Heikki Kovalainen: Die Freude bei Lotus war groß, als man am Samstag Q2 erreichte und auf Startplatz 17 stand. Doch bereits nach einer Runde war der Traum ausgeträumt. Der vierte Gang streikte und das Rennen war für den Finnen nach einem Umlauf beendet., Foto: Sutton
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Heikki Kovalainen: Die Freude bei Lotus war groß, als man am Samstag Q2 erreichte und auf Startplatz 17 stand. Doch bereits nach einer Runde war der Traum ausgeträumt. Der vierte Gang streikte und das Rennen war für den Finnen nach einem Umlauf beendet.

Jarno Trulli: Schwarzes Wochenende für Lotus. In Runde 12 musste der Italiener seinen Wagen abstellen und das Rennen aufgrund eines Öl-Lecks beenden. Dabei hatte er so gehofft, von den Regeländerungen zu profitieren und etwas weiter vorne mitzufahren., Foto: Sutton
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Jarno Trulli: Schwarzes Wochenende für Lotus. In Runde 12 musste der Italiener seinen Wagen abstellen und das Rennen aufgrund eines Öl-Lecks beenden. Dabei hatte er so gehofft, von den Regeländerungen zu profitieren und etwas weiter vorne mitzufahren.

Kamui Kobayashi: Bester Startplatz der Saison – Hoffnung für das Rennen: schnell enttäuscht. Kollision mit Schumacher, zehn Sekunden Stop-and-Go-Strafe für unsicheres Entlassen nach dem Boxenstopp und der Punkt auf dem i: Ein Motorschaden, wodurch der Japaner das Rennen beenden musste., Foto: Red Bull
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Kamui Kobayashi: Bester Startplatz der Saison – Hoffnung für das Rennen: schnell enttäuscht. Kollision mit Schumacher, zehn Sekunden Stop-and-Go-Strafe für unsicheres Entlassen nach dem Boxenstopp und der Punkt auf dem i: Ein Motorschaden, wodurch der Japaner das Rennen beenden musste.

Sebastien Buemi: Arbeite sich langsam, aber stetig nach vorne. Doch dann kamen sich er und Paul di Resta in die Quere und sein linkes Hinterrad wurde aufgeschlitzt. Nach einem schier ewigen Weg in die Box versuchte Toro Rosso noch eine Reparatur, doch am Ende musste er doch aufgeben., Foto: Sutton
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Sebastien Buemi: Arbeite sich langsam, aber stetig nach vorne. Doch dann kamen sich er und Paul di Resta in die Quere und sein linkes Hinterrad wurde aufgeschlitzt. Nach einem schier ewigen Weg in die Box versuchte Toro Rosso noch eine Reparatur, doch am Ende musste er doch aufgeben.

Jenson Button: Guter Start – mittelprächtiges Rennen - schlechtes Ende. Der McLaren-Pilot musste nach Platzgewinn und Chancen auf das Podest sein Auto am Ende der Boxengasse abstellen. Der Mechaniker hatte die vordere, rechte Radmutter nicht montiert bekommen, worauf das Rad herumschwamm und der Brite sein Heimrennen beendete., Foto: Pirelli
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Jenson Button: Guter Start – mittelprächtiges Rennen - schlechtes Ende. Der McLaren-Pilot musste nach Platzgewinn und Chancen auf das Podest sein Auto am Ende der Boxengasse abstellen. Der Mechaniker hatte die vordere, rechte Radmutter nicht montiert bekommen, worauf das Rad herumschwamm und der Brite sein Heimrennen beendete.

Daniel Ricciardo: Bestritt das erste Formel-1-Rennen seines Lebens und konnte dieses auch sofort beenden. Allerdings verlief sein Nachmittag ansonsten sehr ruhig., Foto: Sutton
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Daniel Ricciardo: Bestritt das erste Formel-1-Rennen seines Lebens und konnte dieses auch sofort beenden. Allerdings verlief sein Nachmittag ansonsten sehr ruhig.

