Der Buddh International Circuit verlangt nicht nur von den Fahrern einiges ab, sondern fordert auch die Reifen sehr stark. Nach dem Pirelli zu diesem Rennen in den vergangenen zwei Jahren die harte und die softe Slickmischung lieferte, nominierte der Reifenhersteller für diese Saison den Medium P Zero White und den soften P Zero Yellow., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 9

Der Buddh International Circuit verlangt nicht nur von den Fahrern einiges ab, sondern fordert auch die Reifen sehr stark. Nach dem Pirelli zu diesem Rennen in den vergangenen zwei Jahren die harte und die softe Slickmischung lieferte, nominierte der Reifenhersteller für diese Saison den Medium P Zero White und den soften P Zero Yellow.

Pirelli geht davon aus, dass die Rundenzeiten der beiden Mischungen nicht weit auseinander liegen werden. Die Konsequenz: Wie in Japan wird auch in Indien die Rennstrategie entscheidend sein., Foto: Red Bull
Foto: Red Bull2 von 9

Pirelli geht davon aus, dass die Rundenzeiten der beiden Mischungen nicht weit auseinander liegen werden. Die Konsequenz: Wie in Japan wird auch in Indien die Rennstrategie entscheidend sein.

Der Asphalt ist nicht besonders rau. Doch da er erst zwei Jahre alt ist, verändert er sich noch. Solche Beläge werden mit der Zeit rauer, je mehr Bitumen abgetragen wird. Dadurch steigt dann wieder der Abrieb der Reifen., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 9

Der Asphalt ist nicht besonders rau. Doch da er erst zwei Jahre alt ist, verändert er sich noch. Solche Beläge werden mit der Zeit rauer, je mehr Bitumen abgetragen wird. Dadurch steigt dann wieder der Abrieb der Reifen.

Vergangenes Jahr beendeten die meisten Piloten das Rennen mit nur einem Boxenstopp. Am kommenden Wochenende erwartet Pirelli dagegen einen mehr pro Auto. Durch die vielen unterschiedlichen Kurven und Radien sowie die Höhenunterschiede müssen die Reifen in Indien extrem arbeiten, es wird enorm viel Energie durch sie geleitet, denn auf sie wirken Fliehkräfte aus jeder Richtung. Damals war die beliebteste Strategie: Start mit der soften Mischung, Wechsel auf die P Zero Red. Einige Fahrer auf den hinteren Startplätzen konnten sich dadurch Vorteile verschaffen, dass sie es genau anders herum machten. , Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 9

Vergangenes Jahr beendeten die meisten Piloten das Rennen mit nur einem Boxenstopp. Am kommenden Wochenende erwartet Pirelli dagegen einen mehr pro Auto. Durch die vielen unterschiedlichen Kurven und Radien sowie die Höhenunterschiede müssen die Reifen in Indien extrem arbeiten, es wird enorm viel Energie durch sie geleitet, denn auf sie wirken Fliehkräfte aus jeder Richtung. Damals war die beliebteste Strategie: Start mit der soften Mischung, Wechsel auf die P Zero Red. Einige Fahrer auf den hinteren Startplätzen konnten sich dadurch Vorteile verschaffen, dass sie es genau anders herum machten.

Wie immer sollte es in Indien eher heiß sein, wodurch natürlich auch der thermale Verschleiß beeinflusst wird. , Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 9

Wie immer sollte es in Indien eher heiß sein, wodurch natürlich auch der thermale Verschleiß beeinflusst wird.

Mit rund 600 Metern ist die Boxengasse eine der längsten in der Formel 1. Daher ist der Zeitverlust beim Reifenwechsel auch besonders hoch. Ein wichtiger Faktor beim Ausarbeiten der optimalen Strategie., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 9

Mit rund 600 Metern ist die Boxengasse eine der längsten in der Formel 1. Daher ist der Zeitverlust beim Reifenwechsel auch besonders hoch. Ein wichtiger Faktor beim Ausarbeiten der optimalen Strategie.

In Indien treffen die Teams außerdem auf die längste Gerade der Saison. Sie ist über einen Kilometerlang. Bei Höchstgeschwindigkeit rollen die Slicks mit rund 50 Umdrehungen pro Sekunde. Am Ende der Geraden können sie sich auf über 100 Grad Celsius erhitzen., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 9

In Indien treffen die Teams außerdem auf die längste Gerade der Saison. Sie ist über einen Kilometerlang. Bei Höchstgeschwindigkeit rollen die Slicks mit rund 50 Umdrehungen pro Sekunde. Am Ende der Geraden können sie sich auf über 100 Grad Celsius erhitzen.

Ebenso wichtig ist die Kurve 4. Dort bremsen die Piloten innerhalb von nur 140 Metern von 320 km/h auf 90 km/h. Auf die Reifen wirken hier Kräfte von 3,6 g. Dennoch müssen sie das Auto maximal stabilisieren und die Lenkpräzision erhalten., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 9

Ebenso wichtig ist die Kurve 4. Dort bremsen die Piloten innerhalb von nur 140 Metern von 320 km/h auf 90 km/h. Auf die Reifen wirken hier Kräfte von 3,6 g. Dennoch müssen sie das Auto maximal stabilisieren und die Lenkpräzision erhalten.

Einen der anspruchsvollsten Abschnitte bilden die Kurven 10 und 11. Sie folgen dicht aufeinander und werden fast wie eine einzige Kurve durchfahren. Auf die Reifen wirken über rund sieben Sekunden extrem hohe laterale Kräfte. Am meisten wird hier der linke Vorderreifen beansprucht. Er muss an der Ausfahrt aus der Kurve beim Beschleunigen bis zu 4 g aushalten und maximalen Grip liefern, damit das Auto auf der Ideallinie bleibt., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 9

Einen der anspruchsvollsten Abschnitte bilden die Kurven 10 und 11. Sie folgen dicht aufeinander und werden fast wie eine einzige Kurve durchfahren. Auf die Reifen wirken über rund sieben Sekunden extrem hohe laterale Kräfte. Am meisten wird hier der linke Vorderreifen beansprucht. Er muss an der Ausfahrt aus der Kurve beim Beschleunigen bis zu 4 g aushalten und maximalen Grip liefern, damit das Auto auf der Ideallinie bleibt.