Mercedes stellt heute den neuen Wagen für die Formel-1-Saison 2023 vor. Anlässlich der Präsentation des W14 blickt Motorsport-Magazin.com auf die Geschichte der Silberpfeile in der Königsklasse., Foto: Sutton
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Mercedes stellt heute den neuen Wagen für die Formel-1-Saison 2023 vor. Anlässlich der Präsentation des W14 blickt Motorsport-Magazin.com auf die Geschichte der Silberpfeile in der Königsklasse.

Mercedes trat zum ersten Mal 1954 als Werksteam in der Formel 1 an. Da der W196 nicht rechtzeitig fertig wurde, erfolgte der Einstieg in die Weltmeisterschaft erst beim vierten Saisonrennen. Die Premiere verlief glänzend: Juan Manuel Fangio und Karl Kling feierten beim Frankreich GP in Reims einen Doppelsieg., Foto: Mercedes-Benz
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Mercedes trat zum ersten Mal 1954 als Werksteam in der Formel 1 an. Da der W196 nicht rechtzeitig fertig wurde, erfolgte der Einstieg in die Weltmeisterschaft erst beim vierten Saisonrennen. Die Premiere verlief glänzend: Juan Manuel Fangio und Karl Kling feierten beim Frankreich GP in Reims einen Doppelsieg.

Fangio gewann in weiterer Folge auch noch die Großen Preise von Deutschland, Italien und der Schweiz und krönte sich somit trotz des verspäteten Saisoneinstiegs zum Weltmeister. , Foto: Daimler
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Fangio gewann in weiterer Folge auch noch die Großen Preise von Deutschland, Italien und der Schweiz und krönte sich somit trotz des verspäteten Saisoneinstiegs zum Weltmeister.

1955 entwickelte Mercedes den W196 weiter und setzte drei Versionen des Wagens mit unterschiedlichen Radständen ein. Fangio blieb dem Team treu und verteidigte mit vier Siegen seinen Weltmeistertitel. Einen weiteren vollen Erfolg steuerte Stirling Moss bei, der neu zum Team hinzugestoßen war. , Foto: Sutton
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1955 entwickelte Mercedes den W196 weiter und setzte drei Versionen des Wagens mit unterschiedlichen Radständen ein. Fangio blieb dem Team treu und verteidigte mit vier Siegen seinen Weltmeistertitel. Einen weiteren vollen Erfolg steuerte Stirling Moss bei, der neu zum Team hinzugestoßen war.

Trotz der Überlegenheit zog sich Mercedes zum Ende der Saison 1955 sowohl aus der Formel 1 als auch aus dem Langstreckensport zurück. Mitverantwortlich dafür war der verheerende Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans zwischen Pierre Levegh und dem Aston-Martin-Piloten Lance Macklin, bei dem über 80 Zuschauer getötet wurden., Foto: Daimler
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Trotz der Überlegenheit zog sich Mercedes zum Ende der Saison 1955 sowohl aus der Formel 1 als auch aus dem Langstreckensport zurück. Mitverantwortlich dafür war der verheerende Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans zwischen Pierre Levegh und dem Aston-Martin-Piloten Lance Macklin, bei dem über 80 Zuschauer getötet wurden.

40 Jahre dauerte die Formel-1-Abstinzenz von Mercedes an, ehe man zunächst als Motorenhersteller in die Königsklasse zurückkehrte. Mercedes belieferte McLaren von 1995 bis 2014 Aggregaten und feierte im Verbund mit dem britischen Traditionsrennstall drei Mal den Gewinn des Fahrertitels und einmal die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft., Foto: Sutton
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40 Jahre dauerte die Formel-1-Abstinzenz von Mercedes an, ehe man zunächst als Motorenhersteller in die Königsklasse zurückkehrte. Mercedes belieferte McLaren von 1995 bis 2014 Aggregaten und feierte im Verbund mit dem britischen Traditionsrennstall drei Mal den Gewinn des Fahrertitels und einmal die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft.

