Mit Jarno Trulli und Rubens Barrichello sind zwei Piloten mit 15 und mehr Jahren Grand-Prix-Erfahrung aus der Formel 1 ausgeschieden. Barrichello beklagte jüngst das Fehlen der Veteranen in der Formel 1. Doch jeder wird beerbt. Motorsport-Magazin.com begibt sich auf die Suche nach den neuen alten Hasen. Hier ein Überblick über die erfahrensten Formel-1-Piloten., Foto: Pirelli
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Mit Jarno Trulli und Rubens Barrichello sind zwei Piloten mit 15 und mehr Jahren Grand-Prix-Erfahrung aus der Formel 1 ausgeschieden. Barrichello beklagte jüngst das Fehlen der Veteranen in der Formel 1. Doch jeder wird beerbt. Motorsport-Magazin.com begibt sich auf die Suche nach den neuen alten Hasen. Hier ein Überblick über die erfahrensten Formel-1-Piloten.

Michael Schumacher – Erstes Rennen: 1991. Starts: 287. Alter: 43. Über ihn ist alles geschrieben worden. Michael Schumacher ist der Inbegriff einer ganzen Motorsportgeneration. Nach dem Ausscheiden von Barrichello ist Schumacher der letzter Vertreter der Garde, die noch persönlich gegen Ayrton Senna gefahren ist. Außerdem ist Schumacher der letzte aktive Fahrer, der noch ein Formel-1-Fahrzeug mit H-Schaltung pilotiert hat. Er holte sieben WM-Titel und hält nahezu jeden Formel-1-Rekord. 2006 verabschiedete er sich aus der Formel 1, galt aber lange Zeit als "Edeltestfahrer" bei Ferrari. Nach dem wegen einer Verletzung durch einen Motorradunfall geplatzten Ferrari-Comeback 2009 kehrte der Kerpener 2010 mit Mercedes zurück, konnte aber bislang nicht an seine alten Erfolge anknüpfen. Sein Vertrag mit Mercedes AMG läuft bis Ende 2012, die weitere Zukunft ist noch unklar. Sollte er verlängern, würde er Rubens Barrichello in der Anzahl der Grand-Prix-Starts überholen und sich einen weiteren Rekord notieren lassen., Foto: Sutton
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Michael Schumacher – Erstes Rennen: 1991. Starts: 287. Alter: 43. Über ihn ist alles geschrieben worden. Michael Schumacher ist der Inbegriff einer ganzen Motorsportgeneration. Nach dem Ausscheiden von Barrichello ist Schumacher der letzter Vertreter der Garde, die noch persönlich gegen Ayrton Senna gefahren ist. Außerdem ist Schumacher der letzte aktive Fahrer, der noch ein Formel-1-Fahrzeug mit H-Schaltung pilotiert hat. Er holte sieben WM-Titel und hält nahezu jeden Formel-1-Rekord. 2006 verabschiedete er sich aus der Formel 1, galt aber lange Zeit als "Edeltestfahrer" bei Ferrari. Nach dem wegen einer Verletzung durch einen Motorradunfall geplatzten Ferrari-Comeback 2009 kehrte der Kerpener 2010 mit Mercedes zurück, konnte aber bislang nicht an seine alten Erfolge anknüpfen. Sein Vertrag mit Mercedes AMG läuft bis Ende 2012, die weitere Zukunft ist noch unklar. Sollte er verlängern, würde er Rubens Barrichello in der Anzahl der Grand-Prix-Starts überholen und sich einen weiteren Rekord notieren lassen.

