Die Katze ist aus dem Sack: Kevin Magnussen wird 2014 für McLaren an den Start gehen. Der Traditionsrennstall aus Woking schmeißt Sergio Perez raus und gibt einem Rookie die Chance, sich in der Königsklasse zu beweisen. Es ist nicht das erste Mal, dass McLaren auf frisches Blut setzt. Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf die interessante Geschichte der McLaren-Rookies., Foto: Sutton
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Die Katze ist aus dem Sack: Kevin Magnussen wird 2014 für McLaren an den Start gehen. Der Traditionsrennstall aus Woking schmeißt Sergio Perez raus und gibt einem Rookie die Chance, sich in der Königsklasse zu beweisen. Es ist nicht das erste Mal, dass McLaren auf frisches Blut setzt. Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf die interessante Geschichte der McLaren-Rookies.

Peter Gethin, Debüt 1970: Er war der erste Rookie überhaupt im Formel-1-Rennstall von McLaren. Sein Debüt hatte eine traurige Vorgeschichte: Beim Großen Preis der Niederlande saß er im Cockpit von Firmengründer Bruce McLaren, der zuvor bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Für McLaren konnte Gethin keine Erfolge feiern, wenige Rennen später gewann er aber für B.R.M. seinen ersten und einzigen GP., Foto: Sutton
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Peter Gethin, Debüt 1970: Er war der erste Rookie überhaupt im Formel-1-Rennstall von McLaren. Sein Debüt hatte eine traurige Vorgeschichte: Beim Großen Preis der Niederlande saß er im Cockpit von Firmengründer Bruce McLaren, der zuvor bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Für McLaren konnte Gethin keine Erfolge feiern, wenige Rennen später gewann er aber für B.R.M. seinen ersten und einzigen GP.

Mark Donohue, Debüt 1971: In der Formel 1 konnte der US-Amerikaner nicht wirklich überzeugen. Zwischen 1971 und 1975 reichte es nur zu 14 Renneinsätzen. 1972 gewann er aber die legendären Indy 500. Donohue starb 1975 nach einem Unfall beim Warm-Up zum Großen Preis von Österreich., Foto: Sutton
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Mark Donohue, Debüt 1971: In der Formel 1 konnte der US-Amerikaner nicht wirklich überzeugen. Zwischen 1971 und 1975 reichte es nur zu 14 Renneinsätzen. 1972 gewann er aber die legendären Indy 500. Donohue starb 1975 nach einem Unfall beim Warm-Up zum Großen Preis von Österreich.

Jody Scheckter, Debüt 1972: Der große Jody Scheckter begann seine Formel-1-Karriere bei McLaren. 1972 und 1973 startete er insgesamt sechs Mal für das Team aus Woking, Punkte konnte er aber nicht sammeln. Über Tyrell und Walter Wolf Racing kam er dann zu Ferrari, wo er 1979 als letzter Pilot der Scuderia vor Michael Schumacher den Weltmeistertitel gewinnen konnte., Foto: Sutton
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Jody Scheckter, Debüt 1972: Der große Jody Scheckter begann seine Formel-1-Karriere bei McLaren. 1972 und 1973 startete er insgesamt sechs Mal für das Team aus Woking, Punkte konnte er aber nicht sammeln. Über Tyrell und Walter Wolf Racing kam er dann zu Ferrari, wo er 1979 als letzter Pilot der Scuderia vor Michael Schumacher den Weltmeistertitel gewinnen konnte.

Bruno Giacomelli, Debüt 1977: Wegen großer finanzieller Unterstützung von Marlboro durfte der Italiener 1977 bei seinem Heimrennen in Monza im dritten McLaren debütieren. In sechs Rennen für McLaren verpasster er aber sechsmal die Punkte. Sein Weg führte ihn zu Autodelta, Alfa Romeo und Toleman. 1983 beendete er seine Formel-1-Karriere nach 69 Rennstarts, einem Podium und 14 Punkten. 1990 verlief ein Comeback für Life Racing Engines mehr als erfolglos: Bei 14 Versuchen scheiterte er jedes Mal an der Vorqualifikation., Foto: Sutton
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Bruno Giacomelli, Debüt 1977: Wegen großer finanzieller Unterstützung von Marlboro durfte der Italiener 1977 bei seinem Heimrennen in Monza im dritten McLaren debütieren. In sechs Rennen für McLaren verpasster er aber sechsmal die Punkte. Sein Weg führte ihn zu Autodelta, Alfa Romeo und Toleman. 1983 beendete er seine Formel-1-Karriere nach 69 Rennstarts, einem Podium und 14 Punkten. 1990 verlief ein Comeback für Life Racing Engines mehr als erfolglos: Bei 14 Versuchen scheiterte er jedes Mal an der Vorqualifikation.

