Gestatten, der Caterham CT-01 alias Pinocchio. Meister Gascoyne zeigt der Konkurrenz mit seinem neuesten Werk eine verdammt lange Nase. Ob sie noch weiter wächst, wenn die Fahrer über die Performance des Boliden sprechen?
Nicht erst mit den 24 Stunden rund um die Uhr blasenden Windkanälen heutiger Tage hielten in der F1 verrückte Flügeldesign Einzug. Schon 1981 setzte beispielsweise McLaren auf einen hohen Frontflügel.
Honda versuchte sich gleich zwei Mal mit Dumbo-Ohren auf der Nase der beiden Weltkugelautos - das Ergebnis: zwei desaströse Saisons. Dumbo verschwand wieder in Disney-Filmen.
Selbst das symbolische Victory-Zeichen auf der Nase des Arrows konnte den Untergang des Teams nicht mehr verhindern.
Die nächste Flügel-Innovation hatte weniger mit dem Flügel als mit der gesamten Fahrzeugnase zu tun: Anfang 2004 schickte BMW Williams einen Nasenbären auf Zeitenjagd; blieb aber weitestgehend erfolglos.
Seit dem 5. Juli 2006 kennt die F1-Welt diese Ausgeburt der Windkanäle: BMW Sauber testete zwei senkrechte Flügel auf Höhe der Vorderradaufhängungen.
Die McLaren Buckelnase ließ Anfang 2011 einen Aufschrei durch die Formel-1-Welt gehen. Sie misst Werte am Frontflügel des Autos.
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