Australien: Lokalmatador Daniel Ricciardo schnupperte in Melbourne erstmals Grand-Prix-Luft bei seinem Heimrennen. Dabei präsentierte er sich bestens aufgelegt und holte nach Startplatz zehn auch gleich seine ersten WM-Punkte: Rang neun. Rookie-Kollege Jean-Eric Vergne zahlte trotz starker Quali-Performance bei seinem Debüt Lehrgeld, zeigte in Form von Endposition elf aber ebenfalls eine gute Leistung., Foto: Sutton
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Australien: Lokalmatador Daniel Ricciardo schnupperte in Melbourne erstmals Grand-Prix-Luft bei seinem Heimrennen. Dabei präsentierte er sich bestens aufgelegt und holte nach Startplatz zehn auch gleich seine ersten WM-Punkte: Rang neun. Rookie-Kollege Jean-Eric Vergne zahlte trotz starker Quali-Performance bei seinem Debüt Lehrgeld, zeigte in Form von Endposition elf aber ebenfalls eine gute Leistung.

Malaysia: Beim Schwitzen im nassen Sepang holte schließlich auch Vergne die ersten Zähler seiner Formel-1-Karriere. Das Besondere: Der Franzose ging gerade einmal von Startplatz 18 ins Rennen, kam aber ganze zehn Plätze nach vorne. Diesmal blieb Ricciardo unbelohnt - er brachte es von P15 aus unter dem Strich nur zu Rang zwölf. Das Team konnte nach den ersten beiden Saisonläufen aber noch sehr zufrieden sein., Foto: Sutton
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Malaysia: Beim Schwitzen im nassen Sepang holte schließlich auch Vergne die ersten Zähler seiner Formel-1-Karriere. Das Besondere: Der Franzose ging gerade einmal von Startplatz 18 ins Rennen, kam aber ganze zehn Plätze nach vorne. Diesmal blieb Ricciardo unbelohnt - er brachte es von P15 aus unter dem Strich nur zu Rang zwölf. Das Team konnte nach den ersten beiden Saisonläufen aber noch sehr zufrieden sein.

China: Das änderte sich jedoch in Shanghai, wo beide Piloten einen Satz nach hinten machten: Sowohl Vergne als auch Ricciardo kamen weder im Rennen noch in der Qualifikation mit ihren Boliden zurecht. Letztgenannter ließ seinen Wagen in der Nacht von Samstag auf Sonntag nahezu gänzlich umbauen, sodass er den Grand Prix nur aus der Boxengasse starten durfte. Am Ende standen die enttäuschenden Ränge 16 (Vergne) und 17 (Ricciardo) zu Buche., Foto: Sutton
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China: Das änderte sich jedoch in Shanghai, wo beide Piloten einen Satz nach hinten machten: Sowohl Vergne als auch Ricciardo kamen weder im Rennen noch in der Qualifikation mit ihren Boliden zurecht. Letztgenannter ließ seinen Wagen in der Nacht von Samstag auf Sonntag nahezu gänzlich umbauen, sodass er den Grand Prix nur aus der Boxengasse starten durfte. Am Ende standen die enttäuschenden Ränge 16 (Vergne) und 17 (Ricciardo) zu Buche.

Bahrain: Top in der Qualifikation, Flop im Rennen: Aussie Ricciardo überraschte sein Team und sich selbst, als er am Samstagnachmittag Startplatz sechs fixierte. 24 Stunden später lief es hingegen nicht mehr. Wie sein Stallgefährte, der in Malaysia zehn Ränge gutmachte, fiel er in der Wüste um zehn zurück. Eine Glanzvorstellung legte allerdings auch Vergne nicht ab - er kam vom 19. Startplatz aus direkt vor Ricciardo über die Linie., Foto: Sutton
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Bahrain: Top in der Qualifikation, Flop im Rennen: Aussie Ricciardo überraschte sein Team und sich selbst, als er am Samstagnachmittag Startplatz sechs fixierte. 24 Stunden später lief es hingegen nicht mehr. Wie sein Stallgefährte, der in Malaysia zehn Ränge gutmachte, fiel er in der Wüste um zehn zurück. Eine Glanzvorstellung legte allerdings auch Vergne nicht ab - er kam vom 19. Startplatz aus direkt vor Ricciardo über die Linie.

