Die speziellen Overalls, mit denen die McLaren-Piloten in diesem Jahr angesichts der 30-Jährigen Partnerschaft mit Boss immer wieder antreten, trugen diesmal die Namen aller bisherigen McLaren-Weltmeister. Am größten prangte darauf der Schriftzug Ayrton Senna...
Vitantonio Liuzzi wollte am Sonntagabend auf jeden Fall zur F1 Rocks Afterparty im "Just Cavalli" in Mailand. Wahrscheinlich wollte sich der Italiener dort seinen Frust nach dem Startunfall wegtrinken – dafür bekam er eine Strafversetzung für Singapur aufgebrummt.
Seit Jahrzehnten ist das Hotel Fossati nördlich der Rennstrecke eine der Lieblingsunterkünfte der Teams und Fahrer – was man auch deutlich in der Lobby sieht. Sebastian Vettel wohnt auch dort, bzw. auf dem Hotel-Parkplatz. Dort hat er sein Motorhome abgestellt, in dem er übernachtet, wobei er immer auch die Option hätte, in ein Zimmer zu wechseln...
Monza als letztes Europa-Rennen war für viele der Motorhome-Mädels der Formel-1-Abschied für dieses Jahr, sie kommen ja nicht mit auf die Überseetour. Bei Sauber gibt es seit Jahren einen Brauch: Diesen "Trinkgeldpfosten", wo alle, die sich dort im Motorhome immer gut versorgt fühlten, einen Schein ankleben konnten...
Pirelli testete die künstlerischen Fähigkeiten einiger Formel-1-Piloten. Mit eingefärbten Regenreifen sollten sie moderne Kunst auf einen Riesenbogen Papier zaubern. Neben Rubens Barrichello versuchten sich unter anderem Mark Webber, Jarno Trulli und Kamui Kobayashi an der Aufgabe – den Job sollten sie aber besser nicht wechseln...
Nico Rosberg hat auch in Italien seine Fans. Ob dieses Plakat beim Pitwalk wohl auch eine Anspielung auf die Spritspar-Anweisung von Mercedes in Spa war?
Vitaly Petrov feierte am Donnerstag in Monza seinen 27. Geburtstag und bekam von seinen russischen Journalistenfreuden ein Modellauto geschenkt - einen Nissan, den er auch gleich ganz genau untersuchte und fast auseinander nahm.
Als Sebastian Vettel nach seiner sensationellen Pole auf der Pressekonferenz gefragt wurde, warum er denn hier gar so schnell gewesen sei, grinste er erstmal nur kurz und zeigte vielsagend auf seinen rechten Fuß – den Gasfuß...
Michael Schumacher und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo trafen sich zu einem längeren Schwätzchen mitten im Fahrerlager. Woraufhin die Zyniker schon unkten: Will Schumi etwa zurück zu Ferrari, weil bei Mercedes nichts vorwärts geht?
Sebastian Vettel und Mark Webber haben seit Monza einen neuen Schuh-Sponsor. Teamchef Christian Horner sah dabei aber nicht nur die monetären Vorteile: "Das beste ist, dass unsere Fahrer jetzt keine Schweißfüße mehr haben."
Nur ein Sieg aus zwölf Rennen: vor dem Heimrennen beruhigte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali die Tifosi mit Durchhalteparolen – man arbeite daran, ein unschlagbares Team aufzubauen. Jenson Button find deshalb nicht an zu zittern: "Ferrari sagt, dass sie die Formel 1 die nächsten 300 Jahre dominieren werden - aber das wissen wir nicht."
diese Formel 1 Bilderserie