Aber am Ende durfte Ferrari und Michael Schumacher über den zweiten Sieg in Folge jubeln. Mit Alonsos zweitem Platz schrumpfte der Rückstand in der WM aber nur auf 17 Punkte. Dennoch schien Ferrari weiter stärker zu werden.
An den Boxen konnte sich Alonso schließlich an Massa vorbeiarbeiten.
Fernando Alonso hing lange hinter den beiden Ferrari. Nur Felipe Massa war in seiner Reichweite.
Pedro de la Rosa sorgte bei seiner Rückkehr für eines der wenigen packenden Duelle auf der Strecke. Er matchte sich mit Mark Webber.
Tiago Monteiro sorgte für den aufregendsten Moment des Rennens, als er nach einem Dreher über den Kerb segelte und sich beinahe Überschlug.
Ansonsten wurde eher eine Prozession abgehalten.
Der Start des Rennens gehörte zu den spannendsten Szenen. Dabei klappte alles für Ferrari mit den hitzefreundlicen Bridgestones und Michael Schumacher ging vor Felipe Massa in Führung.
Am Renntag war es wieder außerordentlich heiß. Auf das Rennen wirkte sich das nur bedingt aus.
Trotz oder vielleicht wegen des neuen Regelments sicherte sich Ferrari die ersten beiden Startplätze. Michael Schumacher stand ganz vorne und neben ihm Felipe Massa. Fernando Alonso musste mit Rang drei vorlieb nehmen.
Für das Qualifying galten in Frankreich neue Regeln. Die Fahrer durften nach Ablauf der Zeit in der jeweiligen Session ihre Runden noch zu Ende fahren und der letzte Abschnitt wurde verkürzt.
Pedro de la Rosa feierte statt des Kolumbianers ein Renn-Comeback an der Seite von Kimi Räikkönen.
Juan Pablo Montoya war nach der Kollision mit Kimi Räikkönen in Indianapolis und der Verkündung seiner NASCAR-Pläne für 2007 bei McLaren ersetzt worden.
Ferrari reiste nach einer starken Vorstellung in Indianapolis mit verhaltenem Selbstvertrauen an. Immerhin kam man zum Heimrennen von Renault und Michelin.
Nach dem Ausflug nach Nordamerika kam die Formel 1 Mitte Juli wieder nach Europa zurück. In Frankreich stand der elfte Saisonlauf auf dem Programm.
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