Spanien: Auch in Barcelona blieb Toro Rosso den Punkterängen fern. Diesmal ging jedoch schon in der Quali nichts zusammen. Von Freitag an monierten beide Fahrer die Performance des Fahrzeugs. Die Updates, die das Team nach Katalonien brachte, zeigten kaum eine positive Wirkung. Letzten Endes blieben lediglich die Plätze zwölf (Vergne) und 13 (Ricciardo)., Foto: Sutton
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Spanien: Auch in Barcelona blieb Toro Rosso den Punkterängen fern. Diesmal ging jedoch schon in der Quali nichts zusammen. Von Freitag an monierten beide Fahrer die Performance des Fahrzeugs. Die Updates, die das Team nach Katalonien brachte, zeigten kaum eine positive Wirkung. Letzten Endes blieben lediglich die Plätze zwölf (Vergne) und 13 (Ricciardo).

Monaco: Punkte im Fürstentum? Pustekuchen. Wieder bekamen die jungen Formel-1-Rookies ein brotloses Wochenende notiert. Die roten Bullen verzockten sich und polten ihre Renner auf Regen, doch dieser ließ auf sich warten. Ohnehin sah nur Vergne das schwarz-weiß karierte Tuch (Rang zwölf) - mit einer anderen Renntaktik hätte es für ihn weit nach vorne gehen können. Ricciardo schied derweil mit Lenkungsproblemen frühzeitig aus., Foto: Sutton
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Monaco: Punkte im Fürstentum? Pustekuchen. Wieder bekamen die jungen Formel-1-Rookies ein brotloses Wochenende notiert. Die roten Bullen verzockten sich und polten ihre Renner auf Regen, doch dieser ließ auf sich warten. Ohnehin sah nur Vergne das schwarz-weiß karierte Tuch (Rang zwölf) - mit einer anderen Renntaktik hätte es für ihn weit nach vorne gehen können. Ricciardo schied derweil mit Lenkungsproblemen frühzeitig aus.

Kanada: Auch auf der Ille Notre-Dame konnten die Italiener keine nennenswerten Fortschritte verzeichnen. Am Ende stand Rang 14 für Ricciardo und 15 für Vergne zu Buche. Dass die beiden nach wie vor auf Augenhöre fuhren, jedoch durchweg zwischen den besten Zehn und den Hinterbänklern rangierten, lies ein Nichtvorankommen in puncto Fahrzeugentwicklung vermuten., Foto: Sutton
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Kanada: Auch auf der Ille Notre-Dame konnten die Italiener keine nennenswerten Fortschritte verzeichnen. Am Ende stand Rang 14 für Ricciardo und 15 für Vergne zu Buche. Dass die beiden nach wie vor auf Augenhöre fuhren, jedoch durchweg zwischen den besten Zehn und den Hinterbänklern rangierten, lies ein Nichtvorankommen in puncto Fahrzeugentwicklung vermuten.

Europa: Nahe dran, aber noch nicht drin: Wieder verfehlte man bei Toro Rosso die Punkteränge. Ricciardo schaffte es an der spanischen Hafenkante von Valencia immerhin, den Grand Prix als Elfter zu beenden. Vergne kollidierte hingegen in Runde 26 mit Kovalainen und musste das Rennen danach beenden. Zusätzlich bekam er eine saftige Geldstrafe für sein Verhalten bei dem überflüssigen Zwischenfall aufgebrummt., Foto: Sutton
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Europa: Nahe dran, aber noch nicht drin: Wieder verfehlte man bei Toro Rosso die Punkteränge. Ricciardo schaffte es an der spanischen Hafenkante von Valencia immerhin, den Grand Prix als Elfter zu beenden. Vergne kollidierte hingegen in Runde 26 mit Kovalainen und musste das Rennen danach beenden. Zusätzlich bekam er eine saftige Geldstrafe für sein Verhalten bei dem überflüssigen Zwischenfall aufgebrummt.

