Neue Strecke - neue Helme? Manch ein Zuschauer wunderte sich bei den ersten Eindrücken von der neuen Strecke in Indien auch über die ein oder andere bis dato unbekannte Helmkreation auf den Köpfen der F1-Stars. Den Anfang machte Lokalmatador Narain Karthikeyan., Foto: Sutton
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Neue Strecke - neue Helme? Manch ein Zuschauer wunderte sich bei den ersten Eindrücken von der neuen Strecke in Indien auch über die ein oder andere bis dato unbekannte Helmkreation auf den Köpfen der F1-Stars. Den Anfang machte Lokalmatador Narain Karthikeyan.

Der Indier krempelte die Bemalung seines Kopfschutzes für die mit Spannung erwartete Heimpremiere kurzerhand um und begrüßte die Fans, Kollegen und Weltöffentlichkeit als Comicfigur auf der Seite seines Sturzhelms. Im gleichen Stile konnte der Betrachte neben klein Narain dort auch viele landestypische Wahrzeichen erspähen., Foto: Sutton
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Der Indier krempelte die Bemalung seines Kopfschutzes für die mit Spannung erwartete Heimpremiere kurzerhand um und begrüßte die Fans, Kollegen und Weltöffentlichkeit als Comicfigur auf der Seite seines Sturzhelms. Im gleichen Stile konnte der Betrachte neben klein Narain dort auch viele landestypische Wahrzeichen erspähen.

Im Vergleich zum sonst eher sauberen und ruhigen Helmdesign des HRT-Fahrers stellte die Indien-Kreation auch farblich ein Freudenfeuerwerk zur GP-Premiere dar. Für die ungebüten F1-Zuschauer vor Ort ist der Publikumsliebling so leichter zu identifizieren. Auf sein altes, blau-weißes Stammmuster wollte Karthikeyan aber trotzdem nicht ganz verzichten - und verbannte es auf die linke Unterseite seiner Kopfbedeckung., Foto: Sutton
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Im Vergleich zum sonst eher sauberen und ruhigen Helmdesign des HRT-Fahrers stellte die Indien-Kreation auch farblich ein Freudenfeuerwerk zur GP-Premiere dar. Für die ungebüten F1-Zuschauer vor Ort ist der Publikumsliebling so leichter zu identifizieren. Auf sein altes, blau-weißes Stammmuster wollte Karthikeyan aber trotzdem nicht ganz verzichten - und verbannte es auf die linke Unterseite seiner Kopfbedeckung.

Mit ungewohntem Muster erschien auch der sonst so traditionsbewusste Routinier Rubens Barrichello an der Rennstrecke in Indien. Immerhin farblich blieb sich der Brasilianer aber größtenteils treu., Foto: Sutton
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Mit ungewohntem Muster erschien auch der sonst so traditionsbewusste Routinier Rubens Barrichello an der Rennstrecke in Indien. Immerhin farblich blieb sich der Brasilianer aber größtenteils treu.

Sein Helmwechsel in Neu Delhi hatte aber auch noch einen ganz anderen Grund. Der Williams-Pilot wollte an seine beiden, in den letzten Wochen verunglückten, Fahrerkollegen Dan Wheldon und Marco Simoncelli erinnern. Für jeden gab es eine Seite - Simoncellis Startnummer 58 trägt der Ex-Ferrari-Star in Indien links, Wheldons Logo auf der rechten Helmhälfte., Foto: Sutton
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Sein Helmwechsel in Neu Delhi hatte aber auch noch einen ganz anderen Grund. Der Williams-Pilot wollte an seine beiden, in den letzten Wochen verunglückten, Fahrerkollegen Dan Wheldon und Marco Simoncelli erinnern. Für jeden gab es eine Seite - Simoncellis Startnummer 58 trägt der Ex-Ferrari-Star in Indien links, Wheldons Logo auf der rechten Helmhälfte.

Jarno Trulli war nur bei der Streckenerkundung am Donnerstag mit den italienisch-/indischen Nationalfarben unterwegs. Für das F1-Training sattelte er dann im wahrsten Sinne des Wortes wieder um., Foto: Sutton
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Jarno Trulli war nur bei der Streckenerkundung am Donnerstag mit den italienisch-/indischen Nationalfarben unterwegs. Für das F1-Training sattelte er dann im wahrsten Sinne des Wortes wieder um.

Der Helm des Italieners ist im Stile seines tödlich verunglückten Landsmannes Simoncelli gehalten. Auf der Seite findet sich die Innschrift "Goodbye Marco" und wie bei Barrichello die berühmte Startnummer 58., Foto: Sutton
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Der Helm des Italieners ist im Stile seines tödlich verunglückten Landsmannes Simoncelli gehalten. Auf der Seite findet sich die Innschrift "Goodbye Marco" und wie bei Barrichello die berühmte Startnummer 58.

