Ausgelassen wie kleine Kinder feierten Fernando Alonso, Carlos Sainz mit seinem Sohn, der am Vormittag im Formel-BMW-Rennen für den ersten spanischen Sieg gesorgt hatte, und Andy Soucek zusammen mit der ganzen spanischen Medienmeute im Ferrari-Motorhome den Sieg der Spanier im WM-Finale. Zur Halbzeit hatte sich Fernando noch über den Schiedsrichter aufgeregt: "Der hätte schon zwei Holländer vom Platz stellen müssen." Nach der Erlösung in der 116. Minute konnte er dann aber sogar eine Nachbildung des WM-Pokals in die Höhe stemmen - und bekam von einem der wenigen traurig davon schleichenden Holländer auch noch eine Oranje-Blumenkette geschenkt, die er sich prompt umhängte., Foto: Sutton
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Ausgelassen wie kleine Kinder feierten Fernando Alonso, Carlos Sainz mit seinem Sohn, der am Vormittag im Formel-BMW-Rennen für den ersten spanischen Sieg gesorgt hatte, und Andy Soucek zusammen mit der ganzen spanischen Medienmeute im Ferrari-Motorhome den Sieg der Spanier im WM-Finale. Zur Halbzeit hatte sich Fernando noch über den Schiedsrichter aufgeregt: "Der hätte schon zwei Holländer vom Platz stellen müssen." Nach der Erlösung in der 116. Minute konnte er dann aber sogar eine Nachbildung des WM-Pokals in die Höhe stemmen - und bekam von einem der wenigen traurig davon schleichenden Holländer auch noch eine Oranje-Blumenkette geschenkt, die er sich prompt umhängte.

Auf der schon fast traditionellen After-GP-Party von Red Bull auf dem ländlichen Anwesen von Christian Horner in der Nähe von Brackley hielten sich Mark Webber und Sebastian Vettel hauptsächlich in getrennten Ecken auf. Was aber vielen auffiel: Wie locker und entspannt Sebastian sich über die Donuts von Adrain Newey in dessen Privatauto amüsierte, mit denen Horners heiliger Rasen umgepflügt wurde. Webber dagegen schien trotz des Sieges seinen Ärger über die Vorfälle vom Samstag noch nicht abgelegt zu haben. Christian Horner übte sich derweil mit David Coulthard als Karaoke-Sänger. Viel Spaß wird er in der nächsten Zeit mit seinem Bullenkrieg eh nicht mehr haben., Foto: Sutton
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Auf der schon fast traditionellen After-GP-Party von Red Bull auf dem ländlichen Anwesen von Christian Horner in der Nähe von Brackley hielten sich Mark Webber und Sebastian Vettel hauptsächlich in getrennten Ecken auf. Was aber vielen auffiel: Wie locker und entspannt Sebastian sich über die Donuts von Adrain Newey in dessen Privatauto amüsierte, mit denen Horners heiliger Rasen umgepflügt wurde. Webber dagegen schien trotz des Sieges seinen Ärger über die Vorfälle vom Samstag noch nicht abgelegt zu haben. Christian Horner übte sich derweil mit David Coulthard als Karaoke-Sänger. Viel Spaß wird er in der nächsten Zeit mit seinem Bullenkrieg eh nicht mehr haben.

Nigel Mansell verkaufte vor einiger Zeit seine Villa in Devon an einen englischen Hotelbesitzer und seine Frau, eine Künstlerin und Springreiterin. "Wir haben uns damals gegen Coldplay-Frontmann Chris Martin und dessen Frau, Gwyneth Paltrow, durchgesetzt - weil Nigel das Haus offenbar denen geben wollte, mit denen er persönlich am besten auskam", erzählten Sue und Robin Hawkins. Warum sie mit ihrer Story jetzt an die Öffentlichkeit gehen? Das Haus mit seinen sieben Schlafzimmern ist ihnen doch ein bisschen zu groß, sie wollen es weiterverkaufen: Für sechs Millionen Pfund - bezahlt haben sie damals, obwohl vor der Krise, wohl eine Million weniger..., Foto: Sutton
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Nigel Mansell verkaufte vor einiger Zeit seine Villa in Devon an einen englischen Hotelbesitzer und seine Frau, eine Künstlerin und Springreiterin. "Wir haben uns damals gegen Coldplay-Frontmann Chris Martin und dessen Frau, Gwyneth Paltrow, durchgesetzt - weil Nigel das Haus offenbar denen geben wollte, mit denen er persönlich am besten auskam", erzählten Sue und Robin Hawkins. Warum sie mit ihrer Story jetzt an die Öffentlichkeit gehen? Das Haus mit seinen sieben Schlafzimmern ist ihnen doch ein bisschen zu groß, sie wollen es weiterverkaufen: Für sechs Millionen Pfund - bezahlt haben sie damals, obwohl vor der Krise, wohl eine Million weniger...