Großbritannien: Auch in Silverstone verweilte die dunkelblaue Crew im Niemandsland des Mittelfeldes. Ricciardo und Vergne konnten sogar aus den wackeligen Wetterbedingungen kein Kapital schlagen und mussten sich so schlussendlich mit den Plätzen 13 und 14 zufriedengeben. Toro Rosso trat nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Stelle., Foto: Sutton
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Großbritannien: Auch in Silverstone verweilte die dunkelblaue Crew im Niemandsland des Mittelfeldes. Ricciardo und Vergne konnten sogar aus den wackeligen Wetterbedingungen kein Kapital schlagen und mussten sich so schlussendlich mit den Plätzen 13 und 14 zufriedengeben. Toro Rosso trat nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Stelle.

Deutschland: Anderes Rennen, gleiches Ergebnis: Wieder 13 und 14, wieder Ricciardo vor Vergne. Letzterer musste auf Grund eines Reifenschadens jedoch einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen, der ihn letztendlich ein besseres Resultat kostete. Zwar gab sich Toro Rosso unter dem Strich nicht unzufrieden mit der Leistung, doch permanentes Untersteuern bereitete den Technikern einige Sorgen., Foto: Sutton
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Deutschland: Anderes Rennen, gleiches Ergebnis: Wieder 13 und 14, wieder Ricciardo vor Vergne. Letzterer musste auf Grund eines Reifenschadens jedoch einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen, der ihn letztendlich ein besseres Resultat kostete. Zwar gab sich Toro Rosso unter dem Strich nicht unzufrieden mit der Leistung, doch permanentes Untersteuern bereitete den Technikern einige Sorgen.

Ungarn: Selbst im letzten Rennen vor der Pause schaffte es die Red-Bull-Scuderia nicht mehr in die Punkte. Bereits in der Qualifikation lief es nicht allzu gut für Ricciardo und Vergne. Am Ende blieben den beiden die Ränge 15 und 16, womit sie neuerdings auf nahezu gleichem Level agierten. Die Aufgaben für die Sommerpause waren dementsprechend klar verteilt: Das Team musste die Entwicklungsarbeit in Sachen Fahrzeugtechnik gründlich überdenken., Foto: Sutton
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Ungarn: Selbst im letzten Rennen vor der Pause schaffte es die Red-Bull-Scuderia nicht mehr in die Punkte. Bereits in der Qualifikation lief es nicht allzu gut für Ricciardo und Vergne. Am Ende blieben den beiden die Ränge 15 und 16, womit sie neuerdings auf nahezu gleichem Level agierten. Die Aufgaben für die Sommerpause waren dementsprechend klar verteilt: Das Team musste die Entwicklungsarbeit in Sachen Fahrzeugtechnik gründlich überdenken.

Belgien: Das gelang Toro Rosso allerdings mehr als gut und in Spa beendete die Scuderia nach neun langen Rennen endlich ihre punktlose Pechsträhne - und das gleich mit beiden Piloten. Im Qualifying wie im Rennen hatte dabei Vergne die Oberhand - letztendlich kam er nach einem Sehenswerten manöver gegen Nico Rosberg in den Schlussrunden auf dem achten Platz ins Ziel, eine Position vor Stallkollege Ricciardo, der kurzzeitig sogar auf P4 lag. Abbauende Reifen ließen den Australier in der Folge aber wieder in Richtung Mittelfeld zurückfallen., Foto: Sutton
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Belgien: Das gelang Toro Rosso allerdings mehr als gut und in Spa beendete die Scuderia nach neun langen Rennen endlich ihre punktlose Pechsträhne - und das gleich mit beiden Piloten. Im Qualifying wie im Rennen hatte dabei Vergne die Oberhand - letztendlich kam er nach einem Sehenswerten manöver gegen Nico Rosberg in den Schlussrunden auf dem achten Platz ins Ziel, eine Position vor Stallkollege Ricciardo, der kurzzeitig sogar auf P4 lag. Abbauende Reifen ließen den Australier in der Folge aber wieder in Richtung Mittelfeld zurückfallen.

