Vettel vs. Webber: Auf dem Traditionskurs in den Ardennen fuhr das Weltmeister-Team den eigenen Ansprüchen hinterher. Mark Webber war mit Platz sieben beim Qualifying zum Belgien Grand Prix sogar noch der bessere der beiden Red-Bull-Fahrer und glich damit auch im internen Red-Bull-Duell wieder aus. Sebastian Vettel dagegen verpasste den Sprung ins Q3 und beendete die Zeitenjagd auf Rang elf. Zuletzt hatte Red-Bull-Berater Helmut Marko von seinem Schützling noch eine Steigerung über eine schnelle Runde gefordert - zumindest in Spa konnte Vettel dem Wunsch seines Vorgesetzten noch nicht nachkommen. Da ist es wahrscheinlich nur ein schwacher Trost, dass er wegen des Getriebewechsels bei Webber einen Platz vor dem Australier startet. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 6:6., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 12

Vettel vs. Webber: Auf dem Traditionskurs in den Ardennen fuhr das Weltmeister-Team den eigenen Ansprüchen hinterher. Mark Webber war mit Platz sieben beim Qualifying zum Belgien Grand Prix sogar noch der bessere der beiden Red-Bull-Fahrer und glich damit auch im internen Red-Bull-Duell wieder aus. Sebastian Vettel dagegen verpasste den Sprung ins Q3 und beendete die Zeitenjagd auf Rang elf. Zuletzt hatte Red-Bull-Berater Helmut Marko von seinem Schützling noch eine Steigerung über eine schnelle Runde gefordert - zumindest in Spa konnte Vettel dem Wunsch seines Vorgesetzten noch nicht nachkommen. Da ist es wahrscheinlich nur ein schwacher Trost, dass er wegen des Getriebewechsels bei Webber einen Platz vor dem Australier startet. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 6:6.

Button vs. Hamilton: Leicht ist es nicht als Teamkollege von Lewis Hamilton - davon kann Jenson Button ein Lied singen. Mit Platz eins beim Qualifying zum Großen Preis von Belgien sicherte sich der Brite seine erste Pole Position seit er 2010 beim Team aus Woking anheuerte. Hamilton brachte es im gleichen Zeitraum immerhin auf fünf erste Startplätze. Überraschend war vor allem die Art und Weise, in der Button das Zeittraining dominierte: in allen drei Sessions markierte er die Bestzeit. Auch die rund acht Zehntel, die er auf Hamilton in Q3 herausfuhr, dürften Button gefallen haben. Insbesondere, weil die Qualifying-Bilanz nach wie vor eindeutig zugunsten seines Widersachers ausfällt. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 2:10., Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 12

Button vs. Hamilton: Leicht ist es nicht als Teamkollege von Lewis Hamilton - davon kann Jenson Button ein Lied singen. Mit Platz eins beim Qualifying zum Großen Preis von Belgien sicherte sich der Brite seine erste Pole Position seit er 2010 beim Team aus Woking anheuerte. Hamilton brachte es im gleichen Zeitraum immerhin auf fünf erste Startplätze. Überraschend war vor allem die Art und Weise, in der Button das Zeittraining dominierte: in allen drei Sessions markierte er die Bestzeit. Auch die rund acht Zehntel, die er auf Hamilton in Q3 herausfuhr, dürften Button gefallen haben. Insbesondere, weil die Qualifying-Bilanz nach wie vor eindeutig zugunsten seines Widersachers ausfällt. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 2:10.

Räikkönen vs. Grosjean: Bislang war Romain Grosjean in der Qualifikation zumeist der schnellere der beiden Lotus-Piloten, beim Qualifying in Spa hingegen war Kimi Räikkönen von Beginn an Chef im Ring. Der Finne gehörte in allen drei Sessions zu den Top-Fahrern und beendete die Zeitenjagd auf dem vierten Rang. Wegen Pastor Maldonados Strafe rückt der Finne in der Startaufstellung sogar noch auf Platz drei nach vorne. Für Grosjean lief es weniger gut. Im Gegensatz zu Räikkönen hatte der 26-Jährige einige Schwierigkeiten, sich überhaupt für den finalen Shoot-Out zu qualifizieren. Große Sprünge waren in Q3 nicht mehr möglich. Grosjean belegte in der Endabrechnung Platz neun und verbesserte sich durch die Rückversetzung von Mark Webber noch auf Rang acht. Neuer Stand Räikkönen gegen Grosjean - 5:7., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 12