Wie schon in Südkorea, setzte Bruno Senna hingegen erneut auf einen Helm, der an die "Senna Tri Campaign" erinnert. Vor wenigen Wochen jährte sich der dritte WM-Titel seines berühmten Onkels Ayrton zum 20. Mal. Das Logo weist auf die drei Weltmeisterjahre Sennas 1988, 1990 und 1991 hin und soll zudem für eine Stiftung der Senna-Familie werben, die sich in Brasilien für Unterprivilegierte einsetzt und für Essen, Kleidung, Ausbildung und Unterkunft armer Kinder sorgt., Foto: Sutton
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Wie schon in Südkorea, setzte Bruno Senna hingegen erneut auf einen Helm, der an die "Senna Tri Campaign" erinnert. Vor wenigen Wochen jährte sich der dritte WM-Titel seines berühmten Onkels Ayrton zum 20. Mal. Das Logo weist auf die drei Weltmeisterjahre Sennas 1988, 1990 und 1991 hin und soll zudem für eine Stiftung der Senna-Familie werben, die sich in Brasilien für Unterprivilegierte einsetzt und für Essen, Kleidung, Ausbildung und Unterkunft armer Kinder sorgt.

Auch Sebastian Vettel setzte wieder einmal auf eine ungewöhnliche, wenn auch nicht ganz unbekannte Helmkreation. Der Deutsche war in diesem Jahr schon einmal mit einem Kopfschutz unterwegs, den die Portraits seiner Mechaniker zierten. Der Red-Bull-Star möchte sich auf diese Art und Weise bei seinem Team für die tolle Zusammenarbeit und den erneuten Gewinn der Weltmeisterschaft bedanken., Foto: Red Bull
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Auch Sebastian Vettel setzte wieder einmal auf eine ungewöhnliche, wenn auch nicht ganz unbekannte Helmkreation. Der Deutsche war in diesem Jahr schon einmal mit einem Kopfschutz unterwegs, den die Portraits seiner Mechaniker zierten. Der Red-Bull-Star möchte sich auf diese Art und Weise bei seinem Team für die tolle Zusammenarbeit und den erneuten Gewinn der Weltmeisterschaft bedanken.

Mit einer bisher völlig unbekannten Neuerung erschien Lewis Hmilton in Indien. Sein Helm trug neben Regenbogenfarben auch ein Abbild von Reggae-Legende Bob Marley., Foto: Sutton
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Mit einer bisher völlig unbekannten Neuerung erschien Lewis Hmilton in Indien. Sein Helm trug neben Regenbogenfarben auch ein Abbild von Reggae-Legende Bob Marley.

Ob der Schriftzug "One Love" eine Hommage an Ex-Freundin und Sängerin Nicole Scherzinger sei, von der sich der McLaren-Pilot erst kürzlich getrennt hatte, wollte Hamilton aber nicht verraten. Ein Eigentor war das Marley-Design in diesem Zusammenhang dann aber doch irgendwie, rief es doch einen britischen Reporter auf den Plan, der unweigerlich den Vergleich zwischen Hamiltons aktuellem Beziehungsstauts und dem weltberühmten Marley-Song "No woman, No Cry" zog., Foto: Sutton
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Ob der Schriftzug "One Love" eine Hommage an Ex-Freundin und Sängerin Nicole Scherzinger sei, von der sich der McLaren-Pilot erst kürzlich getrennt hatte, wollte Hamilton aber nicht verraten. Ein Eigentor war das Marley-Design in diesem Zusammenhang dann aber doch irgendwie, rief es doch einen britischen Reporter auf den Plan, der unweigerlich den Vergleich zwischen Hamiltons aktuellem Beziehungsstauts und dem weltberühmten Marley-Song "No woman, No Cry" zog.

Bei Teamkollege Jenson Button war die optische Besonderheit an diesem Wochenende hingegen nicht auf dem Kopf, sondern am Arm zu finden. Der Brite brachte zwar auch an seinem Helm ein kleines Logo für seinen verstorben Freund Dan Wheldon an, wollte seinen Landsmann aber vor allem mit einer Armbinde, respektive einem Trauerflor ehren., Foto: Sutton
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Bei Teamkollege Jenson Button war die optische Besonderheit an diesem Wochenende hingegen nicht auf dem Kopf, sondern am Arm zu finden. Der Brite brachte zwar auch an seinem Helm ein kleines Logo für seinen verstorben Freund Dan Wheldon an, wollte seinen Landsmann aber vor allem mit einer Armbinde, respektive einem Trauerflor ehren.