Patrick Tambay: "Ich denke, dass wir den wahren Charakter von Sebastian Vettel gesehen haben. Außerhalb des Autos lächelt er und gilt als freundlich. Aber wenn er seinen Helm anzieht, wird er zum Krieger, zum Oger. Er will um jeden Preis gewinnen." , Foto: Red Bull
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Patrick Tambay: "Ich denke, dass wir den wahren Charakter von Sebastian Vettel gesehen haben. Außerhalb des Autos lächelt er und gilt als freundlich. Aber wenn er seinen Helm anzieht, wird er zum Krieger, zum Oger. Er will um jeden Preis gewinnen."

Boris Becker: "Vettel hat getan, was ein dreimaliger Champion tun muss... die Sache selbst in die Hand nehmen. Es gibt eine hitzige Diskussion über Vettel heute. Ja, er hat die Teamorder missachtet. Er hat sich entschuldigt und wusste, dass er etwas falsch gemacht hatte. Ende der Geschichte." , Foto: Sutton
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Boris Becker: "Vettel hat getan, was ein dreimaliger Champion tun muss... die Sache selbst in die Hand nehmen. Es gibt eine hitzige Diskussion über Vettel heute. Ja, er hat die Teamorder missachtet. Er hat sich entschuldigt und wusste, dass er etwas falsch gemacht hatte. Ende der Geschichte."

Jacques Villeneuve: "Sebastian ist ein verwöhntes Kind. Er war es schon während seiner gesamten Karriere. Er mag dreifacher Weltmeister sein, aber er hört nicht auf sein Team. Diesmal ist alles noch gutgegangen, aber es hätte genauso gut in Tränen enden können.", Foto: Sutton
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Jacques Villeneuve: "Sebastian ist ein verwöhntes Kind. Er war es schon während seiner gesamten Karriere. Er mag dreifacher Weltmeister sein, aber er hört nicht auf sein Team. Diesmal ist alles noch gutgegangen, aber es hätte genauso gut in Tränen enden können."

Mark Webber: "Das Team sagte, wir sollen die Reifen schonen und Gas wegnehmen, aber Seb hat seine eigene Entscheidung getroffen - das macht er immer so und so war es auch diesmal. Von Team wird Seb beschützt werden - wie immer.", Foto: Sutton
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Mark Webber: "Das Team sagte, wir sollen die Reifen schonen und Gas wegnehmen, aber Seb hat seine eigene Entscheidung getroffen - das macht er immer so und so war es auch diesmal. Von Team wird Seb beschützt werden - wie immer."

Martin Brundle: "Red Bull hat ein großes Problem, denn das nächste Mal, wenn sie in dieser Situation sind, wird [Webber] niemandem vertrauen. Er wird ihnen nicht glauben, dass alles so passiert und weiter Gas geben.", Foto: Sutton
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Martin Brundle: "Red Bull hat ein großes Problem, denn das nächste Mal, wenn sie in dieser Situation sind, wird [Webber] niemandem vertrauen. Er wird ihnen nicht glauben, dass alles so passiert und weiter Gas geben."

Alex Wurz: "An Vettels Stelle hätte ich am Ende nichts anderes gemacht, sondern auch alles gegeben. Es kommt immer auf die Situation im Team und den eigenen Vertrag an, damit man um den Sieg kämpft, muss man aber immer alles geben. Konsequenzen gibt es aber kaum. Vettel hat seine Position im Team unterstrichen. Der Kampf auf der Strecke war okay und spannend - nur mit dem Funkspruch, da hat er sich ein Eigentor geschossen.", Foto: Sutton
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Alex Wurz: "An Vettels Stelle hätte ich am Ende nichts anderes gemacht, sondern auch alles gegeben. Es kommt immer auf die Situation im Team und den eigenen Vertrag an, damit man um den Sieg kämpft, muss man aber immer alles geben. Konsequenzen gibt es aber kaum. Vettel hat seine Position im Team unterstrichen. Der Kampf auf der Strecke war okay und spannend - nur mit dem Funkspruch, da hat er sich ein Eigentor geschossen."

Niki Lauda: "Sebastian hat mit aller Gewalt gewinnen wollen - gegen die Logik des Teams. Das war ein schwerer Fehler. Seine Entschuldigung hätte er gradliniger rüberbringen können.", Foto: Sutton
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Niki Lauda: "Sebastian hat mit aller Gewalt gewinnen wollen - gegen die Logik des Teams. Das war ein schwerer Fehler. Seine Entschuldigung hätte er gradliniger rüberbringen können."