Jenson Button – Erstes Rennen: 2000. Starts: 208. Alter: 32. Button gilt als Spätstarter und hatte eine lange Einlaufkurve in der Formel 1. 2000 debütierte der Engländer als hochgelobter Shootingstar und jüngster Formel-1-Fahrer aller Zeiten für Williams-BMW an der Seite von Ralf Schumacher, wurde aber nach einem Jahr durch Juan-Pablo Montoya ersetzt, obwohl er sehr ansprechende Leistungen zeigte. Nach einem Ausflug zu Benetton/Renault stieß er 2003 zu BAR (später: Honda). Das Team wurde seine Heimat, konnte jedoch zwischen 2003 und 2006 nur Achtungserfolge einfahren, bevor es 2007 ins Nirwana stürzte. Button galt als abgeschrieben, als 2009 plötzlich das Brawn-Märchen seine Karriere raketenartig beschleunigte. Dem Zitter-Titel folgte der Wechsel zu McLaren-Mercedes. Hier lief Button zur Höchstform auf. Statt des prognostizierten Untergangs an der Seite von Vollgastier Lewis Hamilton schaffte er es, sich im Team zu etablieren und Hamilton 2011 zu schlagen. Sein Vertrag mit McLaren ist langfristig, er wird Schumacher nach dessen Rücktritt als Dienstältesten ablösen., Foto: Sutton
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Jenson Button – Erstes Rennen: 2000. Starts: 208. Alter: 32. Button gilt als Spätstarter und hatte eine lange Einlaufkurve in der Formel 1. 2000 debütierte der Engländer als hochgelobter Shootingstar und jüngster Formel-1-Fahrer aller Zeiten für Williams-BMW an der Seite von Ralf Schumacher, wurde aber nach einem Jahr durch Juan-Pablo Montoya ersetzt, obwohl er sehr ansprechende Leistungen zeigte. Nach einem Ausflug zu Benetton/Renault stieß er 2003 zu BAR (später: Honda). Das Team wurde seine Heimat, konnte jedoch zwischen 2003 und 2006 nur Achtungserfolge einfahren, bevor es 2007 ins Nirwana stürzte. Button galt als abgeschrieben, als 2009 plötzlich das Brawn-Märchen seine Karriere raketenartig beschleunigte. Dem Zitter-Titel folgte der Wechsel zu McLaren-Mercedes. Hier lief Button zur Höchstform auf. Statt des prognostizierten Untergangs an der Seite von Vollgastier Lewis Hamilton schaffte er es, sich im Team zu etablieren und Hamilton 2011 zu schlagen. Sein Vertrag mit McLaren ist langfristig, er wird Schumacher nach dessen Rücktritt als Dienstältesten ablösen.

Fernando Alonso – Erstes Rennen: 2001. Starts: 177. Alter: 30. Das Supertalent aus Spanien machte direkt in der erstes Saison von sich reden. Im hoffnungslos unterlegenen Minardi mischte er immer wieder das Mittelfeld auf. Sein Manager Flavio Briatore nahm ihn 2002 gegen seinen Willen als Testfahrer bei Renault unter Vertrag. In jener Saison auf der Ersatzbank lehrte Briatore ihn alle Tricks und Kniffe, die es im Haifischbecken Formel 1 benötigt. Daher gilt Alonso nach wie vor als der kompletteste Fahrer im ganzen Starterfeld. Er versteht es, das Team hinter sich zu stellen, das Auto zu entwickeln und verfügt über einen enormen Grundspeed, was ihm die zwei Weltmeisterschaften 2005 und 2006 einbrachte. Die Negativseiten der Briatore-Erziehung zeigten sich unter anderem 2007, als er mit Lewis Hamilton erstmals über einen ihm ebenbürtigen Teamkollegen verfügte, den er mit allen Tricks niederzumachen versuchte. Als das schief ging, stand Alonso ohne Rückhalt im Team und international als Buhmann da. Er erholte sich jedoch und ist heute das Aushängeschild von Ferrari. Dort wird er noch lange bleiben., Foto: Sutton
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Fernando Alonso – Erstes Rennen: 2001. Starts: 177. Alter: 30. Das Supertalent aus Spanien machte direkt in der erstes Saison von sich reden. Im hoffnungslos unterlegenen Minardi mischte er immer wieder das Mittelfeld auf. Sein Manager Flavio Briatore nahm ihn 2002 gegen seinen Willen als Testfahrer bei Renault unter Vertrag. In jener Saison auf der Ersatzbank lehrte Briatore ihn alle Tricks und Kniffe, die es im Haifischbecken Formel 1 benötigt. Daher gilt Alonso nach wie vor als der kompletteste Fahrer im ganzen Starterfeld. Er versteht es, das Team hinter sich zu stellen, das Auto zu entwickeln und verfügt über einen enormen Grundspeed, was ihm die zwei Weltmeisterschaften 2005 und 2006 einbrachte. Die Negativseiten der Briatore-Erziehung zeigten sich unter anderem 2007, als er mit Lewis Hamilton erstmals über einen ihm ebenbürtigen Teamkollegen verfügte, den er mit allen Tricks niederzumachen versuchte. Als das schief ging, stand Alonso ohne Rückhalt im Team und international als Buhmann da. Er erholte sich jedoch und ist heute das Aushängeschild von Ferrari. Dort wird er noch lange bleiben.