Italien: Im Königlichen Park zu Monza setzte es für STR schon im Qualifying einen Rückschlag. Während Ricciardo Startplatz 15 einfuhr, kam Vergne nur auf die 17. Position. Am Sonntag verlief das Heimspiel dann noch frustrierender. Bei 340 km/h brach Vergne die hintere Radaufhängung - vom Kerb der ersten Schikane ausgehebelt, sorgte er mit einer spektakulären Seitwärtsflugeinlage für Aufsehen, bleib zum Glück aber unverletzt. Großen Ärger hatte auch Ricciardo: Bis zur letzten Kurve der letzten Runde lag er in den Punkterängen - beim Herausbeschleunigen aus der Parabolica ging ihm der Sprit aus, weswegen er auf den letzten Metern noch auf den bitteren zwölften Rang zurückfiel., Foto: Sutton
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Italien: Im Königlichen Park zu Monza setzte es für STR schon im Qualifying einen Rückschlag. Während Ricciardo Startplatz 15 einfuhr, kam Vergne nur auf die 17. Position. Am Sonntag verlief das Heimspiel dann noch frustrierender. Bei 340 km/h brach Vergne die hintere Radaufhängung - vom Kerb der ersten Schikane ausgehebelt, sorgte er mit einer spektakulären Seitwärtsflugeinlage für Aufsehen, bleib zum Glück aber unverletzt. Großen Ärger hatte auch Ricciardo: Bis zur letzten Kurve der letzten Runde lag er in den Punkterängen - beim Herausbeschleunigen aus der Parabolica ging ihm der Sprit aus, weswegen er auf den letzten Metern noch auf den bitteren zwölften Rang zurückfiel.

Singapur: Das Zeittraining zum Nacht-Grand-Prix schlossen die Youngster auf den Plätzen 15 und 16 ab - im Rennen ging es dann zumindest für den starken Ricciardo bis auf Platz neun und die Punkte nach vorne. Dabei lieferte er sich tolle Duelle mit Sergio Perez und Mark Webber. Obwohl Letzterer frischere Reifen aufgezogen hatte als er, hielt der Australier seinen Landsmann letztendlich in Schach. Vergne hatte hingegen Pech und wurde nach einem Fehler beim Anbremsen von Michael Schumacher unsanft aus dem Rennen befördert., Foto: Sutton
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Singapur: Das Zeittraining zum Nacht-Grand-Prix schlossen die Youngster auf den Plätzen 15 und 16 ab - im Rennen ging es dann zumindest für den starken Ricciardo bis auf Platz neun und die Punkte nach vorne. Dabei lieferte er sich tolle Duelle mit Sergio Perez und Mark Webber. Obwohl Letzterer frischere Reifen aufgezogen hatte als er, hielt der Australier seinen Landsmann letztendlich in Schach. Vergne hatte hingegen Pech und wurde nach einem Fehler beim Anbremsen von Michael Schumacher unsanft aus dem Rennen befördert.

Japan: Während Ricciardo abermals von P16 aus losfuhr, verhagelte sich Vergne das Wochenende schon in Q1. Für das Blockieren von Bruno Senna handelte er sich eine Rückversetzung um drei Plätze ein - am Sonntag kam er nur noch auf Rang 13 nach vorne. Sein Stallgefährte machte es besser und fuhr als Zehnter beherzt in die Punkte. Dass er am Ende dabei den schnelleren Rekordweltmeister Michael Schumacher hinter sich halten konnte, war das Sahnehäubchen auf der glänzenden Vorstellung des Red-Bull-Junioren., Foto: Sutton
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Japan: Während Ricciardo abermals von P16 aus losfuhr, verhagelte sich Vergne das Wochenende schon in Q1. Für das Blockieren von Bruno Senna handelte er sich eine Rückversetzung um drei Plätze ein - am Sonntag kam er nur noch auf Rang 13 nach vorne. Sein Stallgefährte machte es besser und fuhr als Zehnter beherzt in die Punkte. Dass er am Ende dabei den schnelleren Rekordweltmeister Michael Schumacher hinter sich halten konnte, war das Sahnehäubchen auf der glänzenden Vorstellung des Red-Bull-Junioren.

