"Hast Du einen neuen Job?", fragte Britta Roeske, Sebastian Vettels Presse- und Marketingbetreuerin, Alexandra Schieren. Die ehemalige FIA-Pressedelegierte ist jetzt Pressechefin bei Pirelli – Reifen durch die Gegend zu transportieren gehört aber eigentlich nicht zur Stellenbeschreibung. "Aber was tut man nicht alles, wenn Not am Mann ist?", lachte Alexandra, "im Übrigen müssen die Reifen eh zu euch, zu Red Bull.", Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 9

"Hast Du einen neuen Job?", fragte Britta Roeske, Sebastian Vettels Presse- und Marketingbetreuerin, Alexandra Schieren. Die ehemalige FIA-Pressedelegierte ist jetzt Pressechefin bei Pirelli – Reifen durch die Gegend zu transportieren gehört aber eigentlich nicht zur Stellenbeschreibung. "Aber was tut man nicht alles, wenn Not am Mann ist?", lachte Alexandra, "im Übrigen müssen die Reifen eh zu euch, zu Red Bull."

Veronica Craft aus dem Süden von Malaysia ist 17 Jahre alt – und ein riesiger Fan von Sebastian Vettel, "seit ich zwölf bin". Jetzt schaffte sie es bis ins Fahrerlager, versuchte, Sebastian überall hin zu begleiten. "Ich war mit auf dem Weg zu Fahrerparade, bei der Autogrammstunde, konnte ihm ein kleines Geschenk geben, ich habe ein paar Zeichnungen von ihm gemacht." Dass sie dabei auch noch ein McLaren-T-Shirt durch die Gegend tragen musste, ärgerte sie ein bisschen, "aber mein Cousin ist ein ganz großer McLaren-Fan und ich hab versprochen, ihm Autogramme von Lewis und Jenson mitzubringen.", Foto: adrivo sportpresse
Foto: adrivo sportpresse2 von 9

Veronica Craft aus dem Süden von Malaysia ist 17 Jahre alt – und ein riesiger Fan von Sebastian Vettel, "seit ich zwölf bin". Jetzt schaffte sie es bis ins Fahrerlager, versuchte, Sebastian überall hin zu begleiten. "Ich war mit auf dem Weg zu Fahrerparade, bei der Autogrammstunde, konnte ihm ein kleines Geschenk geben, ich habe ein paar Zeichnungen von ihm gemacht." Dass sie dabei auch noch ein McLaren-T-Shirt durch die Gegend tragen musste, ärgerte sie ein bisschen, "aber mein Cousin ist ein ganz großer McLaren-Fan und ich hab versprochen, ihm Autogramme von Lewis und Jenson mitzubringen."

Das ist das neueste Liebespärchen im Fahrerlager: Kamui Kobayashi und seine Yu, die er in Tokio kennengelernt hat. Die kleine Japanerin ist ein absoluter Blickfang, da schaut auch der ein oder andere Kollege mal genauer hin..., Foto: adrivo sportpresse
Foto: adrivo sportpresse3 von 9

Das ist das neueste Liebespärchen im Fahrerlager: Kamui Kobayashi und seine Yu, die er in Tokio kennengelernt hat. Die kleine Japanerin ist ein absoluter Blickfang, da schaut auch der ein oder andere Kollege mal genauer hin...

Am Ende des Feldes freut man sich wenigstens noch über die kleinen Dinge des Rennfahrerlebens. So jubelte Mike Gascoyne nach dem Malaysia GP: "Als wir am Ende überrundet wurden, taten wir uns wirklich schwer, langsam genug zu werden, um die Autos durchzulassen. Das ist wirklich ein Schritt nach vorne.", Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 9

Am Ende des Feldes freut man sich wenigstens noch über die kleinen Dinge des Rennfahrerlebens. So jubelte Mike Gascoyne nach dem Malaysia GP: "Als wir am Ende überrundet wurden, taten wir uns wirklich schwer, langsam genug zu werden, um die Autos durchzulassen. Das ist wirklich ein Schritt nach vorne."

Timo Glock versuchte, die ziemlich üble Situation, mit dem Virgin chancenlos hinterher zu fahren, noch mit Galgenhumor zu nehmen: "Wir haben morgen nur eine Chance, wenn es ein Gewitter gibt und in alle KERS-Autos der Blitz einschlägt, die stehenbleiben und wir weiterfahren können." Mut machte ihm Christian Danner: "Wenn Timo mir erzählt, wie es sich anfühlt, in einem chancenlosen Auto hinterher zu fahren, dann weiß ich ganz genau, wovon er redet. Ich habe ja meine eigenen Erfahrungen aus meiner früheren, aktiven F1-Zeit. Zum Lachen ist das zwar eigentlich nicht, aber es mit Humor zu nehmen, ist immer noch der beste Weg.", Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 9

