Mark Webber wird auch in der kommenden Saison für Red Bull Racing auf Punktejagd gehen. Motorsport-Magazin blickt auf die bisherigen Formel-1-Stationen des charismatischen Australiers zurück., Foto: Sutton
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Mark Webber wird auch in der kommenden Saison für Red Bull Racing auf Punktejagd gehen. Motorsport-Magazin blickt auf die bisherigen Formel-1-Stationen des charismatischen Australiers zurück.

Paul Stoddart, mit dem Webber schon in der Formel 3000 zusammengearbeitet hatte, lotste den Australier 2002 zu Minardi. Webber erreichte bei seinem Debüt im heimischen Albert Park prompt den fünften Platz, was Minardi zwei seltene WM-Punkte bescherte. Er beendete die Saison auf dem 16. Platz der Weltmeisterschaft und machte damit stärkere Teams auf sich aufmerksam., Foto: Sutton
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Paul Stoddart, mit dem Webber schon in der Formel 3000 zusammengearbeitet hatte, lotste den Australier 2002 zu Minardi. Webber erreichte bei seinem Debüt im heimischen Albert Park prompt den fünften Platz, was Minardi zwei seltene WM-Punkte bescherte. Er beendete die Saison auf dem 16. Platz der Weltmeisterschaft und machte damit stärkere Teams auf sich aufmerksam.

Webber wechselte im folgenden Jahr zu Jaguar. Besonders im Qualifying konnte der Australier sein Potenzial zeigen, qualifizierte sich in Ungarn und Brasilien sogar als Dritter, obwohl das Auto keinesfalls siegfähig war und beendete die Saison mit 17 Punkten auf dem zehnten Platz., Foto: Sutton
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Webber wechselte im folgenden Jahr zu Jaguar. Besonders im Qualifying konnte der Australier sein Potenzial zeigen, qualifizierte sich in Ungarn und Brasilien sogar als Dritter, obwohl das Auto keinesfalls siegfähig war und beendete die Saison mit 17 Punkten auf dem zehnten Platz.

Im Jahr 2004 hieß Webbers Teamkollege bei Jaguar Christian Klien, der jedoch ebenso wie er kaum Akzente setzen konnte. Schlussendlich reichte es zu lediglich sieben WM-Punkten und der zweite Platz in der Startaufstellung zum Großen Preis von Malaysia stellte das Saisonhighlight des Australiers dar., Foto: Sutton
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Im Jahr 2004 hieß Webbers Teamkollege bei Jaguar Christian Klien, der jedoch ebenso wie er kaum Akzente setzen konnte. Schlussendlich reichte es zu lediglich sieben WM-Punkten und der zweite Platz in der Startaufstellung zum Großen Preis von Malaysia stellte das Saisonhighlight des Australiers dar.

2005 wechselte Webber abermals das Team und heuerte bei Williams an. Dort gelang ihm in Monaco mit dem dritten Platz auch erstmals der Sprung auf das Podium und mit 36 Zählern stand schlussendlich der zehnte Platz in der Fahrer-WM zu Buche., Foto: Sutton
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2005 wechselte Webber abermals das Team und heuerte bei Williams an. Dort gelang ihm in Monaco mit dem dritten Platz auch erstmals der Sprung auf das Podium und mit 36 Zählern stand schlussendlich der zehnte Platz in der Fahrer-WM zu Buche.

Im folgenden Jahr trennten sich Williams und BMW, sodass der Rennstall fortan auf Cosworth-Motoren setzte. Webber und sein neuer Teamkollege Nico Rosberg konnten nur elf Punkte erzielen, da sich der FW28 als äußerst defektanfällig erwies und die Piloten oftmals in guter Position liegend ausschieden. Williams wollte den Australier halten, doch dieser schlug angesichts der schwachen Team-Performance das Angebot aus und wechselte zu Red Bull., Foto: Sutton
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Im folgenden Jahr trennten sich Williams und BMW, sodass der Rennstall fortan auf Cosworth-Motoren setzte. Webber und sein neuer Teamkollege Nico Rosberg konnten nur elf Punkte erzielen, da sich der FW28 als äußerst defektanfällig erwies und die Piloten oftmals in guter Position liegend ausschieden. Williams wollte den Australier halten, doch dieser schlug angesichts der schwachen Team-Performance das Angebot aus und wechselte zu Red Bull.

Beim österreichischen Rennstall, der aus Jaguar hervorgegangen war, ersetzte Webber an der Seite von David Coulthard seinen ehemaligen Teamkollegen Christian Klien. In seinem ersten Jahr konnte er lediglich drei Mal Punkte erzielen, wobei beim Großen Preis von Europa am Nürburgring immerhin der Sprung auf das Podium gelang. , Foto: Sutton
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Beim österreichischen Rennstall, der aus Jaguar hervorgegangen war, ersetzte Webber an der Seite von David Coulthard seinen ehemaligen Teamkollegen Christian Klien. In seinem ersten Jahr konnte er lediglich drei Mal Punkte erzielen, wobei beim Großen Preis von Europa am Nürburgring immerhin der Sprung auf das Podium gelang.

