Die Formel-1-Saison war ein Knaller - in vielerlei Hinsicht. Sebastian Vettel dominierte, Mark Webber verabschiedete sich, die Reifen platzen und die Eier hingen im Pool. Die Highlights der Saison hat Motorsport-Magazin.com nochmal von A bis Z zusammengefasst., Foto: Sutton
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Die Formel-1-Saison war ein Knaller - in vielerlei Hinsicht. Sebastian Vettel dominierte, Mark Webber verabschiedete sich, die Reifen platzen und die Eier hingen im Pool. Die Highlights der Saison hat Motorsport-Magazin.com nochmal von A bis Z zusammengefasst.

A wie Abschied der V8: Nach acht Jahren und 147 Rennen ist Schluss - der 2,4-Liter V8-Motor geht in Rente. In Brasilien verabschiedete sich das Aggregat buchstäblich mit einem Knall, als Romain Grosjean in Richtung Start- und Ziel mit einer Rauch-Fontäne den letzten Motorschaden einer Ära verursachte. Nun sagen die Saugmotoren ade und werden durch Turboaggregate ersetzt - die sogenannte Power-Unit hält Einzug in der Königsklasse., Foto: Mercedes-Benz
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A wie Abschied der V8: Nach acht Jahren und 147 Rennen ist Schluss - der 2,4-Liter V8-Motor geht in Rente. In Brasilien verabschiedete sich das Aggregat buchstäblich mit einem Knall, als Romain Grosjean in Richtung Start- und Ziel mit einer Rauch-Fontäne den letzten Motorschaden einer Ära verursachte. Nun sagen die Saugmotoren ade und werden durch Turboaggregate ersetzt - die sogenannte Power-Unit hält Einzug in der Königsklasse.

B wie Buhrufe: Es begann mit Jubel bei Vettels Silverstoneausfall und ging nahtlos in Monza und Singapur mit Buhrufen weiter: Sebastian Vettel oben auf dem Podest und darunter buhende Fans. "Ich denke, dass sie auf Tour und reich genug sind, um zu einer Menge Rennen zu reisen...", scherzte der Heppenheimer, der sich von all den Anfeindungen nicht aus der Ruhe bringen ließ., Foto: Sutton
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B wie Buhrufe: Es begann mit Jubel bei Vettels Silverstoneausfall und ging nahtlos in Monza und Singapur mit Buhrufen weiter: Sebastian Vettel oben auf dem Podest und darunter buhende Fans. "Ich denke, dass sie auf Tour und reich genug sind, um zu einer Menge Rennen zu reisen...", scherzte der Heppenheimer, der sich von all den Anfeindungen nicht aus der Ruhe bringen ließ.

C wie Chilton-Rekord: Um ehrlich zu sein, hat Max Chilton in seiner Rookie-Saison wenig Beeindruckendes erreicht. In 12 von 19 Rennen war der Brite das Schlusslicht. Ein Rekord ist ihm aber sicher: Er ist der einzige Fahrer, der 2013 jedes einzelne Rennen beendete., Foto: Sutton
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C wie Chilton-Rekord: Um ehrlich zu sein, hat Max Chilton in seiner Rookie-Saison wenig Beeindruckendes erreicht. In 12 von 19 Rennen war der Brite das Schlusslicht. Ein Rekord ist ihm aber sicher: Er ist der einzige Fahrer, der 2013 jedes einzelne Rennen beendete.

D wie Donuts: Um Donuts zu machen benötigt man Mehl, Hefe, Zucker und ein paar weitere Zutaten - aber nicht Sebastian Vettel. Ihm reicht sein RB9. Im Freudentaumel seines vierten WM-Titels qualmten in Indien die Reifen und der Red Bull drehte sich wie wild im Kreis. Einmal auf den Geschmack gekommen, kamen Donuts in Austin und Brasilien dazu. , Foto: Sutton
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D wie Donuts: Um Donuts zu machen benötigt man Mehl, Hefe, Zucker und ein paar weitere Zutaten - aber nicht Sebastian Vettel. Ihm reicht sein RB9. Im Freudentaumel seines vierten WM-Titels qualmten in Indien die Reifen und der Red Bull drehte sich wie wild im Kreis. Einmal auf den Geschmack gekommen, kamen Donuts in Austin und Brasilien dazu.

