Am Anfang der Saison präsentierte Lewis Hamilton seinen ganzen Stolz. Der Mercedes-Star legte sich einen Hunde-Welpen zu. Und er benannte ihn nach dem ehemaligen McLaren-Koch: Roscoe.
Motorsport-Magazin.com hatte die Technik der Bulldogge sofort entschlüsselt: Nicht nur die Hinterachse (2) wird angetrieben, auch die Vorderräder (1) können Antriebskraft übertragen. Trotz Nachtankverbot gibt es eine spezielle Tankstelle (3) für den Vierbeiner. Die Ohren (4) für DRD sind links und rechts angebracht, ausgeblasen wird die Luft dann am Schwanz (5).
Zunächst durfte Roscoe aber noch nicht selbst im Cockpit Platz nehmen. Ersteinmal musste er sich an das Umfeld gewöhnen.
Als Wachhund sammelte er erste Erfahrung.
Nachdem Rosbergs Helm aber ohne größere Probleme gestohlen werden konnte, wurde Roscoe degradiert.
Roscoe durfte von nun an lediglich die Mercedes-Hospitality bewachen.
Für die durchwachsenen Leistungen machten viele das Privatleben Roscoes verantwortlich. Die On-Off-Beziehung mit Fiona schien nicht spurlos an ihm vorbeigegangen zu sein.
Mal funktionierte es...
...mal nicht.
Aber Roscoe lenkte sich mit Sport ab.
Mit viel Sport.
Herrchen Lewis nahm ihn sogar mit ins Fitnessstudio.
Nun war es Zeit, die ersten Runden auf dem Simulator zu drehen.
Wenig später saß er sogar schon im Cockpit.
Eigenes Helm-Design natürlich inklusive.
Roscoe hatte es geschafft: Er war der coolste Hund der Welt.
Der aller-coolste.
Mit neuer Freundin ging es um die Welt.
Und nicht nur dorthin.
Aber mit der Zeit wurde Roscoe nachlässig und ließ die Eier zu oft in den Pool hängen.
Zu viel Essen...
... und zu wenig Sport ließen den einstigen Vorzeige-Hund abstürzen.
Auch Hamilton distanzierte sich zunehmen von Roscoe und legte sich einen Affen zu.
Roscoe vertrieb sich die Zeit zunehmend in Clubs. Oh, falsches Bild...
So, jetzt aber.
Roscoe war nur noch ein Schatten seiner selbst.
Zeitweise war Roscoe untergetaucht und die gesamte Formel-1-Welt auf der Suche nach dem Hund.
Die Bulldogge wurde zusammen mit Kimi Räikkönen gesehen.
Der schlechte Umgang machte sich auch am Kleidungsstil bemerkbar.
Aber dann kam die große Versöhnung mit Papa Lewis.
Die beiden hatten sich wieder lieb.
Richtig lieb.
Um einen weiteren Absturz zu vermeiden wurde Roscoe aber zur Hundeschule verdonnert.
diese Formel 1 Bilderserie