Mark Webber – Erstes Rennen: 2002. Starts: 176. Alter: 35. Direkt bei seinem ersten Rennen holte Mark Webber sensationell zwei WM-Punkte im Minardi. 2003 verpflichtete ihn Jaguar. Er machte mit unglaublichen Qualifying-Leistungen auf sich aufmerksam, 2003 stellte er den grünen Renner in Ungarn sogar in die erste Startreihe. Es folgte eine Zeit, in der der Australier immer wieder im falschen Auto saß: 2005 wechselte er zu Williams-BMW, doch just in diesem Jahr war das Paket nicht mehr konkurrenzfähig, nachdem es 2004 noch das letzte Rennen gewonnen hatte. Nach zwei enttäuschenden Saisons wechselte Webber zu seinem alten Team zurück, das mittlerweile Red Bull Racing hieß. Hier fertigte er David Coulthard binnen zwei Jahren ab, bekam aber als Dankeschön dafür Sebastian Vettel an die Seite gesetzt. Seit 2009 sitzt er in einem siegfähigen Auto, gewann in jenem Jahr endlich sein erstes Rennen, zog jedoch im Kopf-an-Kopf-Duell gegen Vettel 2010 in Abu Dhabi den Kürzeren. 2011 ging er an der Seite des Heppenheimers unter. Wenn er sich 2012 nicht steigert, wird seine Karriere wohl nach dieser Saison zu Ende sein., Foto: Sutton
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Mark Webber – Erstes Rennen: 2002. Starts: 176. Alter: 35. Direkt bei seinem ersten Rennen holte Mark Webber sensationell zwei WM-Punkte im Minardi. 2003 verpflichtete ihn Jaguar. Er machte mit unglaublichen Qualifying-Leistungen auf sich aufmerksam, 2003 stellte er den grünen Renner in Ungarn sogar in die erste Startreihe. Es folgte eine Zeit, in der der Australier immer wieder im falschen Auto saß: 2005 wechselte er zu Williams-BMW, doch just in diesem Jahr war das Paket nicht mehr konkurrenzfähig, nachdem es 2004 noch das letzte Rennen gewonnen hatte. Nach zwei enttäuschenden Saisons wechselte Webber zu seinem alten Team zurück, das mittlerweile Red Bull Racing hieß. Hier fertigte er David Coulthard binnen zwei Jahren ab, bekam aber als Dankeschön dafür Sebastian Vettel an die Seite gesetzt. Seit 2009 sitzt er in einem siegfähigen Auto, gewann in jenem Jahr endlich sein erstes Rennen, zog jedoch im Kopf-an-Kopf-Duell gegen Vettel 2010 in Abu Dhabi den Kürzeren. 2011 ging er an der Seite des Heppenheimers unter. Wenn er sich 2012 nicht steigert, wird seine Karriere wohl nach dieser Saison zu Ende sein.