Vitantonio Liuzzi: Sein Hauptziel war es vor seinem jungen Teamkollegen Daniel Ricciardo zu bleiben, der sein erstes Rennen fuhr. Das gelang, aber dennoch berichtete er von einem schweren Rennen aufgrund der Mischbedingungen., Foto: Sutton
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Vitantonio Liuzzi: Sein Hauptziel war es vor seinem jungen Teamkollegen Daniel Ricciardo zu bleiben, der sein erstes Rennen fuhr. Das gelang, aber dennoch berichtete er von einem schweren Rennen aufgrund der Mischbedingungen.

Jerome D'Ambrosio: Kämpfte im ersten Stint mit den äußeren Bedingungen und kam nicht mit der nassen Strecke zurecht. In der zweiten Hälfte lief es für den Belgier besser und er konnte sich vor HRT halten., Foto: Sutton
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Jerome D'Ambrosio: Kämpfte im ersten Stint mit den äußeren Bedingungen und kam nicht mit der nassen Strecke zurecht. In der zweiten Hälfte lief es für den Belgier besser und er konnte sich vor HRT halten.

Timo Glock: Konnte sich im Rennen verbessern und zu Anfang sogar mit Jarno Trulli kämpfen, bis dieser ohnehin ausfiel. Er freute sich, dass Virgin beide Autos ins Ziel bringen konnte und er wieder vor seinem Teamkollegen D'Ambrosio lag – Hauptziel erreicht., Foto: Sutton
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Timo Glock: Konnte sich im Rennen verbessern und zu Anfang sogar mit Jarno Trulli kämpfen, bis dieser ohnehin ausfiel. Er freute sich, dass Virgin beide Autos ins Ziel bringen konnte und er wieder vor seinem Teamkollegen D'Ambrosio lag – Hauptziel erreicht.

Paul di Resta: Die Freude war groß, als klar war, dass er bei seinem ersten Heimrennen aus der sechsten Postion starten würde. Doch die Freude war schnell vorbei, denn der Force-India-Pilot fiel zurück, weil er in der Box lange warten musste, da sein Team Sutil erwartete. Im Anschluss zerstörte er sich noch seinen Frontflügel in einem Duell mit Sebastien Buemi., Foto: Sutton
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Paul di Resta: Die Freude war groß, als klar war, dass er bei seinem ersten Heimrennen aus der sechsten Postion starten würde. Doch die Freude war schnell vorbei, denn der Force-India-Pilot fiel zurück, weil er in der Box lange warten musste, da sein Team Sutil erwartete. Im Anschluss zerstörte er sich noch seinen Frontflügel in einem Duell mit Sebastien Buemi.

Pastor Maldonado: Auf Platz sieben gestartet – auf Platz 13 im Ziel. So hatte er sich seinen Nachmittag nicht vorgestellt. Durch ein Trockensetup und einen kaputten Frontflügel fiel er sogar hinter Teamkollege Barrichello zurück., Foto: Sutton
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Pastor Maldonado: Auf Platz sieben gestartet – auf Platz 13 im Ziel. So hatte er sich seinen Nachmittag nicht vorgestellt. Durch ein Trockensetup und einen kaputten Frontflügel fiel er sogar hinter Teamkollege Barrichello zurück.

Rubens Barrichello: Von 15 gestartet konnte sich der Williams-Pilot immerhin um zwei Plätze verbessern und seinen Teamkollegen Maldonado hinter sich lassen. Das Trockensetup im Regen war wohl das Problem., Foto: Sutton
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Rubens Barrichello: Von 15 gestartet konnte sich der Williams-Pilot immerhin um zwei Plätze verbessern und seinen Teamkollegen Maldonado hinter sich lassen. Das Trockensetup im Regen war wohl das Problem.

Vitaly Petrov: Sprach von extrem schlechter Traktion, sodass man ihn hätte überholen können, als sei er gar nicht da. Auch die DRS-Zone gefiel dem Russen nicht. Ein Rennen ohne Punkte und ein unzufriedenes Gesicht waren die Folge., Foto: Sutton
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Vitaly Petrov: Sprach von extrem schlechter Traktion, sodass man ihn hätte überholen können, als sei er gar nicht da. Auch die DRS-Zone gefiel dem Russen nicht. Ein Rennen ohne Punkte und ein unzufriedenes Gesicht waren die Folge.