2008 hatte Webber Coulthard klar im Griff und sammelte insgesamt 21 Punkte, was Rang elf in der Endwertung bedeutete. In Silverstone gelang es dem Australier, erstmals einen Red-Bull-Boliden in die erste Startreihe zu stellen, jedoch fiel er im weiteren Rennverlauf aus den Punkterängen., Foto: Sutton
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2008 hatte Webber Coulthard klar im Griff und sammelte insgesamt 21 Punkte, was Rang elf in der Endwertung bedeutete. In Silverstone gelang es dem Australier, erstmals einen Red-Bull-Boliden in die erste Startreihe zu stellen, jedoch fiel er im weiteren Rennverlauf aus den Punkterängen.

Sein eigener Durchbruch gelang Webber 2009. Mit 32 Jahren gewann er in Deutschland seinen ersten Grand Prix, obwohl er sich nur wenige Monate zuvor den Fuß gebrochen hatte. "Das war mein Tag. Mit einer Durchfahrtsstrafe noch zu gewinnen, ist ziemlich einmalig", erinnert er sich an den Triumph auf dem Nürburgring. Insgesamt stand Webber in dieser Saison acht Mal auf dem Podium, was den vierten Platz in der Fahrerwertung bedeutete., Foto: Red Bull
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Sein eigener Durchbruch gelang Webber 2009. Mit 32 Jahren gewann er in Deutschland seinen ersten Grand Prix, obwohl er sich nur wenige Monate zuvor den Fuß gebrochen hatte. "Das war mein Tag. Mit einer Durchfahrtsstrafe noch zu gewinnen, ist ziemlich einmalig", erinnert er sich an den Triumph auf dem Nürburgring. Insgesamt stand Webber in dieser Saison acht Mal auf dem Podium, was den vierten Platz in der Fahrerwertung bedeutete.

2010 gelang es Webber nach einem schwachen Saisonstart, durch einen Sieg beim Klassiker in Monaco sogar die WM-Führung zu übernehmen. Im Verlauf des Jahres kam es zu immer stärkeren Spannungen zwischen ihm und Vettel, da der Australier seinen Teamkollegen bevorzugt behandelt sah. Wenige Rennen vor dem Saisonende lag Webber in der WM abermals in Führung und galt als großer Favorit auf den Titel, den er durch einen Ausfall in Korea jedoch verspielte. Schlussendlich sollte ausgerechnet dem Deutschen der große Triumph glücken, während Webber nur der dritte Platz hinter ihm und Fernando Alonso blieb., Foto: Red Bull/GEPA
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2010 gelang es Webber nach einem schwachen Saisonstart, durch einen Sieg beim Klassiker in Monaco sogar die WM-Führung zu übernehmen. Im Verlauf des Jahres kam es zu immer stärkeren Spannungen zwischen ihm und Vettel, da der Australier seinen Teamkollegen bevorzugt behandelt sah. Wenige Rennen vor dem Saisonende lag Webber in der WM abermals in Führung und galt als großer Favorit auf den Titel, den er durch einen Ausfall in Korea jedoch verspielte. Schlussendlich sollte ausgerechnet dem Deutschen der große Triumph glücken, während Webber nur der dritte Platz hinter ihm und Fernando Alonso blieb.

Konnte Webber 2010 noch mit Vettel mithalten, war er dem Heppenheimer im Folgejahr hoffnungslos unterlegen. Während Vettel abermals Weltmeister wurde, erreichte der Australier erneut den dritten Platz, konnte allerdings nur ein Rennen für sich entscheiden. Dennoch stellte Webber eine beeindruckende Konstanz zur Schau und beendete 18 der 19 Saisonrennen unter den Top-5., Foto: Sutton
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Konnte Webber 2010 noch mit Vettel mithalten, war er dem Heppenheimer im Folgejahr hoffnungslos unterlegen. Während Vettel abermals Weltmeister wurde, erreichte der Australier erneut den dritten Platz, konnte allerdings nur ein Rennen für sich entscheiden. Dennoch stellte Webber eine beeindruckende Konstanz zur Schau und beendete 18 der 19 Saisonrennen unter den Top-5.

In der laufenden Saison liegt Webber auf dem zweiten Platz der Fahrer-Weltmeisterschaft und ist erster Verfolger von Fernando Alonso. Das Kriegsbeil mit Sebastian Vettel wurde mittlerweile begraben und aufgrund seiner guten Leistungen verlängerte Red Bull den Vertrag mit dem Australier um ein weiteres Jahr., Foto: Sutton
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In der laufenden Saison liegt Webber auf dem zweiten Platz der Fahrer-Weltmeisterschaft und ist erster Verfolger von Fernando Alonso. Das Kriegsbeil mit Sebastian Vettel wurde mittlerweile begraben und aufgrund seiner guten Leistungen verlängerte Red Bull den Vertrag mit dem Australier um ein weiteres Jahr.