Korea: Die Scuderia machte in Yeongam vor allem durch ihre guten Topspeedwerte auf sich aufmerksam. Im Qualifying reichte es zwar trotzdem nur zu Plätzen im hinteren Mittelfeld, zudem kassierte Ricciardo eine Getriebestrafe - im Grand Prix ging es mit der verbesserten Performance des Autos dann aber merklich nach vorne. Vergne fand sich im Ziel auf P8 wieder und durfte sich dabei auch bei seinen Strategen bedanken, die ihn auf den härteren Reifen loggeschickt hatten. Ricciardo musste sich dem Franzosen mit Bremsproblemen im direkten Duell am Ende zwar geschlagen geben, fuhr direkt hinter ihm aber ebenso in die Punkte - eine unerwartete wie starke Teamleistung., Foto: Sutton
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Korea: Die Scuderia machte in Yeongam vor allem durch ihre guten Topspeedwerte auf sich aufmerksam. Im Qualifying reichte es zwar trotzdem nur zu Plätzen im hinteren Mittelfeld, zudem kassierte Ricciardo eine Getriebestrafe - im Grand Prix ging es mit der verbesserten Performance des Autos dann aber merklich nach vorne. Vergne fand sich im Ziel auf P8 wieder und durfte sich dabei auch bei seinen Strategen bedanken, die ihn auf den härteren Reifen loggeschickt hatten. Ricciardo musste sich dem Franzosen mit Bremsproblemen im direkten Duell am Ende zwar geschlagen geben, fuhr direkt hinter ihm aber ebenso in die Punkte - eine unerwartete wie starke Teamleistung.

Indien: Ricciardo startete als 15. in den Grand Prix und machte bis ins Ziel zwei Positionen gut - für Punkte reichte das freilich nicht. Zu spät wechselte er auf die weichen Reifen - erst auf diesen konnte er die anhaltenden Grip-Probleme an seinem Boliden abstellen. Wenig zufriedenstellend lief es auch bei Vergne, der mal wieder in Q1 ausgeschieden war und sich am Sonntag nur noch auf die 15. Position verbessern konnte. Am Start kam es dabei wieder einmal zu einer Kollision mit Michael Schumacher, bei der er dem Rekordweltmeister den Hinterreifen und sich selbst den Frontföügel zerstörte., Foto: Sutton
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Indien: Ricciardo startete als 15. in den Grand Prix und machte bis ins Ziel zwei Positionen gut - für Punkte reichte das freilich nicht. Zu spät wechselte er auf die weichen Reifen - erst auf diesen konnte er die anhaltenden Grip-Probleme an seinem Boliden abstellen. Wenig zufriedenstellend lief es auch bei Vergne, der mal wieder in Q1 ausgeschieden war und sich am Sonntag nur noch auf die 15. Position verbessern konnte. Am Start kam es dabei wieder einmal zu einer Kollision mit Michael Schumacher, bei der er dem Rekordweltmeister den Hinterreifen und sich selbst den Frontföügel zerstörte.

