9. 2009 entstand eine Gewichtsdiskussion - leichtere Fahrer hatten einen Vorteil, da sie mehr Spielraum hatten, um Ballast im Auto zu platzieren und damit die Balance zu verbessern. Um zu verhindern, dass körperlich schwerere Fahrer einen Nachteil haben und die Piloten - wie einst im Skispringen - zu stark abmagern, wurde das Mindestgewicht der Autos inklusive Fahrer in diesem Jahr auf 640 kg angehoben., Foto: Sauber
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9. 2009 entstand eine Gewichtsdiskussion - leichtere Fahrer hatten einen Vorteil, da sie mehr Spielraum hatten, um Ballast im Auto zu platzieren und damit die Balance zu verbessern. Um zu verhindern, dass körperlich schwerere Fahrer einen Nachteil haben und die Piloten - wie einst im Skispringen - zu stark abmagern, wurde das Mindestgewicht der Autos inklusive Fahrer in diesem Jahr auf 640 kg angehoben.

8. 2010 fahren alle Teams bis auf HRT, Virgin und Team Lotus mit KERS. Gleich drei Rennställe setzen auf das Mercedes KERS: McLaren, Mercedes GP und Force India.
, Foto: Pirelli
Foto: Pirelli2 von 10

8. 2010 fahren alle Teams bis auf HRT, Virgin und Team Lotus mit KERS. Gleich drei Rennställe setzen auf das Mercedes KERS: McLaren, Mercedes GP und Force India.

7. 2009 setzten McLaren, Ferrari, BMW Sauber und Renault KERS ein. Red Bull testete es einmal, fuhr aber nie ein Rennen damit. Nur McLaren und Ferrari setzten das System bei fast allen Rennen bis Saisonende ein; BMW und Renault stellten die Nutzung im Laufe der Saison ein.
, Foto: Sutton
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7. 2009 setzten McLaren, Ferrari, BMW Sauber und Renault KERS ein. Red Bull testete es einmal, fuhr aber nie ein Rennen damit. Nur McLaren und Ferrari setzten das System bei fast allen Rennen bis Saisonende ein; BMW und Renault stellten die Nutzung im Laufe der Saison ein.

6. Die heutigen KER-Systeme erfüllen strengste Sicherheitsanforderungen. Mercedes-Benz High Performance Engines in Brixworth, wo auch die F1-Motoren für Mercedes GP, McLaren und Force India entstehen, hat als erstes F1-Team den OHSAS 18001 Berufsstandard für Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz erreicht. , Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 10

6. Die heutigen KER-Systeme erfüllen strengste Sicherheitsanforderungen. Mercedes-Benz High Performance Engines in Brixworth, wo auch die F1-Motoren für Mercedes GP, McLaren und Force India entstehen, hat als erstes F1-Team den OHSAS 18001 Berufsstandard für Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz erreicht.

5. Bei einem KERS-Test in Jerez 2008 erhielt ein BMW-Mechaniker einen Stromschlag, als er das Auto anfasste. Der Unfall blieb zum Glück ohne gesundheitliche Folgen.
, Foto: Hartley/Sutton
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5. Bei einem KERS-Test in Jerez 2008 erhielt ein BMW-Mechaniker einen Stromschlag, als er das Auto anfasste. Der Unfall blieb zum Glück ohne gesundheitliche Folgen.

4. Das Mercedes KERS gilt seit 2009 als das leistungsfähigste, leichteste und effizienteste Hybrid-System. Für 2011 wurde es noch kompakter gestaltet. Das System wurde von Mercedes-Benz High Performance Engines in Zusammenarbeit mit der Daimler Forschungs- & Entwicklungsabteilung entwickelt.
, Foto: Mercedes-Benz
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4. Das Mercedes KERS gilt seit 2009 als das leistungsfähigste, leichteste und effizienteste Hybrid-System. Für 2011 wurde es noch kompakter gestaltet. Das System wurde von Mercedes-Benz High Performance Engines in Zusammenarbeit mit der Daimler Forschungs- & Entwicklungsabteilung entwickelt.

3. Bislang gab es 3 KERS-Siege in der Formel 1: McLaren Mercedes-Pilot Lewis Hamilton feierte am 26. Juli 2009 beim Ungarn GP den ersten GP-Sieg eines KERS-Autos. Auch in Singapur (wieder Hamilton) und Belgien (Kimi Räikkönen im Ferrari) gewann ein Bolide mit KERS.
, Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 10

3. Bislang gab es 3 KERS-Siege in der Formel 1: McLaren Mercedes-Pilot Lewis Hamilton feierte am 26. Juli 2009 beim Ungarn GP den ersten GP-Sieg eines KERS-Autos. Auch in Singapur (wieder Hamilton) und Belgien (Kimi Räikkönen im Ferrari) gewann ein Bolide mit KERS.

2. Craig Nelson, Leiter der Fahrzeugdynamik bei Mercedes GP: "KERS stellt eine große Herausforderung für die Ingenieure dar. Die Auswirkung des Systems auf die Rundenzeit beträgt um die 0,3 bis 0,4 Sekunden pro Runde und es schafft ein spannendes strategisches Element in der Renn-Gleichung."
, Foto: Sutton
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2. Craig Nelson, Leiter der Fahrzeugdynamik bei Mercedes GP: "KERS stellt eine große Herausforderung für die Ingenieure dar. Die Auswirkung des Systems auf die Rundenzeit beträgt um die 0,3 bis 0,4 Sekunden pro Runde und es schafft ein spannendes strategisches Element in der Renn-Gleichung."

1. KERS steht für "Kinetic Energy Recovery System". Das Energierückgewinnungssystem speichert gewonnene Bremsenergie (400 kJ pro Runde) und stellt sie dem Fahrer als zusätzliche 60 kW (ca. 80 PS) für 6,6 Sekunden pro Runde per Knopfdruck zur Verfügung. Der Fahrer kann die Zusatzleistung entweder auf einmal einsetzen oder auf eine Runde verteilen. Auch beim Start bringt es erhebliche Vorteile.
, Foto: P. Filisetti
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1. KERS steht für "Kinetic Energy Recovery System". Das Energierückgewinnungssystem speichert gewonnene Bremsenergie (400 kJ pro Runde) und stellt sie dem Fahrer als zusätzliche 60 kW (ca. 80 PS) für 6,6 Sekunden pro Runde per Knopfdruck zur Verfügung. Der Fahrer kann die Zusatzleistung entweder auf einmal einsetzen oder auf eine Runde verteilen. Auch beim Start bringt es erhebliche Vorteile.

Beim Formel-1-Saisonauftakt am 29. März 2009 in Melbourne begann die KERS-Ära in der Formel 1. Nachdem sich die zwölf Formel-1-Teams in der Saison 2010 freiwillig darauf geeinigt hatten, KERS nicht einzusetzen, kehrt das Hybrid-System in der Saison 2011 in die Königsklasse zurück. Wir haben ein paar interessante Zahlen und Fakten zum KERS-Comeback zusammengetragen:, Foto: Ferrari Press Office
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Beim Formel-1-Saisonauftakt am 29. März 2009 in Melbourne begann die KERS-Ära in der Formel 1. Nachdem sich die zwölf Formel-1-Teams in der Saison 2010 freiwillig darauf geeinigt hatten, KERS nicht einzusetzen, kehrt das Hybrid-System in der Saison 2011 in die Königsklasse zurück. Wir haben ein paar interessante Zahlen und Fakten zum KERS-Comeback zusammengetragen: