Anlässlich des 43 Geburtstages von Michael Schumacher blickt Motorsport-Magazin.com noch einmal auf die wichtigsten Ereignisse seiner Formel-1-Karriere zurück., Foto: Sutton
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Anlässlich des 43 Geburtstages von Michael Schumacher blickt Motorsport-Magazin.com noch einmal auf die wichtigsten Ereignisse seiner Formel-1-Karriere zurück.

1991 - Einstieg in die Formel 1 bei Jordan als Ersatz für den damals inhaftierten Bertrand Gachot: Bereits bei seinem ersten Belgien Grand Prix legte Schumacher Kühnheit und außergewöhnliches Talent an den Tag. Die Telemetriedaten bewiesen, dass er die schwierige Bergauf-Kurve Eau Rouge durchfuhr, ohne vom Gas zu gehen., Foto: Sutton
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1991 - Einstieg in die Formel 1 bei Jordan als Ersatz für den damals inhaftierten Bertrand Gachot: Bereits bei seinem ersten Belgien Grand Prix legte Schumacher Kühnheit und außergewöhnliches Talent an den Tag. Die Telemetriedaten bewiesen, dass er die schwierige Bergauf-Kurve Eau Rouge durchfuhr, ohne vom Gas zu gehen.

1994 - Erster WM-Titel: Schumacher gewann in dieser Saison acht Rennen und belegte zweimal den zweiten Platz, wobei er nur an 14 der 16 Rennen teilnahm, wovon nur zwölf gewertet wurden. Ebenfalls kam es in dieser Saison zu diversen Skandalen und Anschuldigungen gegen Schumacher und Benetton. Deswegen verpasste die Presse Schumacher den Namen "Schummel-Schumi". Allerdings konnten die damaligen FIA-Techniker keinen Verstoß feststellen., Foto: Sutton
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1994 - Erster WM-Titel: Schumacher gewann in dieser Saison acht Rennen und belegte zweimal den zweiten Platz, wobei er nur an 14 der 16 Rennen teilnahm, wovon nur zwölf gewertet wurden. Ebenfalls kam es in dieser Saison zu diversen Skandalen und Anschuldigungen gegen Schumacher und Benetton. Deswegen verpasste die Presse Schumacher den Namen "Schummel-Schumi". Allerdings konnten die damaligen FIA-Techniker keinen Verstoß feststellen.

1996 - Beginn der Ferrari-Ära: Der Traditionsrennstall war damals seit Jahren nicht mehr konkurrenzfähig und galt als "Chaostruppe". Doch mit dem von Jean Todt begonnenem Neuaufbau und dem zu jener Zeit einzigen aktiven Weltmeister Schumacher im Fahrerfeld, erhoffte man sich den großen Aufstieg. Das Auto war nicht schnell genug für den Titel und äußerst unzuverlässig - Schumacher gewann dennoch drei Rennen damit., Foto: Sutton
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1996 - Beginn der Ferrari-Ära: Der Traditionsrennstall war damals seit Jahren nicht mehr konkurrenzfähig und galt als "Chaostruppe". Doch mit dem von Jean Todt begonnenem Neuaufbau und dem zu jener Zeit einzigen aktiven Weltmeister Schumacher im Fahrerfeld, erhoffte man sich den großen Aufstieg. Das Auto war nicht schnell genug für den Titel und äußerst unzuverlässig - Schumacher gewann dennoch drei Rennen damit.

1999 - Silverstone: Schumachers Rennen ist bereits nach 38 Sekunden zu Ende. "Der Pedalweg wird immer länger. Du weißt sofort, was los ist. Du versuchst verzweifelt zu lenken, aber es geht nicht mehr, weil die Vorderräder blockieren." Mit über 200 km/h rast der Ferrari ins Kiesbett. Mit 107 km/h schlägt er in die Reifenstapel ein. Das rechte Schien- und Wadenbein ist gebrochen, der Knöchel schwer geprellt. Die WM ist gelaufen., Foto: Sutton
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1999 - Silverstone: Schumachers Rennen ist bereits nach 38 Sekunden zu Ende. "Der Pedalweg wird immer länger. Du weißt sofort, was los ist. Du versuchst verzweifelt zu lenken, aber es geht nicht mehr, weil die Vorderräder blockieren." Mit über 200 km/h rast der Ferrari ins Kiesbett. Mit 107 km/h schlägt er in die Reifenstapel ein. Das rechte Schien- und Wadenbein ist gebrochen, der Knöchel schwer geprellt. Die WM ist gelaufen.