Gilles Villeneuve, Debüt 1977: Bevor Gilles Villeneuve zur Mythosmarke aus Maranello wechselte, startete er zunächst für McLaren. Allerdings nur beim Großbritannien GP in Silverstone, den er als Elfter beendete. Schon am Saisonende saß er im Ferrari. Bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1982 gewann der Kanadier sechs Rennen bei 67 Teilnahmen., Foto: Sutton
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Gilles Villeneuve, Debüt 1977: Bevor Gilles Villeneuve zur Mythosmarke aus Maranello wechselte, startete er zunächst für McLaren. Allerdings nur beim Großbritannien GP in Silverstone, den er als Elfter beendete. Schon am Saisonende saß er im Ferrari. Bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1982 gewann der Kanadier sechs Rennen bei 67 Teilnahmen.

Alain Prost, Debüt 1980: Einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten begann seine Karriere bei McLaren. Alain Prost startete 1980 elfmal für McLaren, konnte dabei fünf Punkte holen. Anschließend wechselte er für drei Jahre zu Renault, eher er wieder nach Woking zurückkehrte. Es folgten 30 Siege und drei Weltmeistertitel mit McLaren. Ingesamt holte Prost vier Titel und Siegte 51 mal., Foto: Sutton
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Alain Prost, Debüt 1980: Einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten begann seine Karriere bei McLaren. Alain Prost startete 1980 elfmal für McLaren, konnte dabei fünf Punkte holen. Anschließend wechselte er für drei Jahre zu Renault, eher er wieder nach Woking zurückkehrte. Es folgten 30 Siege und drei Weltmeistertitel mit McLaren. Ingesamt holte Prost vier Titel und Siegte 51 mal.

Stephen South, Debüt 1980: Nicht alle Karrieren verliefen so erfolgreich wie jene von Alain Prost. Als Ersatzmann für den Franzosen sollte South das letzte Rennen 1980 für McLaren bestreiten. Der Brite konnte sich allerdings nicht qualifizieren, die Formel 1 hörte nie wieder etwas von ihm. Dafür verlor er seinen Platz im Formel-2-Team von Toleman. , Foto: Sutton
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Stephen South, Debüt 1980: Nicht alle Karrieren verliefen so erfolgreich wie jene von Alain Prost. Als Ersatzmann für den Franzosen sollte South das letzte Rennen 1980 für McLaren bestreiten. Der Brite konnte sich allerdings nicht qualifizieren, die Formel 1 hörte nie wieder etwas von ihm. Dafür verlor er seinen Platz im Formel-2-Team von Toleman.

Michael Andretti, Debüt 1993: Der Sohn von Rennlegende Mario Andretti erhielt 1993 einen Vertrag bei McLaren. Neben Ayrton Senna konnte der US-Amerikaner aber keine Highlights setzten und musste schon während der Saison sein Cockpit für Mika Häkkinen räumen. Zwar feierte er später noch große Erfolge in anderen Renserien und als Rennstallbesitzer, in die Formel 1 kehrte er nicht mehr zurück., Foto: Sutton
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Michael Andretti, Debüt 1993: Der Sohn von Rennlegende Mario Andretti erhielt 1993 einen Vertrag bei McLaren. Neben Ayrton Senna konnte der US-Amerikaner aber keine Highlights setzten und musste schon während der Saison sein Cockpit für Mika Häkkinen räumen. Zwar feierte er später noch große Erfolge in anderen Renserien und als Rennstallbesitzer, in die Formel 1 kehrte er nicht mehr zurück.

Jan Magnussen, Debüt 1995: Was für ein Zufall: Auch Jan Magnussen, der Vater von Kevin Magnussen, absolvierte sein Formel-1-Debüt für McLaren. Beim Pazifik GP ersetzte er Mika Häkkinen für ein Rennen. Nach einem Jahr Pause kehrte der Däne wieder in die Königsklasse zurück: Für Stewart ging er bei 24 Grands Prix an den Start und holte einen Punkt., Foto: Sutton
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Jan Magnussen, Debüt 1995: Was für ein Zufall: Auch Jan Magnussen, der Vater von Kevin Magnussen, absolvierte sein Formel-1-Debüt für McLaren. Beim Pazifik GP ersetzte er Mika Häkkinen für ein Rennen. Nach einem Jahr Pause kehrte der Däne wieder in die Königsklasse zurück: Für Stewart ging er bei 24 Grands Prix an den Start und holte einen Punkt.

Lewis Hamilton, Debüt 2007: Der letzte Debütant für McLaren hieß Lewis Hamilton. Schon bei seinem ersten Rennen fuhr der Brite fulminant auf Rang drei. Beinahe hätte er sogar in seiner Debüt-Saison die Weltmeisterschaft gewonnen. Ein Jahr später hatte er das Ziel seiner Träume aber endgültig erreicht. Bis heute konnte Hamilton 22 Rennen gewinnen und stand 31 Mal auf Pole Position., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton, Debüt 2007: Der letzte Debütant für McLaren hieß Lewis Hamilton. Schon bei seinem ersten Rennen fuhr der Brite fulminant auf Rang drei. Beinahe hätte er sogar in seiner Debüt-Saison die Weltmeisterschaft gewonnen. Ein Jahr später hatte er das Ziel seiner Träume aber endgültig erreicht. Bis heute konnte Hamilton 22 Rennen gewinnen und stand 31 Mal auf Pole Position.