Adrian Sutil: Erkannte keinen offensichtlichen Grund, warum er seine beinahe sicher geglaubten Punkte am Schluss nicht einfahren konnte. Man sei am Ende einfach zu langsam gewesen., Foto: Sutton
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Adrian Sutil: Erkannte keinen offensichtlichen Grund, warum er seine beinahe sicher geglaubten Punkte am Schluss nicht einfahren konnte. Man sei am Ende einfach zu langsam gewesen.

Jaime Alguersuari: Von Platz 17 gestartet, zeigte der Spanier ein erneut ruhiges, unauffälliges, aber gutes Rennen. Denn er konnte zum dritten Mal hintereinander in die Punkte fahren. Diesmal war zwar nur ein Zähler drin – aber nach dieser Startposition trotzdem okay., Foto: Sutton
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Jaime Alguersuari: Von Platz 17 gestartet, zeigte der Spanier ein erneut ruhiges, unauffälliges, aber gutes Rennen. Denn er konnte zum dritten Mal hintereinander in die Punkte fahren. Diesmal war zwar nur ein Zähler drin – aber nach dieser Startposition trotzdem okay.

Michael Schumacher: Am Start direkt in die Top-10. Doch dann kollidierte er mit dem Sauber von Kobayashi, wodurch er auf den letzten Platz zurückfiel. Doch damit nicht genug: Für das Verursachen einer Kollision bekam der siebenfache Weltmeister auch noch eine zehn Sekunden- Stop-and-Go-Strafe. Dennoch reichte es noch zu zwei Punkten., Foto: Sutton
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Michael Schumacher: Am Start direkt in die Top-10. Doch dann kollidierte er mit dem Sauber von Kobayashi, wodurch er auf den letzten Platz zurückfiel. Doch damit nicht genug: Für das Verursachen einer Kollision bekam der siebenfache Weltmeister auch noch eine zehn Sekunden- Stop-and-Go-Strafe. Dennoch reichte es noch zu zwei Punkten.

Nick Heidfeld: Fuhr ein unauffälliges Rennen, das von Traktions-Problemen gekennzeichnet war. Trotzdem konnte er seinen Lotus-Renault von Platz 16 auf den achten Rang fahren und kassierte dafür vier Zähler. Zudem lag er deutlich vor Teamkollege Petrov., Foto: Lotus Renault
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Nick Heidfeld: Fuhr ein unauffälliges Rennen, das von Traktions-Problemen gekennzeichnet war. Trotzdem konnte er seinen Lotus-Renault von Platz 16 auf den achten Rang fahren und kassierte dafür vier Zähler. Zudem lag er deutlich vor Teamkollege Petrov.

Sergio Perez: Schon vor dem Start fuhr er neben die Strecke, nahm eine Bande mit und machte sich den Frontflügel kaputt. Danach lieferte er sich einige Zweikämpfe, zog aber am Ende gegen Mercedes-GP-Pilot Rosberg den Kürzeren. , Foto: Sutton
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Sergio Perez: Schon vor dem Start fuhr er neben die Strecke, nahm eine Bande mit und machte sich den Frontflügel kaputt. Danach lieferte er sich einige Zweikämpfe, zog aber am Ende gegen Mercedes-GP-Pilot Rosberg den Kürzeren.

Nico Rosberg: Am Start auf Platz 12 zurückgefallen. Daher wirkte es so, als würde es wieder ein typisches Ergebnis im Nirgendwo werden. Doch die Strategie ging wunderbar auf und so konnte der Deutsche sich noch über Platz sechs freuen, den er aber am Ende gegen Sergio Perez verteidigen musste., Foto: Sutton
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Nico Rosberg: Am Start auf Platz 12 zurückgefallen. Daher wirkte es so, als würde es wieder ein typisches Ergebnis im Nirgendwo werden. Doch die Strategie ging wunderbar auf und so konnte der Deutsche sich noch über Platz sechs freuen, den er aber am Ende gegen Sergio Perez verteidigen musste.

Felipe Massa: Gleich am Start einen Platz verloren, diesen aber schnell gegen Button wieder gewonnen. Doch durch einen zu lang herausgezögerten Boxenstopp fiel der Brasilianer auch hinter Hamilton zurück. Dann noch als Kurzzeit-Puffer zwischen Alonso und Vettel benutzt. Am Ende den Fight des Rennens mit Hamilton geliefert, aber doch den Kürzeren gezogen., Foto: Sutton
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Felipe Massa: Gleich am Start einen Platz verloren, diesen aber schnell gegen Button wieder gewonnen. Doch durch einen zu lang herausgezögerten Boxenstopp fiel der Brasilianer auch hinter Hamilton zurück. Dann noch als Kurzzeit-Puffer zwischen Alonso und Vettel benutzt. Am Ende den Fight des Rennens mit Hamilton geliefert, aber doch den Kürzeren gezogen.

Lewis Hamilton: Sehr guter Start – von Platz zehn auf sieben. Am Ende ging ihm der Sprit aus. Dies und die Übermacht von DRS machten es Webber möglich, den Briten noch vom Podest zu schubsen. Allerdings sorgte er, gemeinsam mit Massa, für das Duell des Rennens, das er am Ende hauchdünn für sich entschied., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton: Sehr guter Start – von Platz zehn auf sieben. Am Ende ging ihm der Sprit aus. Dies und die Übermacht von DRS machten es Webber möglich, den Briten noch vom Podest zu schubsen. Allerdings sorgte er, gemeinsam mit Massa, für das Duell des Rennens, das er am Ende hauchdünn für sich entschied.

Mark Webber: Erneut flutschte Vettel bereits beim Start am Australier vorbei. Im Anschluss verlor er auf seinen Teamkollegen, wurde von Alonso gejagt und schließlich überholt. Doch während es nach einem bitteren Ende für ihn aussah, arbeitete sich Webber wieder nach vorne, überholte einige Autos und roch am Ende doch nach Champagner. , Foto: Sutton
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Mark Webber: Erneut flutschte Vettel bereits beim Start am Australier vorbei. Im Anschluss verlor er auf seinen Teamkollegen, wurde von Alonso gejagt und schließlich überholt. Doch während es nach einem bitteren Ende für ihn aussah, arbeitete sich Webber wieder nach vorne, überholte einige Autos und roch am Ende doch nach Champagner.

Sebastian Vettel: Super Start – Position eins. Von diesem Moment an, konnte sich der Deutsche absetzten. Eng wurde es aber nochmals, als man mit dem Wechsel auf Sliks eine Runde länger wartete als bei Webber, der in Folge näher kam. Dann der Fehler beim Boxenstopp und Alonso war durch. Dennoch sicherte sich der Weltmeister Rang zwei und baute seinen Punktevorsprung sogar aus., Foto: Sutton
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Sebastian Vettel: Super Start – Position eins. Von diesem Moment an, konnte sich der Deutsche absetzten. Eng wurde es aber nochmals, als man mit dem Wechsel auf Sliks eine Runde länger wartete als bei Webber, der in Folge näher kam. Dann der Fehler beim Boxenstopp und Alonso war durch. Dennoch sicherte sich der Weltmeister Rang zwei und baute seinen Punktevorsprung sogar aus.

Fernando Alonso: Der erste Ferrari-Sieg 2011. Harter Kampf mit Webber, zog in der Box allerdings den Kürzeren, als er warten musste, bis Hamilton vorbeigefahren war. Doch dann brannte der Spanier eine schnellste Runde nach der anderen in den Asphalt und profitierte von einem Boxenstopp-Fehler bei Vettel., Foto: Sutton
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Fernando Alonso: Der erste Ferrari-Sieg 2011. Harter Kampf mit Webber, zog in der Box allerdings den Kürzeren, als er warten musste, bis Hamilton vorbeigefahren war. Doch dann brannte der Spanier eine schnellste Runde nach der anderen in den Asphalt und profitierte von einem Boxenstopp-Fehler bei Vettel.