E wie Eierspruch: "Wenn die anderen nach Hause gehen und sich die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten am Auto und versuchen, noch mehr herauszuquetschen." Kein anderer Spruch sorgte 2014 so für Empörung. Sebastian Vettel bereut seine Aussagen nicht - und der Erfolg gibt ihn Recht., Foto: Sutton
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E wie Eierspruch: "Wenn die anderen nach Hause gehen und sich die Eier in den Pool hängen, sind wir noch da, arbeiten am Auto und versuchen, noch mehr herauszuquetschen." Kein anderer Spruch sorgte 2014 so für Empörung. Sebastian Vettel bereut seine Aussagen nicht - und der Erfolg gibt ihn Recht.

F wie Ferrari: Pole Positions, Siege und schließlich der WM-Titel - weit gefehlt. Im Rennen war der F138 ja noch halbwegs dabei, aber im Qualifying hatten Fernando Alonso und Felipe Massa aber so ihre liebe Not. Am Ende konnte Ferrari nicht einmal Rang zwei bei den Konstrukteuren gegen Mercedes verteidigen., Foto: Sutton
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F wie Ferrari: Pole Positions, Siege und schließlich der WM-Titel - weit gefehlt. Im Rennen war der F138 ja noch halbwegs dabei, aber im Qualifying hatten Fernando Alonso und Felipe Massa aber so ihre liebe Not. Am Ende konnte Ferrari nicht einmal Rang zwei bei den Konstrukteuren gegen Mercedes verteidigen.

G wie Geheime Testfahrten: Während die anderen ihre Zelte in Barcelona abbauten, tat Mercedes das gleiche. Mit einem Unterschied: Sie bauten sie gleich danach wieder auf und testeten die Pirelli-Neus mit dem 2013er Auto. Eine Welle brach los, denn das war verboten. Nach Gerichtsverhandlung und 1000 Spekulationen wurde die Mannschaft von den Young Driver Tests in Silverstone ausgeschlossen - eine weitere Strafe gab es nicht., Foto: Mercedes AMG
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G wie Geheime Testfahrten: Während die anderen ihre Zelte in Barcelona abbauten, tat Mercedes das gleiche. Mit einem Unterschied: Sie bauten sie gleich danach wieder auf und testeten die Pirelli-Neus mit dem 2013er Auto. Eine Welle brach los, denn das war verboten. Nach Gerichtsverhandlung und 1000 Spekulationen wurde die Mannschaft von den Young Driver Tests in Silverstone ausgeschlossen - eine weitere Strafe gab es nicht.

H wie Handbremse vergessen: Jules Bianchi hatte auf dem Nürburgring einen Motorschaden. Alleine das ist schon heikel genug, aber was danach geschah...Vor der letzten Schikane parkte der Franzose seinen Marussia im Leerlauf, der Bolide rollte zurück auf die Strecke und wurde erst von einem Werbeaufsteller auf der anderen Seite gestoppt. Bianchi war aber unschuldig: Da sein Motor aus war, konnte er keinen Gang einlegen - das Unheil war vorprogrammiert., Foto: Sutton
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H wie Handbremse vergessen: Jules Bianchi hatte auf dem Nürburgring einen Motorschaden. Alleine das ist schon heikel genug, aber was danach geschah...Vor der letzten Schikane parkte der Franzose seinen Marussia im Leerlauf, der Bolide rollte zurück auf die Strecke und wurde erst von einem Werbeaufsteller auf der anderen Seite gestoppt. Bianchi war aber unschuldig: Da sein Motor aus war, konnte er keinen Gang einlegen - das Unheil war vorprogrammiert.