Räikkönen vs. Grosjean: Bislang war Romain Grosjean in der Qualifikation zumeist der schnellere der beiden Lotus-Piloten, beim Qualifying in Spa hingegen war Kimi Räikkönen von Beginn an Chef im Ring. Der Finne gehörte in allen drei Sessions zu den Top-Fahrern und beendete die Zeitenjagd auf dem vierten Rang. Wegen Pastor Maldonados Strafe rückt der Finne in der Startaufstellung sogar noch auf Platz drei nach vorne. Für Grosjean lief es weniger gut. Im Gegensatz zu Räikkönen hatte der 26-Jährige einige Schwierigkeiten, sich überhaupt für den finalen Shoot-Out zu qualifizieren. Große Sprünge waren in Q3 nicht mehr möglich. Grosjean belegte in der Endabrechnung Platz neun und verbesserte sich durch die Rückversetzung von Mark Webber noch auf Rang acht. Neuer Stand Räikkönen gegen Grosjean - 5:7.

Alonso vs. Massa: Zweifel bestehen über die Hackordnung bei Ferrari ohnehin nicht. Hätte es noch eines Beweises für den Nummer-eins-Status von Fernando Alonso bedurft, das Qualifying in Spa würde dem spanischen WM-Leader weitere schlagkräftige Argumente liefern. Acht zehntel legte Alonso zwischen sich und seinen bemitleidenswerten Teamkollegen Felipe Massa. Während der Brasilianer mit seinem Ferrari aus dem Niemandsland - Platz 14 - startet, befindet sich der zweimalige Champion mit Platz fünf in der Startaufstellung in Schlagdistanz zur Spitze. Aber wie gesagt, die Rangfolge stand bei der Scuderia nie zur Debatte. Spannend ist eigentlich nur noch die Frage, ob es Massa in diesem Jahr zumindest einmal schaffen wird, sich vor Alonso zu platzieren. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 12:0., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 12

Alonso vs. Massa: Zweifel bestehen über die Hackordnung bei Ferrari ohnehin nicht. Hätte es noch eines Beweises für den Nummer-eins-Status von Fernando Alonso bedurft, das Qualifying in Spa würde dem spanischen WM-Leader weitere schlagkräftige Argumente liefern. Acht zehntel legte Alonso zwischen sich und seinen bemitleidenswerten Teamkollegen Felipe Massa. Während der Brasilianer mit seinem Ferrari aus dem Niemandsland - Platz 14 - startet, befindet sich der zweimalige Champion mit Platz fünf in der Startaufstellung in Schlagdistanz zur Spitze. Aber wie gesagt, die Rangfolge stand bei der Scuderia nie zur Debatte. Spannend ist eigentlich nur noch die Frage, ob es Massa in diesem Jahr zumindest einmal schaffen wird, sich vor Alonso zu platzieren. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 12:0.

Schumacher vs. Rosberg: Es bleibt spannend. In den letzten beiden Jahren fuhr Nico Rosberg seinem Mercedes-Kollegen Michael Schumacher im Qualifying regelrecht um die Ohren. 2012 gestaltet sich das Duell deutlich ausgeglichener. In Spa behielt Michael Schumacher im zwölften Vergleich zum sechsten Mal die Oberhand. Dabei profitierte er allerdings davon, dass Rosberg wegen technischer Probleme fast das komplette dritte Training aussetzen musste. Die Freude über den Erfolg dürfte sich bei Schumacher ohnehin in Grenzen halten, P13 war sicher nicht der Platz, den er bei seinem Jubiläumsrennen angepeilt hatte. Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 6:6., Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 12

Schumacher vs. Rosberg: Es bleibt spannend. In den letzten beiden Jahren fuhr Nico Rosberg seinem Mercedes-Kollegen Michael Schumacher im Qualifying regelrecht um die Ohren. 2012 gestaltet sich das Duell deutlich ausgeglichener. In Spa behielt Michael Schumacher im zwölften Vergleich zum sechsten Mal die Oberhand. Dabei profitierte er allerdings davon, dass Rosberg wegen technischer Probleme fast das komplette dritte Training aussetzen musste. Die Freude über den Erfolg dürfte sich bei Schumacher ohnehin in Grenzen halten, P13 war sicher nicht der Platz, den er bei seinem Jubiläumsrennen angepeilt hatte. Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 6:6.

