Vor dem Grand Prix: Mit Genehmigung der FIA nominiert Pirelli die Reifen für ein Rennen – jeweils eine weichere und eine härtere Mischung., Foto: Sutton
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Vor dem Grand Prix: Mit Genehmigung der FIA nominiert Pirelli die Reifen für ein Rennen – jeweils eine weichere und eine härtere Mischung.

In der Fabrik im türkischen Izmit beginnt die Produktion der benötigten Reifen. Rund 1.800 Reifen werden zu jedem Rennen geliefert, zusätzlich 700 Pneus für die GP2 und 600 für die GP3., Foto: Sutton
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In der Fabrik im türkischen Izmit beginnt die Produktion der benötigten Reifen. Rund 1.800 Reifen werden zu jedem Rennen geliefert, zusätzlich 700 Pneus für die GP2 und 600 für die GP3.

Zwei Wochen vor dem Grand Prix: Für die europäischen Rennen werden die Reifen per Lkw von Izmit nach Didcot transportiert: Die Reise über etwa 3.100 Kilometer dauert drei Tage., Foto: Sutton
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Zwei Wochen vor dem Grand Prix: Für die europäischen Rennen werden die Reifen per Lkw von Izmit nach Didcot transportiert: Die Reise über etwa 3.100 Kilometer dauert drei Tage.

In Didcot werden die Barcodes ins Pirelli-System eingescannt. Die FIA erhält abschließend die Liste mit den Codes., Foto: Sutton
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In Didcot werden die Barcodes ins Pirelli-System eingescannt. Die FIA erhält abschließend die Liste mit den Codes.

Daraufhin verteilt die FIA die Barcodes an die Teams. Die Reifen werden in Didcot entsprechend ihrer Zuteilung an die Teams sortiert und auf sieben Lkw verladen, die sie zur Rennstrecke bringen (vier Lkw für die F1, drei für die GP2 und die GP3)., Foto: Sutton
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Daraufhin verteilt die FIA die Barcodes an die Teams. Die Reifen werden in Didcot entsprechend ihrer Zuteilung an die Teams sortiert und auf sieben Lkw verladen, die sie zur Rennstrecke bringen (vier Lkw für die F1, drei für die GP2 und die GP3).

Eine Woche vor dem Grand Prix: Die Lkw verlassen Didcot und fahren zur Rennstrecke. Normalerweise erreichen sie am Montag vor dem Rennwochenende den Veranstaltungsort. Die 18 Monteure bauen ihren Arbeitsbereich auf und gleichen die Barcodes noch einmal mit der FIA
ab., Foto: Sutton
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Eine Woche vor dem Grand Prix: Die Lkw verlassen Didcot und fahren zur Rennstrecke. Normalerweise erreichen sie am Montag vor dem Rennwochenende den Veranstaltungsort. Die 18 Monteure bauen ihren Arbeitsbereich auf und gleichen die Barcodes noch einmal mit der FIA ab.

Fünf Tage vor dem Grand Prix:Die Monteure beginnen, die Reifen auf die Felgen aufzuziehen. Ein erfahrener Monteur benötigt 2,5 Minuten pro Pneu. Für alle Reifen, die am Renn-Wochenende eingesetzt werden, benötigt das Team zwei Tage. Die Felgen gehören den Teams. Erst an der Rennstrecke erhält Pirelli die Felgen, um die Reifen aufzuziehen., Foto: Sutton
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Fünf Tage vor dem Grand Prix:Die Monteure beginnen, die Reifen auf die Felgen aufzuziehen. Ein erfahrener Monteur benötigt 2,5 Minuten pro Pneu. Für alle Reifen, die am Renn-Wochenende eingesetzt werden, benötigt das Team zwei Tage. Die Felgen gehören den Teams. Erst an der Rennstrecke erhält Pirelli die Felgen, um die Reifen aufzuziehen.

Während des Rennwochenendes: Die Regeln sehen vor, dass ein Satz harter Slicks nach dem ersten freien Training zurückgegeben werden muss. Vor Beginn des dritten Trainings folgen je ein Satz harter und ein Satz weicher Reifen. Dasselbe geschieht vor Beginn des Qualifyings. Das bedeutet: Jedem Fahrer stehen insgesamt sechs Sätze Slicks(drei je Spezifikation) für das Qualifying und das Rennen zur Verfügung.
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Während des Rennwochenendes: Die Regeln sehen vor, dass ein Satz harter Slicks nach dem ersten freien Training zurückgegeben werden muss. Vor Beginn des dritten Trainings folgen je ein Satz harter und ein Satz weicher Reifen. Dasselbe geschieht vor Beginn des Qualifyings. Das bedeutet: Jedem Fahrer stehen insgesamt sechs Sätze Slicks(drei je Spezifikation) für das Qualifying und das Rennen zur Verfügung.

Reifen, die zurückgegeben werden, nehmen die Monteure von den Felgen, da sie nicht mehr genutzt werden. Die Felgen werden den Teams zurückgegeben., Foto: Sutton
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Reifen, die zurückgegeben werden, nehmen die Monteure von den Felgen, da sie nicht mehr genutzt werden. Die Felgen werden den Teams zurückgegeben.

Nach dem Grand Prix: Alle übrigen Reifen, genutzt oder ungenutzt, werden von den Felgen genommen und zurück nach Didcot gefahren. Von dort transportiert Pirelli sie in ein spezialisiertes Werk, in dem sie geschreddert und anschließend bei sehr hohen Temperaturen verbrannt werden, um Öl für Zementfabriken herzustellen. Das bei
diesem Prozess entstehende Rohmaterial wird auch für Straßenoberflächen und weitere Einsätze in der Industrie wieder verwendet., Foto: Sutton
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Nach dem Grand Prix: Alle übrigen Reifen, genutzt oder ungenutzt, werden von den Felgen genommen und zurück nach Didcot gefahren. Von dort transportiert Pirelli sie in ein spezialisiertes Werk, in dem sie geschreddert und anschließend bei sehr hohen Temperaturen verbrannt werden, um Öl für Zementfabriken herzustellen. Das bei diesem Prozess entstehende Rohmaterial wird auch für Straßenoberflächen und weitere Einsätze in der Industrie wieder verwendet.