2009 rüstete Mercedes auch das Honda-Nachfolgeteam Brawn GP mit Motoren aus, das mit Jenson Button und Rubens Barrichello am Steuer dank des genialen Doppeldiffusors beide WM-Titel gewann. , Foto: Sutton
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2009 rüstete Mercedes auch das Honda-Nachfolgeteam Brawn GP mit Motoren aus, das mit Jenson Button und Rubens Barrichello am Steuer dank des genialen Doppeldiffusors beide WM-Titel gewann.

Zur Saison 2010 wurde Brawn GP von der Daimler AG übernommen und in Mercedes Grand Prix umbenannt - die Rückkehr des Werksteams! Ross Brawn behielt die Teamführung, während als Piloten Nico Rosberg sowie der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher verpflichtet wurden. , Foto: Mercedes
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Zur Saison 2010 wurde Brawn GP von der Daimler AG übernommen und in Mercedes Grand Prix umbenannt - die Rückkehr des Werksteams! Ross Brawn behielt die Teamführung, während als Piloten Nico Rosberg sowie der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher verpflichtet wurden.

Mercedes beendete sowohl 2010 als auch 2011 die Saison auf dem vierten Rang der Konstrukteurs-Wertung. Abgesehen von drei dritten Plätzen, die Nico Rosberg herausfuhr, gab es wenig Grund zum Jubeln., Foto: Sutton
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Mercedes beendete sowohl 2010 als auch 2011 die Saison auf dem vierten Rang der Konstrukteurs-Wertung. Abgesehen von drei dritten Plätzen, die Nico Rosberg herausfuhr, gab es wenig Grund zum Jubeln.

Die erste wirkliche Sternstunde in der Ära der neuen Silberpfeile folgte beim China GP 2012. Rosberg feierte in Shanghai den ersten Sieg eines Mercedes-Werksteams seit 57 Jahren. Die weitere Saison verlief hingegen enttäuschend, das Team belegte in der Konstrukteurs-Wertung lediglich den fünften Platz. , Foto: Sutton
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Die erste wirkliche Sternstunde in der Ära der neuen Silberpfeile folgte beim China GP 2012. Rosberg feierte in Shanghai den ersten Sieg eines Mercedes-Werksteams seit 57 Jahren. Die weitere Saison verlief hingegen enttäuschend, das Team belegte in der Konstrukteurs-Wertung lediglich den fünften Platz.

2013 erfolgte der große personelle Umbruch. Toto Wolff löste Norbert Haug als Mercedes-Motorsportchef ab, Paddy Lowe wurde Technikchef und Niki Lauda übernahm die Rolle des Vorstandschefs, während Brawn den Rennstall verließ. Auf dem Fahrersektor gelang der Coup, Lewis Hamilton von McLaren loszueisen. Der Brite folgte auf Schumacher nach, der den Helm endgültig an den Nagel hing., Foto: Sutton
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2013 erfolgte der große personelle Umbruch. Toto Wolff löste Norbert Haug als Mercedes-Motorsportchef ab, Paddy Lowe wurde Technikchef und Niki Lauda übernahm die Rolle des Vorstandschefs, während Brawn den Rennstall verließ. Auf dem Fahrersektor gelang der Coup, Lewis Hamilton von McLaren loszueisen. Der Brite folgte auf Schumacher nach, der den Helm endgültig an den Nagel hing.

Mercedes absolvierte die bis dahin mit Abstand beste Saison seit der Rückkehr als Werksteam, feierte drei Siege und schloss Jahr an der zweiten Stelle ab. , Foto: Mercedes AMG
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Mercedes absolvierte die bis dahin mit Abstand beste Saison seit der Rückkehr als Werksteam, feierte drei Siege und schloss Jahr an der zweiten Stelle ab.

2014 kam es in der Formel 1 zur großen Technikrevolution. Mercedes gelang der Umstieg auf die neuen 1,6-Liter-Hybridturbomotoren besser als jedem anderen Hersteller. Schon bei den Testfahrten vor Saisonbeginn zeichnete sich ab, dass der WM-Titel an die Silberpfeile gehen würde., Foto: Sutton
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2014 kam es in der Formel 1 zur großen Technikrevolution. Mercedes gelang der Umstieg auf die neuen 1,6-Liter-Hybridturbomotoren besser als jedem anderen Hersteller. Schon bei den Testfahrten vor Saisonbeginn zeichnete sich ab, dass der WM-Titel an die Silberpfeile gehen würde.