I wie Iceman: Am 11. September 2013 platze die große Bombe, deren Zündschnur bereits seit Wochen zu hören war: Ferrari gab Kimi Räikkönens Rückkehr zu Ferrari bekannt. Der Finne muss sich ab 2014 mit Fernando Alonso herumschlagen - die wohl stärkste, aber auch explosivste Fahrerpaarung der kommenden Saison., Foto: adrivo Sportpresse GmbH
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I wie Iceman: Am 11. September 2013 platze die große Bombe, deren Zündschnur bereits seit Wochen zu hören war: Ferrari gab Kimi Räikkönens Rückkehr zu Ferrari bekannt. Der Finne muss sich ab 2014 mit Fernando Alonso herumschlagen - die wohl stärkste, aber auch explosivste Fahrerpaarung der kommenden Saison.

J wie Juli-Fluch gebrochen: Sebastien Vettel kann nicht in Deutschland gewinnen und schon gar nicht im Juli. Der sagenumwobene Juli-Fluch begleitete den vierfachen Weltmeister jahrelang. 2013 hatte es der Deutsche satt und siege auf dem Nürburgring...am 07. Juli., Foto: Red Bull
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J wie Juli-Fluch gebrochen: Sebastien Vettel kann nicht in Deutschland gewinnen und schon gar nicht im Juli. Der sagenumwobene Juli-Fluch begleitete den vierfachen Weltmeister jahrelang. 2013 hatte es der Deutsche satt und siege auf dem Nürburgring...am 07. Juli.

K wie Kameramann in Gefahr: Es ließ für Sekunden alle den Atem anhalten: Webber fuhr nach dem Stopp los, sein rechtes Hinterrad war aber nicht richtig fest und machte sich selbstständig. Leitragender war Kameramann Paul Allen. Er wurde von hinten getroffen und zu Boden gerissen. Sofort wurde er versorgt und nach Koblenz ins Krankenhaus geflogen. Eine Tage später erklärte die FOM, dass er sich vollständig von seinen Verletzungen erholen würde., Foto: Red Bull
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K wie Kameramann in Gefahr: Es ließ für Sekunden alle den Atem anhalten: Webber fuhr nach dem Stopp los, sein rechtes Hinterrad war aber nicht richtig fest und machte sich selbstständig. Leitragender war Kameramann Paul Allen. Er wurde von hinten getroffen und zu Boden gerissen. Sofort wurde er versorgt und nach Koblenz ins Krankenhaus geflogen. Eine Tage später erklärte die FOM, dass er sich vollständig von seinen Verletzungen erholen würde.

L wie Lotus-Funkspruch: Bei Lotus brannte in Indien die Luft. Kimi Räikkönen hatte früh gestoppt und war auf alten Walzen unterwegs. Von hinten drückte Romain Grosjean, aber Räikkönen hatte seinen eigenen Plan - nicht zum Gefallen von Lotus. "Kimi, get out of the fucking way!", wurde Alan Pernane deutlich. "Don't shout fucking, I'll let him by when I have a chance but not in a fast corner", fauchte Räikkönen zurück. Spätestens nach diesem verbalen Gefecht hing der Haussegen schief - Permane erhielt sogar Morddrohungen von Kimi-Anhängern., Foto: Sutton
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L wie Lotus-Funkspruch: Bei Lotus brannte in Indien die Luft. Kimi Räikkönen hatte früh gestoppt und war auf alten Walzen unterwegs. Von hinten drückte Romain Grosjean, aber Räikkönen hatte seinen eigenen Plan - nicht zum Gefallen von Lotus. "Kimi, get out of the fucking way!", wurde Alan Pernane deutlich. "Don't shout fucking, I'll let him by when I have a chance but not in a fast corner", fauchte Räikkönen zurück. Spätestens nach diesem verbalen Gefecht hing der Haussegen schief - Permane erhielt sogar Morddrohungen von Kimi-Anhängern.

