Was Schumacher noch zusätzlich freuen durfte war, dass Fernando Alonso nur als Fünfter die Zielflagge sah und der Ferrari-Pilot damit wertvollen Boden in der WM gut machte.
Wie schon 2005 durfte sich Michael Schumacher über den Sieg freuen. Diesmal allerdings ohne, dass das Publikum wütend war. Felipe Massa als Zweiter sorgte für einen Ferrari-Doppelsieg.
Tonio Liuzzi sorgte mit einem achten Platz, den er sich im Kampof gegen Nico Rosberg holte, für die ersten Punkte von Toro Rosso.
Jarno Trulli profitierte von den vielen Ausfällen und kam, nachdem er aus der Boxengasse gestartet war, auf den vierten Platz nach vorne.
Ralf Schumacher musste zehn Runden vor Ende mit einem Bremsproblem und einem defekten Radlager aufgeben.
Christijan Albers hatte Probleme mit der Kraftübertragung.
Jacques Villeneuve hatte einen Motorschaden.
Für Tiago Monteiro war das Rennen auch nach einer Kollision vorbei.
Takuma Satos Rennen fiel in der sechsten Runde einer Kollision zum Opfer.
Jenson Button gab in den Boxen auf.
Weiter hinten im Feld kollidierten Christian Klien und Mark Webber, was auch Franck Montagny und Scott Speed ins Aus drängte.
Nick Heidfeld erlebte dabei seinen ersten Überschlag.
Zunächst schob Juan Pablo Montoya seinen Teamkollegen Kimi Räikkönen an, was die beiden McLaren und in weiterer Folge Nick Heidfeld aus dem Renne beförderte. Für Montoya war das der letzte Auftritt mit McLaren.
Doch auch diesmal kamen recht wenige Autos ins Ziel. Doch anders als 2005 war das durch Ausfälle begründet. Von 22 Gestarteten erreichten neun das Ziel.
Am Start waren diesmal fast alle Autos dabei. Nur Jarno Trulli startete aus der Box.
Es gab wirklich viel gutzumachen.
Nach dem Skandal Grand Prix von 2005, wo nur sechs Autos gestartet waren, nachdem die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen nicht antraten, hatte die Formel 1 im Rennen einiges gutzumachen.
Anfang Juli stand der zweite Teil der Nordamerika-Tournee an. Es ging nach Indianapolis zum Großen Preis der USA.
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