Wie schon bereits bei den Rennen in Malaysia, Bahrain, Spanien, Großbritannien, Belgien und Italien kommen in Japan die Medium- und die harten Reifen zum Einsatz. Pirelli bergründet die Entscheidung mit dem höchsten Abtrieb und Verschleiß der gesamten Saison. Der Asphalt ist relativ rau und es wirken hohe Kräfte auf die Reifen. , Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 7

Wie schon bereits bei den Rennen in Malaysia, Bahrain, Spanien, Großbritannien, Belgien und Italien kommen in Japan die Medium- und die harten Reifen zum Einsatz. Pirelli bergründet die Entscheidung mit dem höchsten Abtrieb und Verschleiß der gesamten Saison. Der Asphalt ist relativ rau und es wirken hohe Kräfte auf die Reifen.

Durch die flüssige Linienführung der 5,807 Kilometer langen Strecke wird die geringste Traktion von allen Läufen der Saison benötigt. Dafür wirken die höchsten lateralen Kräfte auf die Slicks. , Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 7

Durch die flüssige Linienführung der 5,807 Kilometer langen Strecke wird die geringste Traktion von allen Läufen der Saison benötigt. Dafür wirken die höchsten lateralen Kräfte auf die Slicks.

Die erste Hälfte der Runde ist eine ununterbrochene Aneinanderreihung von Kurven, ohne eine wirkliche Gerade zum Abkühlen, dabei heizen sich die Reifen extrem auf. In der Spitze erreicht die Temperatur des Gummis 110 Grad Celsius. Am heftigsten wird der linke Vorderreifen beansprucht., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 7

Die erste Hälfte der Runde ist eine ununterbrochene Aneinanderreihung von Kurven, ohne eine wirkliche Gerade zum Abkühlen, dabei heizen sich die Reifen extrem auf. In der Spitze erreicht die Temperatur des Gummis 110 Grad Celsius. Am heftigsten wird der linke Vorderreifen beansprucht.

Die Stopps in Suzuka kosten relativ wenig Zeit, da die Boxengasse nur 395 Meter lang ist. Dadurch können die Teams ihre Rennstrategien sehr flexibel gestalten. In diesem Jahr rechnet Pirelli mit zwei bis drei Boxenstopps. , Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 7

Die Stopps in Suzuka kosten relativ wenig Zeit, da die Boxengasse nur 395 Meter lang ist. Dadurch können die Teams ihre Rennstrategien sehr flexibel gestalten. In diesem Jahr rechnet Pirelli mit zwei bis drei Boxenstopps.

Die Kurve 15 ist die schnellste Kurve der gesamten Saison, die Piloten fahren sie im siebten Gang mit rund 310 km/h. Das Setup der Autos ist auf maximalen Abtrieb getrimmt, die seitlichen Fliehkräfte erreichen bis zu 3,1 G. Das sind mit die härtesten Bedingungen der Saison für die Reifenstruktur. , Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 7

Die Kurve 15 ist die schnellste Kurve der gesamten Saison, die Piloten fahren sie im siebten Gang mit rund 310 km/h. Das Setup der Autos ist auf maximalen Abtrieb getrimmt, die seitlichen Fliehkräfte erreichen bis zu 3,1 G. Das sind mit die härtesten Bedingungen der Saison für die Reifenstruktur.

Wenn das Setup der Autos nicht richtig eingestellt ist, kann es zu Blistering kommen. Dieses Phänomen entsteht, wenn sich Bereiche des Slicks, besonders an der Reifenschulter, zu sehr aufheizen und verformen., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 7

Wenn das Setup der Autos nicht richtig eingestellt ist, kann es zu Blistering kommen. Dieses Phänomen entsteht, wenn sich Bereiche des Slicks, besonders an der Reifenschulter, zu sehr aufheizen und verformen.

Im vergangenen Jahr entschieden sich die meisten Fahrer für eine Zwei-Stopp-Strategie. Nur drei Piloten auf den hinteren Startplätzen begannen das Rennen auf der härteren Mischung und konnten durch diese Taktik Plätze gut machen. Sebastian Vettel gewann das letztjährige Rennen - von der Pole Position aus. Dabei kam das Safety Car bereits auf der Einführungsrunde zum Einsatz. , Foto: Red Bull
Foto: Red Bull7 von 7

Im vergangenen Jahr entschieden sich die meisten Fahrer für eine Zwei-Stopp-Strategie. Nur drei Piloten auf den hinteren Startplätzen begannen das Rennen auf der härteren Mischung und konnten durch diese Taktik Plätze gut machen. Sebastian Vettel gewann das letztjährige Rennen - von der Pole Position aus. Dabei kam das Safety Car bereits auf der Einführungsrunde zum Einsatz.