M wie Multi 21: Die Ansage der Box war klar: Webber bleibt vor Vettel in Malaysia - der Ausgang ist allen bekannt: Vettel ignorierte die Teamorder und drückte sich am Australier vorbei. Schlimmer aber die Farce im Nachhinein. Vettel entschuldigte sich, nahm die Entschuldigung wieder zurück. Horner war sauer, Newey schüttelte den Kopf und Dr. Marko unterstützte die Vettel-Entscheidung. Ein Kuddelmuddel bei Red Bull, bei dem es keine wirklichen Gewinner gab., Foto: Sutton
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M wie Multi 21: Die Ansage der Box war klar: Webber bleibt vor Vettel in Malaysia - der Ausgang ist allen bekannt: Vettel ignorierte die Teamorder und drückte sich am Australier vorbei. Schlimmer aber die Farce im Nachhinein. Vettel entschuldigte sich, nahm die Entschuldigung wieder zurück. Horner war sauer, Newey schüttelte den Kopf und Dr. Marko unterstützte die Vettel-Entscheidung. Ein Kuddelmuddel bei Red Bull, bei dem es keine wirklichen Gewinner gab.

N wie No entry: Lewis Hamilton fährt für Mercedes, was aber nicht heißt, dass er seine McLaren-Zeit vergessen hat. Das sieht sein ehemaliges Team etwas anders, denn als er bei den Jerez-Testfahrten in der Box vorbeischaute, wurde er von Sam Michael freundlich hinausgeworfen. "Das war nicht sehr positiv und ich habe deswegen kein besonders gutes Gefühl", so Hamilton später. Dennoch versuchte es der Brite wieder: In Malaysia fuhr er gleich mit dem ganzen Auto an die Box - Macht der Gewohnheit oder einfach peinlich?, Foto: Sutton
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N wie No entry: Lewis Hamilton fährt für Mercedes, was aber nicht heißt, dass er seine McLaren-Zeit vergessen hat. Das sieht sein ehemaliges Team etwas anders, denn als er bei den Jerez-Testfahrten in der Box vorbeischaute, wurde er von Sam Michael freundlich hinausgeworfen. "Das war nicht sehr positiv und ich habe deswegen kein besonders gutes Gefühl", so Hamilton später. Dennoch versuchte es der Brite wieder: In Malaysia fuhr er gleich mit dem ganzen Auto an die Box - Macht der Gewohnheit oder einfach peinlich?

O wie Operation Kimi: Vor dem US GP platzte die Bombe: Räikkönen werde sich einer Rücken-OP unterziehen und damit in Austin und Interlagos nicht starten. Nach seinem Unfall in Abu Dhabi seien die Schmerzen unerträglich geworden. "Ich wäre sehr gern gefahren, aber die Schmerzen sind einfach zu groß - ich kann noch nicht einmal daran denken, ins Auto zu steigen", rechtfertigte sich der Finne. Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Räikkönens vorzeitiges Saisonende auch mit ausbleibenden Lotus-Gehaltszahlungen zu tun hatte., Foto: Sutton
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O wie Operation Kimi: Vor dem US GP platzte die Bombe: Räikkönen werde sich einer Rücken-OP unterziehen und damit in Austin und Interlagos nicht starten. Nach seinem Unfall in Abu Dhabi seien die Schmerzen unerträglich geworden. "Ich wäre sehr gern gefahren, aber die Schmerzen sind einfach zu groß - ich kann noch nicht einmal daran denken, ins Auto zu steigen", rechtfertigte sich der Finne. Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Räikkönens vorzeitiges Saisonende auch mit ausbleibenden Lotus-Gehaltszahlungen zu tun hatte.