Kobayashi vs. Perez: Die Sauber-Piloten waren die großen Gewinner des Zeittrainings auf der Ardennen-Achterbahn. Mit Platz zwei und fünf fuhren Kamui Kobayashi und Sergio Perez das beste Saisonergebnis für den schweizerischen Rennstall ein. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen war der Mexikaner allerdings nicht ganz zufrieden. "Ich bin nicht ganz so glücklich, weil meine letzte Runde in Q3 nicht perfekt war", sagte Perez. "Ich hatte das Gefühl, dass sich das Auto irgendwie ein bisschen anders verhielt als zuvor." Immerhin rückte er wegen der Strafe für Pastor Maldonado in der Startaufstellung um einen Platz näher an den Japaner heran. Und vielleicht gelingt es ihm ja, den Spieß im Rennen umzudrehen. Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 7:5., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 12

Kobayashi vs. Perez: Die Sauber-Piloten waren die großen Gewinner des Zeittrainings auf der Ardennen-Achterbahn. Mit Platz zwei und fünf fuhren Kamui Kobayashi und Sergio Perez das beste Saisonergebnis für den schweizerischen Rennstall ein. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen war der Mexikaner allerdings nicht ganz zufrieden. "Ich bin nicht ganz so glücklich, weil meine letzte Runde in Q3 nicht perfekt war", sagte Perez. "Ich hatte das Gefühl, dass sich das Auto irgendwie ein bisschen anders verhielt als zuvor." Immerhin rückte er wegen der Strafe für Pastor Maldonado in der Startaufstellung um einen Platz näher an den Japaner heran. Und vielleicht gelingt es ihm ja, den Spieß im Rennen umzudrehen. Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 7:5.

Di Resta vs. Hülkenberg: Eines der spannendsten Qualifying-Duelle liefern sich weiterhin die beiden Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg und Paul di Resta. Auch in Spa trennte die beiden Piloten nicht viel - 0.126 Sekunden war der Schotte in der zweiten Session schneller als sein Teamkollege. Doch der geringe Abstand hatte beträchtliche Auswirkungen: Während di Resta gerade noch den Sprung in Q3 schaffte, musste sich Nico Hülkenberg im Zeittraining mit Rang 12 zufrieden geben. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 6:6., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 12

Di Resta vs. Hülkenberg: Eines der spannendsten Qualifying-Duelle liefern sich weiterhin die beiden Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg und Paul di Resta. Auch in Spa trennte die beiden Piloten nicht viel - 0.126 Sekunden war der Schotte in der zweiten Session schneller als sein Teamkollege. Doch der geringe Abstand hatte beträchtliche Auswirkungen: Während di Resta gerade noch den Sprung in Q3 schaffte, musste sich Nico Hülkenberg im Zeittraining mit Rang 12 zufrieden geben. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 6:6.

Maldonado vs. Senna: Dass er schnell ist, stellte Pastor Maldonado beim Qualifying in Spa nachdrücklich unter Beweis. Als einer von drei Piloten unterbot der Williams-Pilot die 1:48-Minuten-Marke und beendete die Zeitenjagd auf Rang drei. Allerdings war die Qualifikation in Spa auch ein Paradebeispiel dafür, woran es bei dem Venezolaner noch hapert: Weil er Nico Hülkenberg im Q1 behinderte, wird er in der Startaufstellung drei Plätze nach hinten versetzt. Teamkollege Bruno Senna ließ Maldonado dennoch locker hinter sich, der Brasilianer startet im Rennen von Rang 17. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 9:3., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 12

Maldonado vs. Senna: Dass er schnell ist, stellte Pastor Maldonado beim Qualifying in Spa nachdrücklich unter Beweis. Als einer von drei Piloten unterbot der Williams-Pilot die 1:48-Minuten-Marke und beendete die Zeitenjagd auf Rang drei. Allerdings war die Qualifikation in Spa auch ein Paradebeispiel dafür, woran es bei dem Venezolaner noch hapert: Weil er Nico Hülkenberg im Q1 behinderte, wird er in der Startaufstellung drei Plätze nach hinten versetzt. Teamkollege Bruno Senna ließ Maldonado dennoch locker hinter sich, der Brasilianer startet im Rennen von Rang 17. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 9:3.

