Schluss, aus, vorbei! Mark Webber absolvierte in Brasilien sein letztes Formel-1-Rennen und wendet sich nun einer neuen Herausforderung in der Langstreckenweltmeisterschaft zu. Motorsport-Magazin.com präsentiert alle Daten und Fakten zur turbulenten Karriere des Australiers.
Mark Webber nahm an 215 Grands Prix teil. Sein Debüt gab er beim Australien GP 2002, wo er prompt Fünfter wurde.
Der Australier fuhr in seiner Karriere für vier unterschiedliche Teams. Den Auftakt machte Minardi, dann folgten je zwei Jahre bei Jaguar und Williams, ehe er für sieben Saisons bei Red Bull anheuerte.
Während seiner Zeit in der Formel 1 hatte Webber insgesamt neun unterschiedliche Teamkollegen. Alex Yoong und Anthony Davidson bei Minardi; Antonio Pizzonia, Justin Wilson und Christian Klien bei Jaguar; Nick Heidfeld, Antonio Pizzonia und Nico Rosberg bei Williams, sowie David Coulthard und Sebastian Vettel bei Red Bull.
Webber feierte neun Siege. Den ersten beim Deutschland GP 2009, den letzten beim Großbritannien GP 2012.
Der Australier fuhr 42 Mal auf das Podium. Zum ersten Mal stand er beim Monaco GP 2005 in Diensten von Williams als Dritter auf dem Treppchen.
Der Mann aus New South Wales erzielte 13 Pole Positions. Die erste 2009 in Deutschland, die letzte in diesem Jahr in Abu Dhabi.
19 Mal brannte Webber die schnellste Rennrunde in den Asphalt. Zum ersten Mal beim Ungarn GP 2009, letztmalig bei seiner Abschiedsveranstaltung in Brasilien.
In seiner Zeit in der Königsklasse sammelte Webber insgesamt 1.047,5 Punkte.
Der Australier spulte 10.976 Rennrunden ab, was 54.493 Kilometern entspricht.
29 Mal lag Webber bei einem Grand Prix in Führung. Er absolvierte 611 Runden an der Spitze des Feldes, was gleichbedeutend mit 2.777 Kilometern ist.
Mit 1.024 Umläufen drehte Webber die meisten seiner Runden auf Platz drei liegend. Den 22. Platz nahm er hingegen nur für zwölf Runden ein.
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