Kimi Räikkönen – Erstes Rennen: 2001. Starts: 156. Alter: 32. Mit der Erfahrung von gerade einmal 21 Autorennen debütierte der damals völlig unbekannte Finne bei Sauber. Die Verpflichtung wurde heftig kritisiert, die Superlizenz bekam er nur auf Bewährung, doch sofort im allerersten Rennen zahlte er es allen Kritikern heim und holte einen WM-Punkt. Durch seinen enormen Speed bereitete er dem damals ebenfalls noch sehr jungen Nick Heidfeld große Schwierigkeiten, letzten Endes schnappte er dem Deutschen den sicher geglaubten Platz bei McLaren-Mercedes weg. Als Nachfolger von Mika Häkkinen schickte er zunächst David Coulthard zu Red Bull und beendete 2006 die Karriere von Juan-Pablo Montoya, der den Finnen in seinem Frust, nicht gegen ihn anzukommen, in Indianapolis mit voller Absicht abschoss und daraufhin entlassen wurde. 2005 war er der schnellste Pilot im ganzen Feld, verpasste den WM-Titel aber wegen der Unzuverlässigkeit seines McLaren. 2007 wechselte er zu Ferrari und holte auf Anhieb die Weltmeisterschaft. Die Herzen der Tifosi konnte der ruhige, zurückgezogene Finne jedoch nie gewinnen. 2012 kehrt er nach drei Jahren WRC-Pause mit Lotus zurück., Foto: Sutton
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Kimi Räikkönen – Erstes Rennen: 2001. Starts: 156. Alter: 32. Mit der Erfahrung von gerade einmal 21 Autorennen debütierte der damals völlig unbekannte Finne bei Sauber. Die Verpflichtung wurde heftig kritisiert, die Superlizenz bekam er nur auf Bewährung, doch sofort im allerersten Rennen zahlte er es allen Kritikern heim und holte einen WM-Punkt. Durch seinen enormen Speed bereitete er dem damals ebenfalls noch sehr jungen Nick Heidfeld große Schwierigkeiten, letzten Endes schnappte er dem Deutschen den sicher geglaubten Platz bei McLaren-Mercedes weg. Als Nachfolger von Mika Häkkinen schickte er zunächst David Coulthard zu Red Bull und beendete 2006 die Karriere von Juan-Pablo Montoya, der den Finnen in seinem Frust, nicht gegen ihn anzukommen, in Indianapolis mit voller Absicht abschoss und daraufhin entlassen wurde. 2005 war er der schnellste Pilot im ganzen Feld, verpasste den WM-Titel aber wegen der Unzuverlässigkeit seines McLaren. 2007 wechselte er zu Ferrari und holte auf Anhieb die Weltmeisterschaft. Die Herzen der Tifosi konnte der ruhige, zurückgezogene Finne jedoch nie gewinnen. 2012 kehrt er nach drei Jahren WRC-Pause mit Lotus zurück.

Felipe Massa – Erstes Rennen: 2002. Starts: 152. Alter: 30. Der Brasilianer zog ein goldenes Los und war der erste Fahrer, der eine Nachwuchsförderung von Ferrari erhielt. 2002 debütierte er bei Sauber, fiel dort auch durch einen guten Speed auf, machte jedoch viel zu viele Fehler und wurde deshalb 2003 auf die Ersatzbank zurück geordert. Bei Ferrari lernte er von Michael Schumacher und kehrte 2004 deutlich gereift zu Sauber zurück. Nach zwei Bewährungssaisons schaffte er es schließlich 2006 zum Stammfahrer. Er konnte Michael Schumacher unter Druck setzen wie noch kein Teamkollege zuvor, die Wachablösung erfolgte in Brasilien 2006. Im darauf folgenden Jahr musste sich Massa allerdings hinter Kimi Räikkönen anstellen, den er aber 2008 wiederum im Griff hatte. Seine klar stärkste Saison machte ihn in jenem Jahr zum WM-Anwärter, doch patzte er in entscheidenden Momenten wie etwa in Silverstone, als er einen neuen Rekord für die meisten Dreher während eines Rennens aufstellte. Das Finale machte ihn als 20-Sekunden-Weltmeister zum tragischsten Helden der Formel-1-Geschichte. Nach dem Unfall 2009 bauten seine Leistungen ab, 2012 wird zum Bewährungsjahr für ihn., Foto: Sutton
