2010: Das Auftaktrennen zur Saison 2010 musste Melbourne erstmals an Bahrain abgeben. Wie schon im Vorjahr fuhr Jenson Button im McLaren den Rennsieg ein. Sebastian Vettel hatte sich am Samstag die Pole-Position gesichert und das Rennen lange Zeit souverän angeführt. Dann schlug die Stunde der Radmutter. Das "Pfennifgteil" löste sich in der 25. Runde vorne links am Rad des Red Bull und so verabschiedete sich der spätere Weltmeister vom sicher geglaubten Rennsieg ins Kiesbett. Die Plätze zwei und drei gingen an Robert Kubica im Renault und Ferrari-Pilot Felipe Massa. , Foto: Red Bull/GEPA
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2010: Das Auftaktrennen zur Saison 2010 musste Melbourne erstmals an Bahrain abgeben. Wie schon im Vorjahr fuhr Jenson Button im McLaren den Rennsieg ein. Sebastian Vettel hatte sich am Samstag die Pole-Position gesichert und das Rennen lange Zeit souverän angeführt. Dann schlug die Stunde der Radmutter. Das "Pfennifgteil" löste sich in der 25. Runde vorne links am Rad des Red Bull und so verabschiedete sich der spätere Weltmeister vom sicher geglaubten Rennsieg ins Kiesbett. Die Plätze zwei und drei gingen an Robert Kubica im Renault und Ferrari-Pilot Felipe Massa.

2009: Die Saison 2009 startete mit zwei großen Aufregern in Melbourne. Zum einen war da das neue Brawn GP Team, welches den Rest des Fahrerfeldes lange Zeit dominierte. Im Rennen setzte sich der spätere Weltmeister Jenson Button vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello durch. Dann war da noch die "Liegate"-Affäre um Lewis Hamilton, als der junge McLaren-Pilot die FIA nach der allseits bekannten Safety-Car-Aktion mit Jarno Trulli vorsätzlich anlog., Foto: Sutton
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2009: Die Saison 2009 startete mit zwei großen Aufregern in Melbourne. Zum einen war da das neue Brawn GP Team, welches den Rest des Fahrerfeldes lange Zeit dominierte. Im Rennen setzte sich der spätere Weltmeister Jenson Button vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello durch. Dann war da noch die "Liegate"-Affäre um Lewis Hamilton, als der junge McLaren-Pilot die FIA nach der allseits bekannten Safety-Car-Aktion mit Jarno Trulli vorsätzlich anlog.

2008: Wie gesagt: Melbourne gibt den Ton in Sachen WM an. In seinem zweiten Jahr schnappte sich Lewis Hamilton den Sieg im Albert Park und krönte sich am Ende der Saison zum Weltmeister. Die restlichen Podiumsplätze in Melbourne lagen fest in deutscher Hand: Nick Heidfeld landete vor Nico Rosberg. Insgesamt erreichten nach dem Verbot der Traktionskontrolle nur sieben Fahrer das Ziel, Rubens Barrichello wurde zudem nachträglich disqualifiziert - so schafften es Sebastien Bourdais und Kimi Räikkönen trotz drei, beziehungsweise fünf Runden Rückstand noch in die Punkte. , Foto: Sutton
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2008: Wie gesagt: Melbourne gibt den Ton in Sachen WM an. In seinem zweiten Jahr schnappte sich Lewis Hamilton den Sieg im Albert Park und krönte sich am Ende der Saison zum Weltmeister. Die restlichen Podiumsplätze in Melbourne lagen fest in deutscher Hand: Nick Heidfeld landete vor Nico Rosberg. Insgesamt erreichten nach dem Verbot der Traktionskontrolle nur sieben Fahrer das Ziel, Rubens Barrichello wurde zudem nachträglich disqualifiziert - so schafften es Sebastien Bourdais und Kimi Räikkönen trotz drei, beziehungsweise fünf Runden Rückstand noch in die Punkte.

2007: Melbourne scheint ein Pflaster für spätere Weltmeister zu sein. Beim 2007er Grand Prix in Australien legte Kimi Räikkönen nach seinem Wechsel zu Ferrari den Grundstein für seinen ersten WM-Titel. Zweiter hinter dem im Rennen dominierenden Finnen wurde Fernando Alonso. Gleich bei seinem ersten Formel-1-GP sorgte Debütant Lewis Hamilton für Aufsehen, als er seinen McLaren auf Platz drei pilotierte. Der Saisonauftakt war ein Spiegelbild der Gesamtwertung: Räikkönen schnappte sich den Titel in letzter Sekunde vor dem McLaren-Duo Alonso/Hamilton., Foto: Sutton
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2007: Melbourne scheint ein Pflaster für spätere Weltmeister zu sein. Beim 2007er Grand Prix in Australien legte Kimi Räikkönen nach seinem Wechsel zu Ferrari den Grundstein für seinen ersten WM-Titel. Zweiter hinter dem im Rennen dominierenden Finnen wurde Fernando Alonso. Gleich bei seinem ersten Formel-1-GP sorgte Debütant Lewis Hamilton für Aufsehen, als er seinen McLaren auf Platz drei pilotierte. Der Saisonauftakt war ein Spiegelbild der Gesamtwertung: Räikkönen schnappte sich den Titel in letzter Sekunde vor dem McLaren-Duo Alonso/Hamilton.

