Sir Jack Brabham kam am 2. April 1926 im australischen Huntsville zur Welt. Der aufgrund seiner schwarzen Haare "Black Jack" genannte Fahrer konnte in den Jahren 1959, 1960 und 1966 die Fahrer-Weltmeisterschaft für sich entscheiden und gewann in seiner Karriere bei 126 Starts 14 Formel-1-Rennen., Foto: Autosport
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Sir Jack Brabham kam am 2. April 1926 im australischen Huntsville zur Welt. Der aufgrund seiner schwarzen Haare "Black Jack" genannte Fahrer konnte in den Jahren 1959, 1960 und 1966 die Fahrer-Weltmeisterschaft für sich entscheiden und gewann in seiner Karriere bei 126 Starts 14 Formel-1-Rennen.

Bevor sich Brabham dem Rennsport widmete, war er von 1944 bis 1946 als Mechaniker bei der Royal Australian Air Force tätig. Ab 1947 begann er eigene Rennwagen zu konstruieren und sollte auch in seiner weiteren Profikarriere immer wieder entscheidend am Entwurf von Autos beteiligt sein und sogar ein erfolgreiches Formel-1-Team gründen., Foto: Sutton
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Bevor sich Brabham dem Rennsport widmete, war er von 1944 bis 1946 als Mechaniker bei der Royal Australian Air Force tätig. Ab 1947 begann er eigene Rennwagen zu konstruieren und sollte auch in seiner weiteren Profikarriere immer wieder entscheidend am Entwurf von Autos beteiligt sein und sogar ein erfolgreiches Formel-1-Team gründen.

Brabhams Rennkarriere startete mit einem so genannten Midget Racecar, einem kleinen Fahrzeug, mit dem auf lockeren Untergrund Rennen ausgetragen wurden. Brabham gewann 1948 die australische Speedway Meisterschaft, 1949 die australische und südaustralische Speedcar Meisterschaft und 1950 bzw. 1951 die australische Meisterschaft mit einem selbstentworfenen Auto., Foto: Sutton
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Brabhams Rennkarriere startete mit einem so genannten Midget Racecar, einem kleinen Fahrzeug, mit dem auf lockeren Untergrund Rennen ausgetragen wurden. Brabham gewann 1948 die australische Speedway Meisterschaft, 1949 die australische und südaustralische Speedcar Meisterschaft und 1950 bzw. 1951 die australische Meisterschaft mit einem selbstentworfenen Auto.

In den frühen 1950ern begann Brabham Straßenrennen zu fahren. Dazu kaufte und modifizierte er mehrere Autos der Cooper Car Company, mit denen er bei diversen Rennen in Australien und Neuseeland bis 1955 zahlreiche Erfolge feiern konnte., Foto: Sutton
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In den frühen 1950ern begann Brabham Straßenrennen zu fahren. Dazu kaufte und modifizierte er mehrere Autos der Cooper Car Company, mit denen er bei diversen Rennen in Australien und Neuseeland bis 1955 zahlreiche Erfolge feiern konnte.

Nach seinem Wechsel nach Europa bestritt Brabham 1955 beim Grand Prix von Großbritannien im Alter von 29 Jahren mit einem Wagen von Cooper sein erstes Formel-1-Rennen. 1956 ging er mit einem Maserati an den Start, eher er von 1957 bis 1961 wieder zu Cooper wechselte, wo er 1959 in Monaco seinen ersten Sieg feiern sollte und zweimal Weltmeister wurde. 1962 gründete Brabham sein eigenes Team, mit dem er 1966 noch einmal die Weltmeisterschaft gewinnen sollte. Es ist dies der erste und bisher einzige Titel, den ein Pilot mit einem selbst entworfenen Auto gewinnen konnte., Foto: Sutton
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Nach seinem Wechsel nach Europa bestritt Brabham 1955 beim Grand Prix von Großbritannien im Alter von 29 Jahren mit einem Wagen von Cooper sein erstes Formel-1-Rennen. 1956 ging er mit einem Maserati an den Start, eher er von 1957 bis 1961 wieder zu Cooper wechselte, wo er 1959 in Monaco seinen ersten Sieg feiern sollte und zweimal Weltmeister wurde. 1962 gründete Brabham sein eigenes Team, mit dem er 1966 noch einmal die Weltmeisterschaft gewinnen sollte. Es ist dies der erste und bisher einzige Titel, den ein Pilot mit einem selbst entworfenen Auto gewinnen konnte.

Im Jahr 1967 gelang Brabhams Teamkollegen Denis Hulme ebenfalls der Titelgewinn mit diesem Auto. Die beiden letzten Weltmeisterschaften für Brabham gewann Nelson Piquet in den Jahren 1981 und 1983. Insgesamt kam das Team bei 394 bestrittenen Rennen auf 35 Siege, ehe der Betrieb 1992 nach einigen mageren Jahren mangels Sponsoren während der Saison eingestellt werden musste., Foto: Sutton
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Im Jahr 1967 gelang Brabhams Teamkollegen Denis Hulme ebenfalls der Titelgewinn mit diesem Auto. Die beiden letzten Weltmeisterschaften für Brabham gewann Nelson Piquet in den Jahren 1981 und 1983. Insgesamt kam das Team bei 394 bestrittenen Rennen auf 35 Siege, ehe der Betrieb 1992 nach einigen mageren Jahren mangels Sponsoren während der Saison eingestellt werden musste.

Jack Brabham beendete seine aktive Rennkarriere 1970 und erhielt in weiterer Folge zahlreiche Ehrungen. 1979 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und ihm 2008 der Titel Officer of the Order of Australia verliehen. Heute lebt Brabham mit seiner zweiten Frau an der australischen Gold Coast., Foto: Sutton
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Jack Brabham beendete seine aktive Rennkarriere 1970 und erhielt in weiterer Folge zahlreiche Ehrungen. 1979 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und ihm 2008 der Titel Officer of the Order of Australia verliehen. Heute lebt Brabham mit seiner zweiten Frau an der australischen Gold Coast.