang für insgesamt 87 Runden, 452,3 km oder eineinhalb Grand Prix-Distanzen an.

Bislang führte das Safety Car das Feld für 49 Runden beziehungsweise 218,3 km an. Davon entfallen 140 km
auf den Großen Preis von Kanada. Die fünf SC-Phasen dieses Rennens betrugen 45,7% der gesamten
Renndistanz - es war der längste SC-Einsatz in den vergangenen zehn Jahren. Ähnlich lange kam das Safety
Car beim Korea Grand Prix 2010 (24 Runden, 135 km) und beim Japan Grand Prix 2007 (26 Runden, 119 km)
zum Einsatz. Die meisten SC-Phasen pro Rennen gab es bei den Grand Prix in Kanada 2007 und 2011
(jeweils fünf)., Foto: Sutton
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Bislang führte das Safety Car das Feld für 49 Runden beziehungsweise 218,3 km an. Davon entfallen 140 km auf den Großen Preis von Kanada. Die fünf SC-Phasen dieses Rennens betrugen 45,7% der gesamten Renndistanz - es war der längste SC-Einsatz in den vergangenen zehn Jahren. Ähnlich lange kam das Safety Car beim Korea Grand Prix 2010 (24 Runden, 135 km) und beim Japan Grand Prix 2007 (26 Runden, 119 km) zum Einsatz. Die meisten SC-Phasen pro Rennen gab es bei den Grand Prix in Kanada 2007 und 2011 (jeweils fünf).

In den 13 Saisonläufen bislang gab es nur vier Rennen mit Einsätzen des Safety Cars - Monaco, Kanada,
Belgien und Italien. In diesen Grand Prix gab es insgesamt neun Safety Car-Phasen, fünf davon beim Großen
Preis von Kanada, das entspricht 5,5% aller Rennrunden. Zum Vergleich: In der Saison 2010 gab es nach 13
Rennen bereits zwölf SC-Einsätze bei sieben verschiedenen Grand Prix (5,1% aller Rennrunden). Angesichts
der erhöhten Anzahl an Zweikämpfen in diesem Jahr erscheinen der Rückgang bei der Gesamtzahl der Safety
Car-Einsätze und die viel niedrigere Zahl an Rennen bei denen das Safety Car zum Einsatz kam vielleicht
etwas überraschend. Tatsächlich gab es in den ersten fünf Saisonrennen 2011 überhaupt keine SC-Phase -
das hatte es seit 2004 nicht mehr gegeben und war erst das zweite Mal in den letzten zehn Jahren der Fall. In
Großbritannien und Ungarn gab es in dieser Saison sogar zwei Rennen unter Mischbedingungen bei denen
das Safety Car keinen Einsatz hatte., Foto: Sutton
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In den 13 Saisonläufen bislang gab es nur vier Rennen mit Einsätzen des Safety Cars - Monaco, Kanada, Belgien und Italien. In diesen Grand Prix gab es insgesamt neun Safety Car-Phasen, fünf davon beim Großen Preis von Kanada, das entspricht 5,5% aller Rennrunden. Zum Vergleich: In der Saison 2010 gab es nach 13 Rennen bereits zwölf SC-Einsätze bei sieben verschiedenen Grand Prix (5,1% aller Rennrunden). Angesichts der erhöhten Anzahl an Zweikämpfen in diesem Jahr erscheinen der Rückgang bei der Gesamtzahl der Safety Car-Einsätze und die viel niedrigere Zahl an Rennen bei denen das Safety Car zum Einsatz kam vielleicht etwas überraschend. Tatsächlich gab es in den ersten fünf Saisonrennen 2011 überhaupt keine SC-Phase - das hatte es seit 2004 nicht mehr gegeben und war erst das zweite Mal in den letzten zehn Jahren der Fall. In Großbritannien und Ungarn gab es in dieser Saison sogar zwei Rennen unter Mischbedingungen bei denen das Safety Car keinen Einsatz hatte.

Über die vergangenen zehn Jahre hinweg weisen Singapur und Korea eine Safety Car-Quote von 100% auf -
allerdings fand in Korea erst ein einziges Rennen statt. In Singapur rückte das Safety Car bei allen drei
bislang abgehaltenen Grand Prix aus - für eine Gesamtanzahl von 20 Runden. Somit haben nur Fernando
Alonso (93 Runden) und Lewis Hamilton (57 Runden) seit dem ersten Großen Preis von Singapur 2008 mehr
Runden geführt als Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer. Nach Singapur weisen in den letzten zehn Jahren
Brasilien, Monaco und Kanada (alle 70%) die höchste Safety Car-Wahrscheinlichkeit auf., Foto: Sutton
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Über die vergangenen zehn Jahre hinweg weisen Singapur und Korea eine Safety Car-Quote von 100% auf - allerdings fand in Korea erst ein einziges Rennen statt. In Singapur rückte das Safety Car bei allen drei bislang abgehaltenen Grand Prix aus - für eine Gesamtanzahl von 20 Runden. Somit haben nur Fernando Alonso (93 Runden) und Lewis Hamilton (57 Runden) seit dem ersten Großen Preis von Singapur 2008 mehr Runden geführt als Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer. Nach Singapur weisen in den letzten zehn Jahren Brasilien, Monaco und Kanada (alle 70%) die höchste Safety Car-Wahrscheinlichkeit auf.

Ein entscheidender Faktor bei der Planung der Rennstrategie ist die Wahrscheinlichkeit eines Safety Car-
Einsatzes. Diese ist abhängig vom Streckenverlauf, der Schnelligkeit beim Aufräumen eines Unfalls und der
Wettervorhersage. In Singapur kommen alle diese Elemente zusammen: Seit 2008 gab es in Singapur in drei
Rennen fünf Safety Car-Phasen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Mercedes SLS AMG am
kommenden Wochenende zum Einsatz kommt., Foto: Sutton
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Ein entscheidender Faktor bei der Planung der Rennstrategie ist die Wahrscheinlichkeit eines Safety Car- Einsatzes. Diese ist abhängig vom Streckenverlauf, der Schnelligkeit beim Aufräumen eines Unfalls und der Wettervorhersage. In Singapur kommen alle diese Elemente zusammen: Seit 2008 gab es in Singapur in drei Rennen fünf Safety Car-Phasen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Mercedes SLS AMG am kommenden Wochenende zum Einsatz kommt.