2006: Was für ein verrücktes Rennen! Den Sieg schnappte sich souverän Fernando Alonso, doch im Fokus des dritten Saisonrennens standen die zahlreichen Unfälle und vier Safety-Car-Phasen. Bereits in der Einführungsrunde drehte sich Juan Pablo Montoya, kurz nach dem Start schossen sich Jarno Trulli und David Coulthard gegenseitig ab. Felipe Massa wurde im Startgetümmel zwischen Christian Klien und Nico Rosberg eingeklemmt: Massa landete in der Mauer, Rosberg wurde der Frontflügel abgerissen und Klien schlug wenige Runden später heftig in die Mauer ein (siehe Bild). Ähnliches wiederfuhr Michael Schumacher und Vitantonio Liuzzi. Insgesamt sorgten neun Piloten für haufenweise Blech auf der Strecke. Jenson Button, auf Platz fünf liegend, blieb kurz vor der Zieleinfahrt aufgrund eines Getriebeschadens liegen. Platz zwei ging an Kimi Räikkönen, Dritter wurde Ralf Schumacher. , Foto: Sutton
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2006: Was für ein verrücktes Rennen! Den Sieg schnappte sich souverän Fernando Alonso, doch im Fokus des dritten Saisonrennens standen die zahlreichen Unfälle und vier Safety-Car-Phasen. Bereits in der Einführungsrunde drehte sich Juan Pablo Montoya, kurz nach dem Start schossen sich Jarno Trulli und David Coulthard gegenseitig ab. Felipe Massa wurde im Startgetümmel zwischen Christian Klien und Nico Rosberg eingeklemmt: Massa landete in der Mauer, Rosberg wurde der Frontflügel abgerissen und Klien schlug wenige Runden später heftig in die Mauer ein (siehe Bild). Ähnliches wiederfuhr Michael Schumacher und Vitantonio Liuzzi. Insgesamt sorgten neun Piloten für haufenweise Blech auf der Strecke. Jenson Button, auf Platz fünf liegend, blieb kurz vor der Zieleinfahrt aufgrund eines Getriebeschadens liegen. Platz zwei ging an Kimi Räikkönen, Dritter wurde Ralf Schumacher.

2005: Den Auftakt zu zwei WM-Titeln in Folge machte Renault beim Australien-GP 2005 in Melbourne. Giancarlo Fisichella hatte sich die Pole-Position erfahren und setzte sich auch im Rennen durch. Auf Platz zwei landete Rubens Barrichello im Ferrari vor "Fisicos" Teamkollege - und späteren Weltmeister - Fernando Alonso. Kein guter Tag für Michael Schumacher: Er kolldierte in der 43. Runde mit Nick Heidfeld - für beide war das Rennen vorzeitig beendet., Foto: Red Bull Racing
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2005: Den Auftakt zu zwei WM-Titeln in Folge machte Renault beim Australien-GP 2005 in Melbourne. Giancarlo Fisichella hatte sich die Pole-Position erfahren und setzte sich auch im Rennen durch. Auf Platz zwei landete Rubens Barrichello im Ferrari vor "Fisicos" Teamkollege - und späteren Weltmeister - Fernando Alonso. Kein guter Tag für Michael Schumacher: Er kolldierte in der 43. Runde mit Nick Heidfeld - für beide war das Rennen vorzeitig beendet.

2004: Der Auftakt zum fünften Titelgewinn in Folge begann für Michael Schumacher mit dem Sieg beim Saisonstart 2004 in Melbourne - der bislang letzte WM-Triumph des Rekord-Champions. Ferrari dominierte das Rennen nach Belieben. 13 Sekunden hinter Schumacher erreichte Teamkollege Rubens Barrichello das Ziel. Nur Fernando Alonso konnte ansatzweise den Speed der Scuderia mitgehen. Der Spanier landete im Renault auf dem dritten Platz. Ganze 34 Sekunden, nachdem Schumacher die schwarz-weiss karierte Flagge gesehen hatte. , Foto: Sutton
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2004: Der Auftakt zum fünften Titelgewinn in Folge begann für Michael Schumacher mit dem Sieg beim Saisonstart 2004 in Melbourne - der bislang letzte WM-Triumph des Rekord-Champions. Ferrari dominierte das Rennen nach Belieben. 13 Sekunden hinter Schumacher erreichte Teamkollege Rubens Barrichello das Ziel. Nur Fernando Alonso konnte ansatzweise den Speed der Scuderia mitgehen. Der Spanier landete im Renault auf dem dritten Platz. Ganze 34 Sekunden, nachdem Schumacher die schwarz-weiss karierte Flagge gesehen hatte.

