Gazzetta dello Sport: "Ein hartes Urteil, aber doch nicht so ein strenges. Es handelt sich um eine faire Entschädigung für Maranello nach dem Diebstahl seiner geistigen Projekte, die in die Hände des britischen Teams geraten sind."
Tuttosport: "Eine Farce. Die sportliche Ungerechtigkeit hat wieder gesiegt. Ab heute schämt sich das Italien der Fußball-Skandale weniger. Das Urteil, das auf den ersten Blick drakonisch erscheint, hat auf sportlicher Ebene wenige Auswirkungen."
La Repubblica: "Das McLaren der Spione verliert den Titel. 100 Millionen Dollar sind auch in Glamour-Welt der Formel 1 ein sehr hoher Preis. Dennis Zukunft bei McLaren scheint düster. Ferrari erhält den Konstrukteurstitel, der total verdient ist."
Corriere della Sera: "McLarens Ansehen ist nach dem FIA-Urteil zerstört. Ron Dennis kann nicht mehr auf die Welt mit seinem Übermut blicken. Auf sportlicher Ebene wird für McLaren aber sehr wenig passieren."
The Sun: "Freie Fahrt für Lewis. Die WM-Träume von Hamilton leben weiter. Seine Kooperation hat ihm Immunität verschafft und ihn gerettet. Für McLaren ist es aber ein schwerer Schlag."
The Times: "Grünes Licht für Hamilton, aber Höchststrafe für McLaren. Die Entscheidung schickt Schockwellen durch die gesamte Formel 1."
The Telegraph: "Hamilton darf weiter von der WM träumen. Aber er steckt trotzdem in einem Dilemma. Denn hinter seiner Zukunft bei McLaren steht ein großes Fragezeichen. Das gilt für die ganze Formel 1. Es scheint, als liege der Sport in Trümmern."
Marca: "Riesen-Bußgeld für Alonsos 'Freunde'. Der Preis des Gesetzes: 100 Millionen Dollar. Am Ende ist das passiert, was alle erwartet haben."
AS: "McLaren ohne Punkte, aber Alonso rettet sich. Für das Team ist es ein harter Treffer."
Cadena Ser: "Das ist der fetteste Strafzettel aller Zeiten. Die Frage ist, was passiert nun mit dem ganzen Geld?"
"McLaren im Schockzustand" titelte adrivo.com nach der Urteilsverkündung. Während in Spanien und England Erleichterung vorherrscht, dass Alonso und Hamilton straffrei davonkommen. Geht den italienischen Medien das Urteil nicht weit genug.
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