Und genau so sollte es auch kommen. Rosberg und Hamilton legten eine Dominanz an den Tag, die selbst McLaren-Hondas Überlegenheit zu Zeiten von Ayrton Senna und Alain Prost übertraf. Das Team gewann 16 der 19 der Saisonrennen und feierte elf Doppelsiege - Rekord!, Foto: Sutton
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Und genau so sollte es auch kommen. Rosberg und Hamilton legten eine Dominanz an den Tag, die selbst McLaren-Hondas Überlegenheit zu Zeiten von Ayrton Senna und Alain Prost übertraf. Das Team gewann 16 der 19 der Saisonrennen und feierte elf Doppelsiege - Rekord!

Schlussendlich hatte Hamilton im äußerst intensiven teaminternen Duell, das bis an die Grenzen der sportlichen Fairness geführt wurde, die Nase vorne und krönte sich nach 2008 zum zweiten Mal zum Weltmeister. , Foto: Mercedes-Benz
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Schlussendlich hatte Hamilton im äußerst intensiven teaminternen Duell, das bis an die Grenzen der sportlichen Fairness geführt wurde, die Nase vorne und krönte sich nach 2008 zum zweiten Mal zum Weltmeister.

Die Mercedes-Dominanz fand auch in den folgenden Jahren ihre Fortsetzung. Hamilton raste 2015 ungestört zum dritten WM-Titel, ehe der teaminterne Zweikampf mit Rosberg im Folgejahr eskalierte. Die beiden Piloten kollidierten sowohl in Spanien als auch in Österreich, Teamchef Toto Wolff dachte offen an Denkpausen. Letztlich setzte sich Rosberg in einem packenden WM-Finale durch und krönte sich erstmal zum Champion, ehe er wenige Tage später seinen Rücktritt verkündete. , Foto: Sutton
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Die Mercedes-Dominanz fand auch in den folgenden Jahren ihre Fortsetzung. Hamilton raste 2015 ungestört zum dritten WM-Titel, ehe der teaminterne Zweikampf mit Rosberg im Folgejahr eskalierte. Die beiden Piloten kollidierten sowohl in Spanien als auch in Österreich, Teamchef Toto Wolff dachte offen an Denkpausen. Letztlich setzte sich Rosberg in einem packenden WM-Finale durch und krönte sich erstmal zum Champion, ehe er wenige Tage später seinen Rücktritt verkündete.

Die Saison 2017 beginnt folglich mit einer neuen Fahrerpaarung bei den Silberpfeilen: Valtteri Bottas wechselt von Williams zu Mercedes. Mit Ferrari gibt es zudem einen neuen Konkurrenten im Kampf um beide Titel. Angeführt von Sebastian Vettel fuhr die Scuderia lange auf Augenhöhe, erst im letzten Saisondrittel zog Mercedes davon. Hamilton feierte nicht nur neun Rennsiege, sondern auch seinen vierten WM-Titel. Teamkollege Bottas gewann in Russland erstmals einen Grand Prix und schloss die Saison auf Platz drei ab., Foto: LAT Images
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Die Saison 2017 beginnt folglich mit einer neuen Fahrerpaarung bei den Silberpfeilen: Valtteri Bottas wechselt von Williams zu Mercedes. Mit Ferrari gibt es zudem einen neuen Konkurrenten im Kampf um beide Titel. Angeführt von Sebastian Vettel fuhr die Scuderia lange auf Augenhöhe, erst im letzten Saisondrittel zog Mercedes davon. Hamilton feierte nicht nur neun Rennsiege, sondern auch seinen vierten WM-Titel. Teamkollege Bottas gewann in Russland erstmals einen Grand Prix und schloss die Saison auf Platz drei ab.