Abu Dhabi: Nach einem schwachen Qualifying für beide Piloten, sprang im Rennen zumindest für Ricciardo doch noch ein unerwarteter Punktegewinn heraus. Der Australier wurde am Yachthafen auf Yas Island Zehnter - von P17 kommend. Das hatte er jedoch auch dem chaotischen Rennverlauf und den vielen Ausfällen zu verdanken - genauso wie seiner starken fahrerischen Leistung. Eine Schrecksekunde gab es dann aber doch: In der Safety-Car-Phase kollidierte er fast mit Titelanwärter Sebastian Vettel. Vergne wurde hingegen von eben dieser eingebremst - und letztendlich auch von seiner Reifenstrategie., Foto: Sutton
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Abu Dhabi: Nach einem schwachen Qualifying für beide Piloten, sprang im Rennen zumindest für Ricciardo doch noch ein unerwarteter Punktegewinn heraus. Der Australier wurde am Yachthafen auf Yas Island Zehnter - von P17 kommend. Das hatte er jedoch auch dem chaotischen Rennverlauf und den vielen Ausfällen zu verdanken - genauso wie seiner starken fahrerischen Leistung. Eine Schrecksekunde gab es dann aber doch: In der Safety-Car-Phase kollidierte er fast mit Titelanwärter Sebastian Vettel. Vergne wurde hingegen von eben dieser eingebremst - und letztendlich auch von seiner Reifenstrategie.

USA: Überraschung in Austin - auf dem neuen Kurs war Vergne im Zeittraining klar schneller als Ricciardo und fuhr auf P14, vier Plätze vor seinem Teamkollegen. Im Rennen konnte er daraus aber kein Kapital schlagen. Erst verlor er schon am Start auf der falschen und schmutzigen Seite einige Positionen, danach konnte er die Reifen nicht auf Temperatur bringen. Kurze Zeit später brach dann zu allem Überfluss die Radaufhängung - an ein Weiterfahren war somit natürlich nicht mehr zu denken. Ricciardo konnte sich derweil trotz einiger Überholmanöver nur noch auf den zwölften Rang vorschieben., Foto: Sutton
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USA: Überraschung in Austin - auf dem neuen Kurs war Vergne im Zeittraining klar schneller als Ricciardo und fuhr auf P14, vier Plätze vor seinem Teamkollegen. Im Rennen konnte er daraus aber kein Kapital schlagen. Erst verlor er schon am Start auf der falschen und schmutzigen Seite einige Positionen, danach konnte er die Reifen nicht auf Temperatur bringen. Kurze Zeit später brach dann zu allem Überfluss die Radaufhängung - an ein Weiterfahren war somit natürlich nicht mehr zu denken. Ricciardo konnte sich derweil trotz einiger Überholmanöver nur noch auf den zwölften Rang vorschieben.

Brasilien: Einem mehr als mittelmäßigen Qualifying folgte am Sonntag im großen Saisonfinale eine starke Vorstellung Vergnes, die mit P8 im Ziel belohnt wurde. Hätte der Franzose mit etwas mehr Erfahrung zum richtigen Zeitpunkt jedoch auf die Intermediates gewechselt anstatt auf seinen Slicks weiterzufahren, wäre noch weit mehr drin gewesen. Zudem machte er sich mit einer unnötigen Kollision mit Timo Glock keine neuen Freunde. Von Punkten nur träumen konnte derweil Ricciardo: Beim Australier ging die Taktik im Regen völlig daneben - mit insgesamt fünf Boxenbesuchen waren die Top-10 außer Reichweite., Foto: Sutton
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Brasilien: Einem mehr als mittelmäßigen Qualifying folgte am Sonntag im großen Saisonfinale eine starke Vorstellung Vergnes, die mit P8 im Ziel belohnt wurde. Hätte der Franzose mit etwas mehr Erfahrung zum richtigen Zeitpunkt jedoch auf die Intermediates gewechselt anstatt auf seinen Slicks weiterzufahren, wäre noch weit mehr drin gewesen. Zudem machte er sich mit einer unnötigen Kollision mit Timo Glock keine neuen Freunde. Von Punkten nur träumen konnte derweil Ricciardo: Beim Australier ging die Taktik im Regen völlig daneben - mit insgesamt fünf Boxenbesuchen waren die Top-10 außer Reichweite.