Ricciardo vs. Vergne: Achtungserfolg für Jean-Eric Vergne. In Spa entschied der Rookie aus Frankreich den Zweikampf mit Teamkollege Daniel Ricciardo erst zum dritten Mal in dieser Saison für sich. Und es war nicht einmal knapp: Rund zwei Zehntel nahm er dem Australier auf dem Traditionskurs in Belgien ab. Vor der Sommerpause hatte der Toro-Rosso-Pilot noch eingeräumt, dass er sich im Qualifying noch steigern müsse, offenbar hat er die freie Zeit genutzt, um an seinen Schwächen zu feilen. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 9:3., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 12

Ricciardo vs. Vergne: Achtungserfolg für Jean-Eric Vergne. In Spa entschied der Rookie aus Frankreich den Zweikampf mit Teamkollege Daniel Ricciardo erst zum dritten Mal in dieser Saison für sich. Und es war nicht einmal knapp: Rund zwei Zehntel nahm er dem Australier auf dem Traditionskurs in Belgien ab. Vor der Sommerpause hatte der Toro-Rosso-Pilot noch eingeräumt, dass er sich im Qualifying noch steigern müsse, offenbar hat er die freie Zeit genutzt, um an seinen Schwächen zu feilen. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 9:3.

Kovalainen vs. Petrov: Nichts Neues bei Caterham: Wie üblich landeten Heikki Kovalainen und Vialy Petrov vor der Konkurrenz von HRT und Marussia, mehr als die etatmäßigen Positionen 19 und 20 war in Spa allerdings nicht drin. Auch in der teaminternen Rangordnung änderte sich auf der Ardennen-Achterbahn nichts: Kovalainen hatte im Duell mit seinem russischen Widersacher erneut die Nase vorne. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 9:3., Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 12

Kovalainen vs. Petrov: Nichts Neues bei Caterham: Wie üblich landeten Heikki Kovalainen und Vialy Petrov vor der Konkurrenz von HRT und Marussia, mehr als die etatmäßigen Positionen 19 und 20 war in Spa allerdings nicht drin. Auch in der teaminternen Rangordnung änderte sich auf der Ardennen-Achterbahn nichts: Kovalainen hatte im Duell mit seinem russischen Widersacher erneut die Nase vorne. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 9:3.

Glock vs. Pic: Zuletzt musste Timo Glock gleich mehrere Male Jungspund Charles Pic den Vortritt lassen. Doch der Marussia-Pilot hat die Sommerpause offenbar genutzt, um seinen Fokus zurückzugewinnen. Im Qualifying zum Belgien GP kämpfte Pic gegen seinen erfahrenen Kollegen auf verlorenem Posten. Glock war auf dem Circuit de Spa-Francorchamps mehr als eine Sekunde schneller. Neuer Stand Glock gegen Pic - 6:5., Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 12

Glock vs. Pic: Zuletzt musste Timo Glock gleich mehrere Male Jungspund Charles Pic den Vortritt lassen. Doch der Marussia-Pilot hat die Sommerpause offenbar genutzt, um seinen Fokus zurückzugewinnen. Im Qualifying zum Belgien GP kämpfte Pic gegen seinen erfahrenen Kollegen auf verlorenem Posten. Glock war auf dem Circuit de Spa-Francorchamps mehr als eine Sekunde schneller. Neuer Stand Glock gegen Pic - 6:5.

Karthikeyan vs. de la Rosa: Normalerweise fahren die HRT-Piloten Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan den letzten und vorletzten Startplatz unter sich aus, und normalerweise hat der Spanier bei der teaminternen Zeitenjagd die Nase vorne. In Belgien wurde das Skript etwas abgeändert, de la Rosa ließ neben seinem Teamkollegen auch Marussia-Lenker Charles Pic hinter sich und sicherte sich dank des Getriebewechsel bei Nico Rosberg Rang 21. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 0:12, Foto: Sutton
Foto: Sutton12 von 12

Karthikeyan vs. de la Rosa: Normalerweise fahren die HRT-Piloten Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan den letzten und vorletzten Startplatz unter sich aus, und normalerweise hat der Spanier bei der teaminternen Zeitenjagd die Nase vorne. In Belgien wurde das Skript etwas abgeändert, de la Rosa ließ neben seinem Teamkollegen auch Marussia-Lenker Charles Pic hinter sich und sicherte sich dank des Getriebewechsel bei Nico Rosberg Rang 21. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 0:12