P wie Prügelknabe Pirelli: Auf den Reifenhersteller prasselte das gesamte Jahr Kritik ein. Schon bei den Testfahrten waren die Reifen zu schnell kaputt. Das Muster zog sich das gesamte Jahr hindurch, die Fahrer motzten, die Teams klagten und schließlich gipfelte alles im Reifendebakel Silverstone. Als in Ungarn die neuen Reifen zum Einsatz kamen, ging das Gemotze der Teams los, die zuerst zufrieden waren. Pirelli als Prügelknabe für alle Probleme - so hatte sich der Hersteller das sicher nicht vorgestellt., Foto: Sutton
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P wie Prügelknabe Pirelli: Auf den Reifenhersteller prasselte das gesamte Jahr Kritik ein. Schon bei den Testfahrten waren die Reifen zu schnell kaputt. Das Muster zog sich das gesamte Jahr hindurch, die Fahrer motzten, die Teams klagten und schließlich gipfelte alles im Reifendebakel Silverstone. Als in Ungarn die neuen Reifen zum Einsatz kamen, ging das Gemotze der Teams los, die zuerst zufrieden waren. Pirelli als Prügelknabe für alle Probleme - so hatte sich der Hersteller das sicher nicht vorgestellt.

Q wie Quantum: Es ist wohl das Unwort des Formel-1-Jahres: Der Quantum-Deal beschäftigt die Königsklasse - und vor allem natürlich Lotus - schon viel länger, als es allen lieb ist. Immer wieder hieß es "in der kommenden Woche" werde irgendwann etwas bekanntgegeben. Bisher Fehlanzeige. Vor kurzem sagte Eric Boullier aber öffentlich, dass Pastor Maldonados Öl-Millionen Lotus unterstützen sollen - welch Überraschung. Was mit Quantum passiert...es bleibt spannend!, Foto: Sutton
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Q wie Quantum: Es ist wohl das Unwort des Formel-1-Jahres: Der Quantum-Deal beschäftigt die Königsklasse - und vor allem natürlich Lotus - schon viel länger, als es allen lieb ist. Immer wieder hieß es "in der kommenden Woche" werde irgendwann etwas bekanntgegeben. Bisher Fehlanzeige. Vor kurzem sagte Eric Boullier aber öffentlich, dass Pastor Maldonados Öl-Millionen Lotus unterstützen sollen - welch Überraschung. Was mit Quantum passiert...es bleibt spannend!

R wie Rekorde: Sebastian Vettel war 2013 einfach nicht zu stoppen - besonders in der zweiten Saisonhälfte. Neun Siege in Folge und damit gleichgezogen mit Alberto Ascari. Damit aber nicht genug: er stellte den Rekord von Michael Schumacher mit 13 Siegen in einer Saison ein und übertraf seine eigene Punkte-Bestmarke. 2011 holte er 392 Zähler, 2013 waren es 397 Punkte - so viele holte noch kein Fahrer in einer Saison (der neuen Punkte-Regel geschuldet)., Foto: Sutton
Foto: Sutton19 von 27

R wie Rekorde: Sebastian Vettel war 2013 einfach nicht zu stoppen - besonders in der zweiten Saisonhälfte. Neun Siege in Folge und damit gleichgezogen mit Alberto Ascari. Damit aber nicht genug: er stellte den Rekord von Michael Schumacher mit 13 Siegen in einer Saison ein und übertraf seine eigene Punkte-Bestmarke. 2011 holte er 392 Zähler, 2013 waren es 397 Punkte - so viele holte noch kein Fahrer in einer Saison (der neuen Punkte-Regel geschuldet).

S wie Schumacher: Kurz vor Jahresende erlebte der Rekord-Weltmeister einen schweren Ski-Unfall - nur 6 Tage vor seinem 45. Geburtstag, Foto: Sutton
Foto: Sutton20 von 27

S wie Schumacher: Kurz vor Jahresende erlebte der Rekord-Weltmeister einen schweren Ski-Unfall - nur 6 Tage vor seinem 45. Geburtstag