Auch 2018 heißt es wieder Mercedes gegen Ferrari. Wieder hält die Scuderia zunächst stark dagegen, dann dreht Hamilton mit neun Siegen aus den letzten elf Rennen aber so richtig auf. Der Brite feiert den Gewinn seiner fünften Fahrerweltmeisterschaft, Mercedes den fünften Konstrukteurs-Titel in Serie., Foto: LAT Images
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Auch 2018 heißt es wieder Mercedes gegen Ferrari. Wieder hält die Scuderia zunächst stark dagegen, dann dreht Hamilton mit neun Siegen aus den letzten elf Rennen aber so richtig auf. Der Brite feiert den Gewinn seiner fünften Fahrerweltmeisterschaft, Mercedes den fünften Konstrukteurs-Titel in Serie.

2019 dringt das Team schließlich in bislang unerreichte Höhen vor. Gemeinsam sammeln Hamilton und Bottas 739 Punkte - ein neuer Punkterekord für die Silberpfeile. Die ersten fünf Rennen des Jahres beenden die Mercedes jeweils auf den ersten beiden Plätzen und feiern insgesamt 15 Rennsiege. Der sechste Konstrukteurs-Titel in Folge ist lediglich Formsache, der Rekord von Ferrari aus den Jahren 1999 bis 2004 eingestellt. , Foto: LAT Images
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2019 dringt das Team schließlich in bislang unerreichte Höhen vor. Gemeinsam sammeln Hamilton und Bottas 739 Punkte - ein neuer Punkterekord für die Silberpfeile. Die ersten fünf Rennen des Jahres beenden die Mercedes jeweils auf den ersten beiden Plätzen und feiern insgesamt 15 Rennsiege. Der sechste Konstrukteurs-Titel in Folge ist lediglich Formsache, der Rekord von Ferrari aus den Jahren 1999 bis 2004 eingestellt.

Doch das Jahr 2019 steht nicht nur im Zeichen von großen Erfolgen, es steht auch im Zeichen von Trauer und Verlust. Kurz vor dem Großen Preis von Monaco verstirbt Niki Lauda. Mercedes ehrt das langjährige Teammitglied, in dem das Halo und ein Stern auf dem Heck des W10 rot gefärbt werden. Hamilton, nur dank Lauda zu Mercedes gewechselt, dankt mit einem Sieg im Fürstentum. , Foto: Mercedes-Benz
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Doch das Jahr 2019 steht nicht nur im Zeichen von großen Erfolgen, es steht auch im Zeichen von Trauer und Verlust. Kurz vor dem Großen Preis von Monaco verstirbt Niki Lauda. Mercedes ehrt das langjährige Teammitglied, in dem das Halo und ein Stern auf dem Heck des W10 rot gefärbt werden. Hamilton, nur dank Lauda zu Mercedes gewechselt, dankt mit einem Sieg im Fürstentum.

Wenige Monate später feiert Mercedes beim Heimrennen in Deutschland seine 250. Grand-Prix-Teilnahme. Das Team präsentiert sich im 50er-Jahre-Look, auf dem W10 weicht das Silber im vorderen Bereich des Autos dem historischen weiß. Glück bringt all das jedoch nicht, im Gegenteil: Das Heimrennen wird zum Alptraum. , Foto: LAT Images
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Wenige Monate später feiert Mercedes beim Heimrennen in Deutschland seine 250. Grand-Prix-Teilnahme. Das Team präsentiert sich im 50er-Jahre-Look, auf dem W10 weicht das Silber im vorderen Bereich des Autos dem historischen weiß. Glück bringt all das jedoch nicht, im Gegenteil: Das Heimrennen wird zum Alptraum.

Erstmals seit Rosbergs Rücktritt kommt Hamiltons erster Herausforderer 2019 wieder aus den eigenen Reihen. Teamkollege Bottas startet stark ins Jahr, kann letztlich aber nicht mit dem Briten mithalten. Bereits nach dem drittletzten Lauf der Saison ist klar: Hamilton gewinnt seine sechste Fahrerweltmeisterschaft, nur Michael Schumacher liegt noch vor ihm., Foto: LAT Images
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Erstmals seit Rosbergs Rücktritt kommt Hamiltons erster Herausforderer 2019 wieder aus den eigenen Reihen. Teamkollege Bottas startet stark ins Jahr, kann letztlich aber nicht mit dem Briten mithalten. Bereits nach dem drittletzten Lauf der Saison ist klar: Hamilton gewinnt seine sechste Fahrerweltmeisterschaft, nur Michael Schumacher liegt noch vor ihm.

