Im Jahr 2014 könnte eine Legende ihre motorsportliche Auferstehung feiern. Auf dem Red Bull Ring, vielen besser als Österreichring oder A1-Ring bekannt, könnte im kommenden Jahr zum 27. Mal in der F1-Geschichte der Große Preis von Österreich ausgetragen werden., Foto: Red Bull/GEPA
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Im Jahr 2014 könnte eine Legende ihre motorsportliche Auferstehung feiern. Auf dem Red Bull Ring, vielen besser als Österreichring oder A1-Ring bekannt, könnte im kommenden Jahr zum 27. Mal in der F1-Geschichte der Große Preis von Österreich ausgetragen werden.

Erstmals heulten die F1-Motoren 1964 auf dem Gelände des Militärflugplatzes in Zeltweg auf. Von 1970 bis 1987 wurde der Große Preis von Österreich auf der eigens gebauten Rennstrecke in Spielberg ausgetragen, Foto: Sutton
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Erstmals heulten die F1-Motoren 1964 auf dem Gelände des Militärflugplatzes in Zeltweg auf. Von 1970 bis 1987 wurde der Große Preis von Österreich auf der eigens gebauten Rennstrecke in Spielberg ausgetragen

Der frühere Österreichring galt in der Vergangenheit als Hochgeschwindigkeitsstrecke und als schnellster Kurs im Formel-1-Rennkalender. Um die geschichtsträchtige Charakteristik beizubehalten, wurde das Streckenlayout nicht verändert. Rekordsieger ist bis heute Alain Prost mit drei Siegen (1983, 1985, 1986)., Foto: Sutton
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Der frühere Österreichring galt in der Vergangenheit als Hochgeschwindigkeitsstrecke und als schnellster Kurs im Formel-1-Rennkalender. Um die geschichtsträchtige Charakteristik beizubehalten, wurde das Streckenlayout nicht verändert. Rekordsieger ist bis heute Alain Prost mit drei Siegen (1983, 1985, 1986).

1987 ereigneten sich während des Grand Prix zwei Horrorunfälle, die dazu führten, dass die F1 sich bis 1997 aus Österreich verabschiedete., Foto: Sutton
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1987 ereigneten sich während des Grand Prix zwei Horrorunfälle, die dazu führten, dass die F1 sich bis 1997 aus Österreich verabschiedete.

In den 90ger Jahren wurde die Rennstrecke modernisiert und auf eine Länge von 4,319 km verkürzt. Auf dem neu benannten A1-Ring machte die Königsklasse von 1997 bis 2003 Station. Nach 2003 verstummten die Motoren in Spielberg und eine wahre Odyssee begann. , Foto: Sutton
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In den 90ger Jahren wurde die Rennstrecke modernisiert und auf eine Länge von 4,319 km verkürzt. Auf dem neu benannten A1-Ring machte die Königsklasse von 1997 bis 2003 Station. Nach 2003 verstummten die Motoren in Spielberg und eine wahre Odyssee begann.

2004 kaufte Red Bull das Gelände und nur wenig später rollten die ersten Bagger an. Der A1-Ring wurde abgerissen, an dessen Stelle sollte ein gigantisches Motorsportzentrum entstehen. Doch die Anwohner und das Umweltamt stellten sich quer, was zur Folge hatte, dass die Strecke jahrelang stillstand. , Foto: Red Bull/GEPA
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2004 kaufte Red Bull das Gelände und nur wenig später rollten die ersten Bagger an. Der A1-Ring wurde abgerissen, an dessen Stelle sollte ein gigantisches Motorsportzentrum entstehen. Doch die Anwohner und das Umweltamt stellten sich quer, was zur Folge hatte, dass die Strecke jahrelang stillstand.

2008 kramte Red Bull seine Pläne wieder hervor. Am 3. April folgte die offizielle Bekanntmachung, dass der Kurs in der Form des A1-Rings aufgebaut und saniert werden soll. Bereits im Herbst wurde fleißig an der Strecke gearbeitet. Es wurde ein neuer Verbindungstunnel zwischen Zugangsstraße und Paddock gebaut, die Boxengebäude neu errichtet. , Foto: Red Bull/GEPA
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2008 kramte Red Bull seine Pläne wieder hervor. Am 3. April folgte die offizielle Bekanntmachung, dass der Kurs in der Form des A1-Rings aufgebaut und saniert werden soll. Bereits im Herbst wurde fleißig an der Strecke gearbeitet. Es wurde ein neuer Verbindungstunnel zwischen Zugangsstraße und Paddock gebaut, die Boxengebäude neu errichtet.

An der Stelle der alten Haupttribüne wurde ein Erdwall aufgeschüttet, auf dem drei Tribünenblöcke entstanden. Im September 2010 wurde die erste Asphaltschicht aufgetragen, zwei Monate später waren die Arbeiten am Asphalt und der Auslaufzonen abgeschlossen. Die Kerbs wurden bemalt und auf der Naturtribüne die Sitzreihen verankert., Foto: Red Bull/GEPA
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An der Stelle der alten Haupttribüne wurde ein Erdwall aufgeschüttet, auf dem drei Tribünenblöcke entstanden. Im September 2010 wurde die erste Asphaltschicht aufgetragen, zwei Monate später waren die Arbeiten am Asphalt und der Auslaufzonen abgeschlossen. Die Kerbs wurden bemalt und auf der Naturtribüne die Sitzreihen verankert.

Die Strecke wurde von der FIA homologiert, die Abnahme erfolgte durch Charlie Whiting. Der Red Bull Ring erhielt den ersten Grad der FIA, was bedeutet, dass der Kurs auch für F1-Rennen zugelassen ist., Foto: Red Bull/GEPA
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Die Strecke wurde von der FIA homologiert, die Abnahme erfolgte durch Charlie Whiting. Der Red Bull Ring erhielt den ersten Grad der FIA, was bedeutet, dass der Kurs auch für F1-Rennen zugelassen ist.

2011 kehrte die DTM nach siebenjähriger Abstinenz nach Spielberg zurück., Foto: DTM
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2011 kehrte die DTM nach siebenjähriger Abstinenz nach Spielberg zurück.

Im Winter 2012 kommen erste Gerüchte auf, dass Spielberg New Jersey im Rennkalender 2013 ersetzen könnte. Die kurze Hoffnung auf ein Österreich-Comeback zerschlägt sich jedoch bald., Foto: Red Bull
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Im Winter 2012 kommen erste Gerüchte auf, dass Spielberg New Jersey im Rennkalender 2013 ersetzen könnte. Die kurze Hoffnung auf ein Österreich-Comeback zerschlägt sich jedoch bald.

Im Jahr 2014 soll die Formel 1 endlich wieder in Spielberg fahren: Bernie Ecclestone und Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz einigten sich auf eine Rückkehr in die Steiermark., Foto: Red Bull
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Im Jahr 2014 soll die Formel 1 endlich wieder in Spielberg fahren: Bernie Ecclestone und Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz einigten sich auf eine Rückkehr in die Steiermark.