2003: 2003 beendete David Coulthard die Australien-Dominanz von Michael Schumacher, der zuvor drei Mal in Folge triumphiert hatte. Es sollte bis zum Ende von Coulthards Formel-1-Karriere im Jahr 2008 sein letzter GP-Sieg werden. Der McLaren-Pilot kletterte in Melbourne gemeinsam mit Juan Pablo Montoya (Williams-BMW) und Teamkollege Kimi Räikkönen aufs Podest. Schumacher blieb nach einem Fahrfehler samt ungeplantem Boxenstop nur der vierte Platz. , Foto: Sutton
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2003: 2003 beendete David Coulthard die Australien-Dominanz von Michael Schumacher, der zuvor drei Mal in Folge triumphiert hatte. Es sollte bis zum Ende von Coulthards Formel-1-Karriere im Jahr 2008 sein letzter GP-Sieg werden. Der McLaren-Pilot kletterte in Melbourne gemeinsam mit Juan Pablo Montoya (Williams-BMW) und Teamkollege Kimi Räikkönen aufs Podest. Schumacher blieb nach einem Fahrfehler samt ungeplantem Boxenstop nur der vierte Platz.

2002: Für Spektakel war beim Grand Prix von Australien 2002 reichlich gesorgt. Rubens Barrichello war von der Pole-Position gestartet, vor Michael Schumacher und seinem Bruder Ralf. Der jüngere Schumacher kollidierte kurz nach dem Start heftig mit Pole-Setter Barrichello. Beide fielen aus und so schnappte sich der Rekord-Champion den Sieg. Sechs weitere Piloten schafften es nach einer Massen-Kollision auch nicht über die erste Runde hinaus. Insgesamt überquerten nur acht von 22 Fahrern die Ziellinie., Foto: Klynsmith/Sutton
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2002: Für Spektakel war beim Grand Prix von Australien 2002 reichlich gesorgt. Rubens Barrichello war von der Pole-Position gestartet, vor Michael Schumacher und seinem Bruder Ralf. Der jüngere Schumacher kollidierte kurz nach dem Start heftig mit Pole-Setter Barrichello. Beide fielen aus und so schnappte sich der Rekord-Champion den Sieg. Sechs weitere Piloten schafften es nach einer Massen-Kollision auch nicht über die erste Runde hinaus. Insgesamt überquerten nur acht von 22 Fahrern die Ziellinie.

2001: Nach 2000 gewann Michael Schumacher im Folgejahr erneut den Saisonauftakt in Melbourne. Doch das Rennen wurde von einem tragischen Unfall überschattet. In der vierten Runde fuhr Jacques Villeneuve auf Ralf Schumacher auf, überschlug sich mehrmals und krachte in Streckenbegrenzung. Bei dem heftigen Unfall kam ein Streckenposten ums Leben. , Foto: Sutton
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2001: Nach 2000 gewann Michael Schumacher im Folgejahr erneut den Saisonauftakt in Melbourne. Doch das Rennen wurde von einem tragischen Unfall überschattet. In der vierten Runde fuhr Jacques Villeneuve auf Ralf Schumacher auf, überschlug sich mehrmals und krachte in Streckenbegrenzung. Bei dem heftigen Unfall kam ein Streckenposten ums Leben.

Vom Dominator Schumacher über knallharte Crashes bis hin zu Sebastian Vettels "Pfennigteil": Die Grand Prix von Australien boten stets eine Menge Diskussionsstoff. In diesem Jahr steht der Albert Park nach der Absage des Bahrain-GP als erstes Saisonrennen wieder einmal im Mittelpunkt. Klicken Sie sich durch die Bilder und schauen, was so alles in den vergangenen zehn Jahren passiert ist. Ein spektakulärer Rückblick., Foto: Sutton
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Vom Dominator Schumacher über knallharte Crashes bis hin zu Sebastian Vettels "Pfennigteil": Die Grand Prix von Australien boten stets eine Menge Diskussionsstoff. In diesem Jahr steht der Albert Park nach der Absage des Bahrain-GP als erstes Saisonrennen wieder einmal im Mittelpunkt. Klicken Sie sich durch die Bilder und schauen, was so alles in den vergangenen zehn Jahren passiert ist. Ein spektakulärer Rückblick.