Der MP4-23 soll das erreichen, was seinem Vorgänger verwehrt blieb: beide WM-Titel. Bei der Zuverlässikeit gibt ihm der MP4-22 viel vor: der 2007er Silberpfeil fiel kein einziges Mal wegen eines Defekts aus.
Der MP4-22 war ein großartiges Auto, das jedoch stets im Schatten der Spionageaffäre stand. Hamilton und Alonso dominierten die Saison. Am Ende gewann einmal mehr Ferrari mit Räikkönen. Sowohl die Fahrer- als auch Konstrukteurswertung.
Mit dem MP4-21 erlebte McLaren ein völlig verpatztes Jahr. 91 Punkte fehlten in der Konstrukteurswertung auf den zweitplatzierten Ferrari. Renault sicherte sich die Weltmeisterschaft. Räikkönen konnte die Fahrer WM lediglich als Fünfter abschließen.
Räikkönen und die Mannschaft von McLaren mussten sich Alonso und Renault geschlagen geben. Platz 2 in der Fahrer und Team WM waren das bestmöglichste Resultat. Ferrari hatte man mit dem MP4-20 dennoch geschlagen.
Das Jahr indem Michael Schumacher zum letzten Mal Weltmeister geworden ist, war auch das Jahr, indem McLaren bitter geschlagen wurde. Der MP4-19 sowie 19B hatten nicht den Hauch einer Chance gegen Ferrari. Das sollte sich im Jahr darauf ändern.
2003 konnte Kimi mit dem MP4-17D, einer modifizierten Version des Vorjahresmodells MP4-17, Vizeweltmeister werden. Räikkönen konnte die WM offen halten, unterlag jedoch am Ende einmal mehr einem Ferrari. Lediglich 2 Punkte fehlten auf Schumacher.
Der MP4-17 war ein voller Reinfall. Man holte 2002 Kimi Räikkönen an Bord und zeigte Kampfgeist. Leider erfolglos. Die McLaren landeten hinter BMW-Williams auf Rang 3 in der Konstrukteurs WM.
2001 war das Jahr des David Coulthard. Er war der große Herausforderer des Michael Schumacher und hatte einen MP4-16 als Kampfgefährten. Coulthard musste sich jedoch mit Rang 2 begnügen. Häkkinen gibt seinen Rücktritt bekannt.
Mike Häkkinen und David Coulthard mit dem MP4-15. Das langjährige Duo schafft es nicht an Ferrari vorbei und landete in der Fahrer und Konstrukteurs WM auf Rang 2.
Mika Häkkinen gewann mit dem MP4-14 die Fahrerweltmeisterschaft. In der Teamwertung musste man sich Ferrari geschlagen geben.
Das Traditionsrennstall vom verstorbenen Bruce McLaren, erlebte in den letzten 10 Jahren eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Häkkinen im MP4-14 über Räikkönen im MP4-17 bis zu Hamilton und Alonso im MP4-22.
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