T wie Taxifahrt: Das Taxifahrten strafbar sind, war den meisten auch neu. Fernando Alonso und Mark Webber machten in Singapur aber alle schlauer. Beide kassierten eine Verwarnung, nachdem der Australier nach seinem Ausfall in der Auslaufrunde auf dem Auto von Alonso Platz nahm. Eigentlicher Grund: Gefährdung der Sicherheit, denn Alonso parkte auf der Strecke und Webber lief ohne Erlaubnis der Streckenposten über den Kurs., Foto: Alonso/Twitter
Foto: Alonso/Twitter21 von 27

T wie Taxifahrt: Das Taxifahrten strafbar sind, war den meisten auch neu. Fernando Alonso und Mark Webber machten in Singapur aber alle schlauer. Beide kassierten eine Verwarnung, nachdem der Australier nach seinem Ausfall in der Auslaufrunde auf dem Auto von Alonso Platz nahm. Eigentlicher Grund: Gefährdung der Sicherheit, denn Alonso parkte auf der Strecke und Webber lief ohne Erlaubnis der Streckenposten über den Kurs.

U wie Unfall x 2: Es war ein riesiger Knall, als Felipe Massa in Sainte Devote seinen Ferrari im 3. Freien Training zum Monaco GP versenkte. Massa stieg aus und wollte kurz danach das Qualifying fahren - beim Wollen ist es aber auch geblieben. Der Bolide war Schrott und erst zum Rennen wieder fit - aber nur kurz. Nach 28 Runden machte es wieder rums, wieder in Sainte Devote. Mit Schulterprellung und Nackenschmerzen ging aber alles glimpflich ab. Kurios die Erklärung von Ferrari für die identischen Einschläge: Samstag handelte es sich um einen Fahrfehler, Sonntag um ein technisches Problem., Foto: Sutton
Foto: Sutton22 von 27

U wie Unfall x 2: Es war ein riesiger Knall, als Felipe Massa in Sainte Devote seinen Ferrari im 3. Freien Training zum Monaco GP versenkte. Massa stieg aus und wollte kurz danach das Qualifying fahren - beim Wollen ist es aber auch geblieben. Der Bolide war Schrott und erst zum Rennen wieder fit - aber nur kurz. Nach 28 Runden machte es wieder rums, wieder in Sainte Devote. Mit Schulterprellung und Nackenschmerzen ging aber alles glimpflich ab. Kurios die Erklärung von Ferrari für die identischen Einschläge: Samstag handelte es sich um einen Fahrfehler, Sonntag um ein technisches Problem.

V wie Vettelino: Die Saison war schon zu Ende, da gab es noch eine private Nachricht vom vierfachen Weltmeister: Vettel wird Papa. Seine Freundin Hanna blieb 2013 allen Rennen fern - nicht ungewöhnlich für die eher zurückhaltende Freundin des Red-Bull-Piloten. Nun ist klar warum: Sie steht mittlerweile bereits kurz vor der Geburt. Motorsport-Magazin.com wünscht der jungen Familie alles Gute., Foto: Sutton
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V wie Vettelino: Die Saison war schon zu Ende, da gab es noch eine private Nachricht vom vierfachen Weltmeister: Vettel wird Papa. Seine Freundin Hanna blieb 2013 allen Rennen fern - nicht ungewöhnlich für die eher zurückhaltende Freundin des Red-Bull-Piloten. Nun ist klar warum: Sie steht mittlerweile bereits kurz vor der Geburt. Motorsport-Magazin.com wünscht der jungen Familie alles Gute.

W wie Webber-Causa: Der 27.06.2013 war der Tag, an dem die große Bombe platzte. Webber gab bekannt, dass er zu Porsche in die WEC wechseln werde. Für ihn schon länger klar, für Red Bull genauso neu wie für den Rest der Welt. Christian Horner wurde nur eine Stunde vor Bekanntwerden von Webber informiert und kochte: "Eine Stunde Vorsprung ist etwas kurz. Ich hörte heute Morgen bei seinem Anruf das erste Mal davon, aber er hat offenbar entschieden, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.", Foto: Porsche AG
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W wie Webber-Causa: Der 27.06.2013 war der Tag, an dem die große Bombe platzte. Webber gab bekannt, dass er zu Porsche in die WEC wechseln werde. Für ihn schon länger klar, für Red Bull genauso neu wie für den Rest der Welt. Christian Horner wurde nur eine Stunde vor Bekanntwerden von Webber informiert und kochte: "Eine Stunde Vorsprung ist etwas kurz. Ich hörte heute Morgen bei seinem Anruf das erste Mal davon, aber er hat offenbar entschieden, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen."