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Felipe Massa – Erstes Rennen: 2002. Starts: 152. Alter: 30. Der Brasilianer zog ein goldenes Los und war der erste Fahrer, der eine Nachwuchsförderung von Ferrari erhielt. 2002 debütierte er bei Sauber, fiel dort auch durch einen guten Speed auf, machte jedoch viel zu viele Fehler und wurde deshalb 2003 auf die Ersatzbank zurück geordert. Bei Ferrari lernte er von Michael Schumacher und kehrte 2004 deutlich gereift zu Sauber zurück. Nach zwei Bewährungssaisons schaffte er es schließlich 2006 zum Stammfahrer. Er konnte Michael Schumacher unter Druck setzen wie noch kein Teamkollege zuvor, die Wachablösung erfolgte in Brasilien 2006. Im darauf folgenden Jahr musste sich Massa allerdings hinter Kimi Räikkönen anstellen, den er aber 2008 wiederum im Griff hatte. Seine klar stärkste Saison machte ihn in jenem Jahr zum WM-Anwärter, doch patzte er in entscheidenden Momenten wie etwa in Silverstone, als er einen neuen Rekord für die meisten Dreher während eines Rennens aufstellte. Das Finale machte ihn als 20-Sekunden-Weltmeister zum tragischsten Helden der Formel-1-Geschichte. Nach dem Unfall 2009 bauten seine Leistungen ab, 2012 wird zum Bewährungsjahr für ihn.

Pedro de la Rosa – Erstes Rennen: 1999. Starts: 86. Alter: ab dem 24. Februar 41. Als einziger noch aktiver Pilot neben Michael Schumacher fuhr Pedro de la Rosa vor dem Jahr 2000 Formel-1-Rennen. Während seiner Karriere fuhr er für Arrows, Jaguar, Sauber und jetzt HRT, sein Highlight dürften sporadische Einsätze für McLaren bleiben. Hier vertrat er Juan-Pablo Montoya während dessen Verletzungspause 2005 und saß somit im schnellsten Fahrzeug des Feldes. Mehr als eine schnellste Runde sprang jedoch nicht heraus. Der McLaren von 2006 war nicht siegfähig, als er Montoya nach dessen Entlassung ersetzte. Seine Leistungen waren jedoch nicht ausreichend, um für 2007 als Stammfahrer in einem dann wieder siegfähigen McLaren bestätigt zu werden. 2010 stieß er zu Sauber, wurde aber nach schwachen Leistungen durch Nick Heidfeld ersetzt. 2011 kam er nochmals unverhofft zu einem Einsatz, als sich Sergio Perez in Monaco verletzte. Bei HRT wird er 2012 vermutlich um die letzten Plätze kämpfen., Foto: Sutton
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Pedro de la Rosa – Erstes Rennen: 1999. Starts: 86. Alter: ab dem 24. Februar 41. Als einziger noch aktiver Pilot neben Michael Schumacher fuhr Pedro de la Rosa vor dem Jahr 2000 Formel-1-Rennen. Während seiner Karriere fuhr er für Arrows, Jaguar, Sauber und jetzt HRT, sein Highlight dürften sporadische Einsätze für McLaren bleiben. Hier vertrat er Juan-Pablo Montoya während dessen Verletzungspause 2005 und saß somit im schnellsten Fahrzeug des Feldes. Mehr als eine schnellste Runde sprang jedoch nicht heraus. Der McLaren von 2006 war nicht siegfähig, als er Montoya nach dessen Entlassung ersetzte. Seine Leistungen waren jedoch nicht ausreichend, um für 2007 als Stammfahrer in einem dann wieder siegfähigen McLaren bestätigt zu werden. 2010 stieß er zu Sauber, wurde aber nach schwachen Leistungen durch Nick Heidfeld ersetzt. 2011 kam er nochmals unverhofft zu einem Einsatz, als sich Sergio Perez in Monaco verletzte. Bei HRT wird er 2012 vermutlich um die letzten Plätze kämpfen.