Helmut Marko: "Wir werden uns zusammensetzen müssen, denn das Team muss die Kontrolle über die Fahrer behalten. Bei uns ist es nicht wie bei Mercedes, wo es einen Nummer-1- und einen Nummer-2-Fahrer gibt. Wir behandeln beide Fahrer gleich.", Foto: Sutton
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Helmut Marko: "Wir werden uns zusammensetzen müssen, denn das Team muss die Kontrolle über die Fahrer behalten. Bei uns ist es nicht wie bei Mercedes, wo es einen Nummer-1- und einen Nummer-2-Fahrer gibt. Wir behandeln beide Fahrer gleich."

Alan Webber: "Wenn einer dazu angehalten wird, es ruhig angehen zu lassen, dann macht der andere im Normalfall das gleiche. Plötzlich tauchte Seb an Marks Heckflügel auf, hat um die Position gekämpft und ihn überholt. Ich bin enttäuscht. Red Bull ist natürlich ein europäisches Unternehmen, sie wollen vermutlich mit einem europäischen Jungen kämpfen.", Foto: Sutton
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Alan Webber: "Wenn einer dazu angehalten wird, es ruhig angehen zu lassen, dann macht der andere im Normalfall das gleiche. Plötzlich tauchte Seb an Marks Heckflügel auf, hat um die Position gekämpft und ihn überholt. Ich bin enttäuscht. Red Bull ist natürlich ein europäisches Unternehmen, sie wollen vermutlich mit einem europäischen Jungen kämpfen."

Christian Danner: "Ich habe mit der Aktion kein Problem, aber leichter wird es für Seb dadurch nicht. Zu 100 Prozent, das kracht jetzt richtig. Christian Horner hat später gesagt, die Fahrer wussten genau, was zu tun ist, sprich: Waffenstillstand beziehungsweise Nicht-Angriffspakt - und da hat sich Seb ganz klar nicht dran gehalten. Das ist bitter für den Teamfrieden. Seb macht ja immer auf ganz lieb, aber er ist nicht lieb." , Foto: Red Bull
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Christian Danner: "Ich habe mit der Aktion kein Problem, aber leichter wird es für Seb dadurch nicht. Zu 100 Prozent, das kracht jetzt richtig. Christian Horner hat später gesagt, die Fahrer wussten genau, was zu tun ist, sprich: Waffenstillstand beziehungsweise Nicht-Angriffspakt - und da hat sich Seb ganz klar nicht dran gehalten. Das ist bitter für den Teamfrieden. Seb macht ja immer auf ganz lieb, aber er ist nicht lieb."

Christian Horner: "Es ist nicht so, dass so etwas noch nie passiert ist oder nur bei den Teams hinter uns passiert. Es war nicht richtig, was Sebastian gemacht hat, das hat er akzeptiert. Er hat gesagt, dass er anders handeln würde, wenn er die Uhr zurückdrehen könnte." , Foto: Red Bull
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Christian Horner: "Es ist nicht so, dass so etwas noch nie passiert ist oder nur bei den Teams hinter uns passiert. Es war nicht richtig, was Sebastian gemacht hat, das hat er akzeptiert. Er hat gesagt, dass er anders handeln würde, wenn er die Uhr zurückdrehen könnte."

Damon Hill: "Sie wussten ganz klar, dass die Reifen an ihre Grenzen kommen und das Team musste darüber nachdenken, wie stark sie Druck machen wollen - Sebastian hat ihnen nicht in die Karten gespielt. Ich denke Sebastian hat die Ansicht, dass Erfolg 90 Prozent des Rechts ist - diskutiert wird später. Er hat sich entschuldigt, aber was ist das wirklich wert?", Foto: Red Bull
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Damon Hill: "Sie wussten ganz klar, dass die Reifen an ihre Grenzen kommen und das Team musste darüber nachdenken, wie stark sie Druck machen wollen - Sebastian hat ihnen nicht in die Karten gespielt. Ich denke Sebastian hat die Ansicht, dass Erfolg 90 Prozent des Rechts ist - diskutiert wird später. Er hat sich entschuldigt, aber was ist das wirklich wert?"