Timo Glock versuchte, die ziemlich üble Situation, mit dem Virgin chancenlos hinterher zu fahren, noch mit Galgenhumor zu nehmen: "Wir haben morgen nur eine Chance, wenn es ein Gewitter gibt und in alle KERS-Autos der Blitz einschlägt, die stehenbleiben und wir weiterfahren können." Mut machte ihm Christian Danner: "Wenn Timo mir erzählt, wie es sich anfühlt, in einem chancenlosen Auto hinterher zu fahren, dann weiß ich ganz genau, wovon er redet. Ich habe ja meine eigenen Erfahrungen aus meiner früheren, aktiven F1-Zeit. Zum Lachen ist das zwar eigentlich nicht, aber es mit Humor zu nehmen, ist immer noch der beste Weg."

Bei HRT bangte man vor dem Qualifying, ob man diesmal die 107-Prozent-Regelhürde schaffen würde. Julia Spacek, letztes Jahr noch Presselady, jetzt in der Teamorganisation, fragte deshalb vorsorglich: "Könnt ihr nicht mal dem Sebastian sagen, dass er in Q1 ein bisschen langsam machen soll, damit wir auch mal eine Chance haben?" Tat zwar keiner, aber Vettel war trotzdem "brav" und packte noch nicht alles aus., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 9

Bei HRT bangte man vor dem Qualifying, ob man diesmal die 107-Prozent-Regelhürde schaffen würde. Julia Spacek, letztes Jahr noch Presselady, jetzt in der Teamorganisation, fragte deshalb vorsorglich: "Könnt ihr nicht mal dem Sebastian sagen, dass er in Q1 ein bisschen langsam machen soll, damit wir auch mal eine Chance haben?" Tat zwar keiner, aber Vettel war trotzdem "brav" und packte noch nicht alles aus.

Felipe Massa kam ziemlich angeschlagen nach Malaysia: Am Sonntag vor dem Rennen verunglückte in Interlagos der brasilianische Stock-Car-Fahrer Gustavo Sondermann tödlich. "Unsere Familien waren eng befreundet, wir kannten uns von Kindheit an, nicht nur durch den Rennsport." Zudem erschütterte das Schulmassaker in Rio die Brasilianer in der Formel 1. Massa fuhr am Sonntag mit Trauerflor., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 9

Felipe Massa kam ziemlich angeschlagen nach Malaysia: Am Sonntag vor dem Rennen verunglückte in Interlagos der brasilianische Stock-Car-Fahrer Gustavo Sondermann tödlich. "Unsere Familien waren eng befreundet, wir kannten uns von Kindheit an, nicht nur durch den Rennsport." Zudem erschütterte das Schulmassaker in Rio die Brasilianer in der Formel 1. Massa fuhr am Sonntag mit Trauerflor.

Zum Fahren kommt Sakon Yamamoto, Testfahrer bei Virgin, zwar derzeit nicht - im Einsatz für sein Team war er am Donnerstagabend in Malaysia aber trotzdem: Als Sushi-Koch - oder besser Zubereiter, bei einem kleinen "japanischen Abend" in der Virgin-Hospitality., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 9

Zum Fahren kommt Sakon Yamamoto, Testfahrer bei Virgin, zwar derzeit nicht - im Einsatz für sein Team war er am Donnerstagabend in Malaysia aber trotzdem: Als Sushi-Koch - oder besser Zubereiter, bei einem kleinen "japanischen Abend" in der Virgin-Hospitality.

Die Lotus-Renault-Piloten traten in Malaysia statt in den gewohnten schwarzen in goldenen Overalls an. "Meine Idee", grinste Vitaly Petrovs Managerin Oksana Kosachenko. "Ich habe vorgeschlagen, sich was zu überlegen, weil die Hitze in den schwarzen Dingern unerträglich sein muss. Wir Frauen denken eben praktisch!" Es hat sich gelohnt: Heidfeld stand auf dem Podium. Jetzt sollen die goldenen Teile auch in Zukunft bei Hitzerennen zum Einsatz kommen, zum Beispiel eventuell in der Türkei., Foto: Lotus Renault
Foto: Lotus Renault9 von 9

Die Lotus-Renault-Piloten traten in Malaysia statt in den gewohnten schwarzen in goldenen Overalls an. "Meine Idee", grinste Vitaly Petrovs Managerin Oksana Kosachenko. "Ich habe vorgeschlagen, sich was zu überlegen, weil die Hitze in den schwarzen Dingern unerträglich sein muss. Wir Frauen denken eben praktisch!" Es hat sich gelohnt: Heidfeld stand auf dem Podium. Jetzt sollen die goldenen Teile auch in Zukunft bei Hitzerennen zum Einsatz kommen, zum Beispiel eventuell in der Türkei.