Der Gang aufs stille Örtchen ganz kurz vor dem Start ist für viele Formel-1-Fahrer Routine - in Silverstone gab es nur ein kleines Problem: Einen offensichtlichen Mangel jener Lokalität in der Nähe der Startaufstellung. Notlösung waren die Toiletten vor dem Pressezentrum. Lucas di Grassi hatte es dabei so eilig, dass er angesichts der Überfüllung auf der Herrenseite sogar durch die Tür mit der Dame drauf stürzte, mit kurzer Entschuldigung an die verblüffte Security-Lady in der Nähe: "Sorry - ich hab's furchtbar eilig!", Foto: Sutton
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Der Gang aufs stille Örtchen ganz kurz vor dem Start ist für viele Formel-1-Fahrer Routine - in Silverstone gab es nur ein kleines Problem: Einen offensichtlichen Mangel jener Lokalität in der Nähe der Startaufstellung. Notlösung waren die Toiletten vor dem Pressezentrum. Lucas di Grassi hatte es dabei so eilig, dass er angesichts der Überfüllung auf der Herrenseite sogar durch die Tür mit der Dame drauf stürzte, mit kurzer Entschuldigung an die verblüffte Security-Lady in der Nähe: "Sorry - ich hab's furchtbar eilig!"

Da haben die arabischen Anteilseigner von Mercedes, Aabar, ein bisschen daneben gegriffen: Sie schenkten Teamchef Ross Brawn ein T-Shirt von Manchester City, dem Club, dessen Mitbesitzer sie ebenfalls sind. Für Brawn grenzte das schon an einen Affront: Schließlich ist er ein eingefleischter Anhänger des Stadtrivalen Manchester United. "Allerdings ist mein Vater Machester City-Fan", verriet Ross. Da kann er das ungeliebte Teil gleich weiter verschenken..., Foto: Mercedes GP
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Da haben die arabischen Anteilseigner von Mercedes, Aabar, ein bisschen daneben gegriffen: Sie schenkten Teamchef Ross Brawn ein T-Shirt von Manchester City, dem Club, dessen Mitbesitzer sie ebenfalls sind. Für Brawn grenzte das schon an einen Affront: Schließlich ist er ein eingefleischter Anhänger des Stadtrivalen Manchester United. "Allerdings ist mein Vater Machester City-Fan", verriet Ross. Da kann er das ungeliebte Teil gleich weiter verschenken...

Am Wochenende vor dem Grand Prix wurde bei einem PR-Event von McLaren mit Paintball-Munition aufeinander geschossen - allerdings nicht zwischen Lewis Hamilton und Jenson Button. Schließlich herrscht zwischen den beiden ja tiefster Frieden. Nein, es bekämpften sich Journalistenteams auf der einen und Fahrer und Ingenieuren auf der anderen Seite. Die Journalisten gewannen., Foto: Sutton
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Am Wochenende vor dem Grand Prix wurde bei einem PR-Event von McLaren mit Paintball-Munition aufeinander geschossen - allerdings nicht zwischen Lewis Hamilton und Jenson Button. Schließlich herrscht zwischen den beiden ja tiefster Frieden. Nein, es bekämpften sich Journalistenteams auf der einen und Fahrer und Ingenieuren auf der anderen Seite. Die Journalisten gewannen.

Jenson Button musste für seine Mutter in Silverstone erst einmal ein Motorhome und einen Einkaufsbummel für neue Garderobe organisieren. Simone Buttons Unterkunft, das Premier Inn ganz in der Nähe der Strecke, war am Dienstag abgebrannt. Ihre Koffer konnten zwar gerettet werden, "aber alles ist so verräuchert und nass, dass es erstmal nicht mehr zu gebrauchen ist." Ein ihr besonders wichtiges Armband, das Jenson ihr geschenkt hatte, wurde später noch in dem ausgebrannten Zimmer wiedergefunden - unbeschädigt: "Das war mir so unheimlich wichtig.", Foto: Sutton
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Jenson Button musste für seine Mutter in Silverstone erst einmal ein Motorhome und einen Einkaufsbummel für neue Garderobe organisieren. Simone Buttons Unterkunft, das Premier Inn ganz in der Nähe der Strecke, war am Dienstag abgebrannt. Ihre Koffer konnten zwar gerettet werden, "aber alles ist so verräuchert und nass, dass es erstmal nicht mehr zu gebrauchen ist." Ein ihr besonders wichtiges Armband, das Jenson ihr geschenkt hatte, wurde später noch in dem ausgebrannten Zimmer wiedergefunden - unbeschädigt: "Das war mir so unheimlich wichtig."

Sebastian Vettel ärgerte sich gleich doppelt über das deutsche Ausscheiden bei der WM. Er hatte mit Mark Webber in Kanada (und vor jedem Flügelwirrwarr) gewettet, wer weiter kommt - Deutschland oder Spanien? Das kostete ihn mehr als er wollte. "Mark hat die Zahl in den Raum geworfen und ich konnte dann nicht zurückziehen." Vielleicht hätte Seb vorher einen Tintenfisch befragen sollen..., Foto: Red Bull/GEPA
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Sebastian Vettel ärgerte sich gleich doppelt über das deutsche Ausscheiden bei der WM. Er hatte mit Mark Webber in Kanada (und vor jedem Flügelwirrwarr) gewettet, wer weiter kommt - Deutschland oder Spanien? Das kostete ihn mehr als er wollte. "Mark hat die Zahl in den Raum geworfen und ich konnte dann nicht zurückziehen." Vielleicht hätte Seb vorher einen Tintenfisch befragen sollen...