X wie X-fache Reifenschäden: Es knallte bei Lewis Hamilton, dann wumste es bei Felipe Massa, schließlich krachte es bei Jean-Eric Vergne und letztlich explodierte es bei Sergio Perez. In Silverstone war Pfeffer in den Reifen - zumindest im übertragenen Sinn. Renndirektor Charlie Whiting dachte sogar darüber nach, dass Rennen abzusagen, ließ es aber weiterlaufen. Dieser GP besiegelte aber das Schicksal der Pirelli-Reifen. Schon am Nürburgring wurden anderen Reifen verwendet., Foto: Sutton
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X wie X-fache Reifenschäden: Es knallte bei Lewis Hamilton, dann wumste es bei Felipe Massa, schließlich krachte es bei Jean-Eric Vergne und letztlich explodierte es bei Sergio Perez. In Silverstone war Pfeffer in den Reifen - zumindest im übertragenen Sinn. Renndirektor Charlie Whiting dachte sogar darüber nach, dass Rennen abzusagen, ließ es aber weiterlaufen. Dieser GP besiegelte aber das Schicksal der Pirelli-Reifen. Schon am Nürburgring wurden anderen Reifen verwendet.

Y wie Young Driver Tests: Tests für junge Fahrer mal anders: Nach dem Silverstone-Reifendebakel entschieden sich die Verantwortlichen, die Young Driver Tests an gleichem Ort für Tests der neuen Pneus zu verwenden. Bevor es überhaupt losging, war das Chaos perfekt. Änderungen am Setup erlaubt, dann doch wieder verboten. Die Top-Piloten sagten zu, um kurz danach wieder abzusagen. Nur wenige - wie Vettel - gaben sich die Ehre., Foto: Sutton
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Y wie Young Driver Tests: Tests für junge Fahrer mal anders: Nach dem Silverstone-Reifendebakel entschieden sich die Verantwortlichen, die Young Driver Tests an gleichem Ort für Tests der neuen Pneus zu verwenden. Bevor es überhaupt losging, war das Chaos perfekt. Änderungen am Setup erlaubt, dann doch wieder verboten. Die Top-Piloten sagten zu, um kurz danach wieder abzusagen. Nur wenige - wie Vettel - gaben sich die Ehre.

Z wie Zampano: Im Sommer 2013 wurde es für Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone endgültig eng. Er wurde wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue v on der Münchner Staatsanwaltschaft angeklagt. Grund sind die Absprachevorwürfe zwischen Ecclestone und dem damaligen Vorstand der Bayerischen Landesbank Gerhard Gribkowsky. Die Bayern LB will Ecclestone auf 400 Millionen Dollar Schadenersatz verklagen. Über die Zulassung der Anklage will das Landgericht nächstes Jahr entscheiden - Ecclestone bestreitet die Vorwürfe seit dem ersten Tag., Foto: Sutton
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Z wie Zampano: Im Sommer 2013 wurde es für Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone endgültig eng. Er wurde wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue v on der Münchner Staatsanwaltschaft angeklagt. Grund sind die Absprachevorwürfe zwischen Ecclestone und dem damaligen Vorstand der Bayerischen Landesbank Gerhard Gribkowsky. Die Bayern LB will Ecclestone auf 400 Millionen Dollar Schadenersatz verklagen. Über die Zulassung der Anklage will das Landgericht nächstes Jahr entscheiden - Ecclestone bestreitet die Vorwürfe seit dem ersten Tag.