2020 soll sich das ändern: In einer wegen COVID-19 verkürzten Saison dominiert Hamilton wie nie zuvor, gewinnt 11 der 17 Rennen. Beim Eifel-GP auf dem Nürburgring egalisiert er den Rekord von Schumacher für die meisten Siege, zwei Wochen später krönt er sich mit einem weiteren Triumph in Portugal zum alleinigen Rekordhalter. Den siebten WM-Titel macht Hamilton schließlich in der Türkei klar. Mercedes selbst feiert bereits ein Rennen zuvor in Imola den Gewinn der achten Konstrukteurs-Meisterschaft in Folge - ebenfalls ein neuer Rekord. , Foto: LAT Images
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2020 soll sich das ändern: In einer wegen COVID-19 verkürzten Saison dominiert Hamilton wie nie zuvor, gewinnt 11 der 17 Rennen. Beim Eifel-GP auf dem Nürburgring egalisiert er den Rekord von Schumacher für die meisten Siege, zwei Wochen später krönt er sich mit einem weiteren Triumph in Portugal zum alleinigen Rekordhalter. Den siebten WM-Titel macht Hamilton schließlich in der Türkei klar. Mercedes selbst feiert bereits ein Rennen zuvor in Imola den Gewinn der achten Konstrukteurs-Meisterschaft in Folge - ebenfalls ein neuer Rekord.

Im Folgejahr gibt es endlich wieder einen ebenwürdigen Konkurrenten für die Silberpfeile: Max Verstappen und Red Bull heizen den amtierenden Champions 2021 ordentlich ein. Der Niederländer und Hamilton liefern sich einen epischen WM-Kampf, der erst im kontroversen Finale von Abu Dhabi zugunsten Verstappens entschieden wird. Mercedes triumphiert zumindest bei den Konstrukteuren - der neunte Titel in Serie. , Foto: LAT Images
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Im Folgejahr gibt es endlich wieder einen ebenwürdigen Konkurrenten für die Silberpfeile: Max Verstappen und Red Bull heizen den amtierenden Champions 2021 ordentlich ein. Der Niederländer und Hamilton liefern sich einen epischen WM-Kampf, der erst im kontroversen Finale von Abu Dhabi zugunsten Verstappens entschieden wird. Mercedes triumphiert zumindest bei den Konstrukteuren - der neunte Titel in Serie.

2022 begann eine neue Ära in der Formel 1 und mit George Russell bekam Lewis Hamilton einen neuen Teamkollegen. Aber mit dem großen Regelumbruch kam der Fall der Mercedes-Dynastie: Erstmals seit fast einer Dekade war Mercedes nicht titelfähig. Vor allem das Porpoising machte die Rennen zur Herkules-Aufgabe für Fahrer und Maschine. Nach und nach löste Mercedes ihre Probleme und kämpfte sich zurück. Im WM-Kampf war man zum Zusehen verdammt, den Silberpfeilen gelang in Brasilien aber zumindest der Ehrentreffer mit einem Sieg von George Russell., Foto: LAT Images
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2022 begann eine neue Ära in der Formel 1 und mit George Russell bekam Lewis Hamilton einen neuen Teamkollegen. Aber mit dem großen Regelumbruch kam der Fall der Mercedes-Dynastie: Erstmals seit fast einer Dekade war Mercedes nicht titelfähig. Vor allem das Porpoising machte die Rennen zur Herkules-Aufgabe für Fahrer und Maschine. Nach und nach löste Mercedes ihre Probleme und kämpfte sich zurück. Im WM-Kampf war man zum Zusehen verdammt, den Silberpfeilen gelang in Brasilien aber zumindest der Ehrentreffer mit einem Sieg von George Russell.