2000 - Erster Ferrari-Titel: Als er nach seinem 41. Sieg in Monza in der anschließenden Pressekonferenz darauf angesprochen wurde, Sennas persönlichen Rekord gebrochen zu haben, brach Schumacher in Tränen aus. Doch die Tränen und der Schweiß der vorangegangenen vier Jahre zahlten sich aus: Ferrari und Schumacher gewannen den ersten gemeinsamen WM-Titel. Ausgelassene Feststimmung herrschte anschließend sowohl in Deutschland als auch in Italien vor., Foto: Sutton
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2000 - Erster Ferrari-Titel: Als er nach seinem 41. Sieg in Monza in der anschließenden Pressekonferenz darauf angesprochen wurde, Sennas persönlichen Rekord gebrochen zu haben, brach Schumacher in Tränen aus. Doch die Tränen und der Schweiß der vorangegangenen vier Jahre zahlten sich aus: Ferrari und Schumacher gewannen den ersten gemeinsamen WM-Titel. Ausgelassene Feststimmung herrschte anschließend sowohl in Deutschland als auch in Italien vor.

2004 - Vorzeitiger Titelgewinn: Bereits beim 14. Rennen der Saison - im belgischen Spa - wurde Schumacher durch einen zweiten Platz in Ferraris 700. Grand Prix vorzeitig zum siebten Mal Weltmeister. In der Saison 2004 gewann Schumacher 13 von 18 Rennen und holte mit Ferrari erneut die Konstrukteurs-WM, die sechste in Folge., Foto: Sutton
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2004 - Vorzeitiger Titelgewinn: Bereits beim 14. Rennen der Saison - im belgischen Spa - wurde Schumacher durch einen zweiten Platz in Ferraris 700. Grand Prix vorzeitig zum siebten Mal Weltmeister. In der Saison 2004 gewann Schumacher 13 von 18 Rennen und holte mit Ferrari erneut die Konstrukteurs-WM, die sechste in Folge.

2006 - Rascasse-Skandal: Schumacher stellte seinen Boliden kurz vor Ende des Qualifyings in Monaco in der Rascasse-Kurve vor der Leitplanke ab. Damit ruinierte er seinen Gegnern die schnellste Runde und sicherte sich selbst die Pole. Dem Deutschen wurden alle gefahrenen Zeiten aberkannt. Schumacher startete zwar als Letzter, beendete den Monaco GP aber als Fünfter., Foto: Sutton
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2006 - Rascasse-Skandal: Schumacher stellte seinen Boliden kurz vor Ende des Qualifyings in Monaco in der Rascasse-Kurve vor der Leitplanke ab. Damit ruinierte er seinen Gegnern die schnellste Runde und sicherte sich selbst die Pole. Dem Deutschen wurden alle gefahrenen Zeiten aberkannt. Schumacher startete zwar als Letzter, beendete den Monaco GP aber als Fünfter.

2006 - Ende einer Ära: Es schien nur ein Thema in den Medien zu geben: tritt Schumacher zurück oder nicht? Nach unzähligen Spekulationen und auf Druck von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gab Schumacher schließlich nach seinem 90. GP-Sieg in Monza seinen Rücktritt bekannt. Sein vorerst letztes Formel-1-Rennen beendete Schumacher am 22. Oktober 2006 in São Paulo mit dem vierten Platz., Foto: Sutton
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2006 - Ende einer Ära: Es schien nur ein Thema in den Medien zu geben: tritt Schumacher zurück oder nicht? Nach unzähligen Spekulationen und auf Druck von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gab Schumacher schließlich nach seinem 90. GP-Sieg in Monza seinen Rücktritt bekannt. Sein vorerst letztes Formel-1-Rennen beendete Schumacher am 22. Oktober 2006 in São Paulo mit dem vierten Platz.

Das Thema Formel 1 ließ Schumacher aber nicht los. Von 2007 bis 2009 nahm er einen Job als Berater bei Ferrari an. Schumacher agierte als Talent-Scout für den Kartsport, um dort schon frühzeitig viel versprechende Fahrtalente zu entdecken. Darüber hinaus arbeitete Schumacher die Rennstrategie mit aus und beriet die Chefetage., Foto: Sutton
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Das Thema Formel 1 ließ Schumacher aber nicht los. Von 2007 bis 2009 nahm er einen Job als Berater bei Ferrari an. Schumacher agierte als Talent-Scout für den Kartsport, um dort schon frühzeitig viel versprechende Fahrtalente zu entdecken. Darüber hinaus arbeitete Schumacher die Rennstrategie mit aus und beriet die Chefetage.

2010 - Der Coup: Michael Schumacher gibt sein Comeback bei Mercedes GP. Schumacher geht neben einem weiteren Deutschen - Nico Rosberg - an den Start. Doch bisher brachte das Comeback aufgrund des schwächelnden Mercedes noch nicht den erwünschten Erfolg. Das soll sich bald ändern., Foto: Sutton
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2010 - Der Coup: Michael Schumacher gibt sein Comeback bei Mercedes GP. Schumacher geht neben einem weiteren Deutschen - Nico Rosberg - an den Start. Doch bisher brachte das Comeback aufgrund des schwächelnden Mercedes noch nicht den erwünschten Erfolg. Das soll sich bald ändern.