Force India ist mittlerweile ein fixer Bestandteil der Formel 1. Motorsport-Magazin.com blickt anlässlich der Präsentation der neuen Lackierung auf die Geschichte des indischen Teams., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 12

Force India ist mittlerweile ein fixer Bestandteil der Formel 1. Motorsport-Magazin.com blickt anlässlich der Präsentation der neuen Lackierung auf die Geschichte des indischen Teams.

Force India ging aus Spyker hervor, das seinerseits das Nachfolgeteam von Midland war, welches wiederum aus Jordan hervorgegangen war. , Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 12

Force India ging aus Spyker hervor, das seinerseits das Nachfolgeteam von Midland war, welches wiederum aus Jordan hervorgegangen war.

Jordan Grand Prix kam 1991 in die Formel 1 und blieb der Königsklasse bis 2005 treu. Unter anderem absolvierte Michael Schumacher sein erstes Rennen für den irischen Rennstall, der es auf insgesamt vier Rennsiege brachte, die von Damon Hill, Heinz-Harald Frentzen sowie Giancarlo Fisichella eingefahren wurden., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 12

Jordan Grand Prix kam 1991 in die Formel 1 und blieb der Königsklasse bis 2005 treu. Unter anderem absolvierte Michael Schumacher sein erstes Rennen für den irischen Rennstall, der es auf insgesamt vier Rennsiege brachte, die von Damon Hill, Heinz-Harald Frentzen sowie Giancarlo Fisichella eingefahren wurden.

Im Jahr 2005 verkaufte Eddie Jordan sein Team an die russisch-kanadische Midland Group, die in der folgenden Saison unter dem Namen Midland F1 Racing an den Start ging. Der Erfolg blieb jedoch bescheiden und weder Tiago Monteiro noch Christijan Albers erzielten Punkte. Noch während der Saison erfolgte der Verkauf des Rennstalls an den niederländischen Automobilhersteller Spyker., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 12

Im Jahr 2005 verkaufte Eddie Jordan sein Team an die russisch-kanadische Midland Group, die in der folgenden Saison unter dem Namen Midland F1 Racing an den Start ging. Der Erfolg blieb jedoch bescheiden und weder Tiago Monteiro noch Christijan Albers erzielten Punkte. Noch während der Saison erfolgte der Verkauf des Rennstalls an den niederländischen Automobilhersteller Spyker.

Spyker F1 ging bereits in den letzten drei Rennen der Saison 2006 unter dem neuen Namen an den Start. 2007 verpflichtete das Team Adrian Sutil als Einsatzfahrer, der auch den einzigen Punkt erzielte. Neben dem Deutschen kamen Christijan Albers, Markus Winkelhock sowie Sakon Yamamoto zum Zug. Am 3. September wurde bekannt, dass der indische Geschäftsmann Vijay Mallya das Team erworben hatte, womit eine neuerliche Umbenennung bevorstand., Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 12

Spyker F1 ging bereits in den letzten drei Rennen der Saison 2006 unter dem neuen Namen an den Start. 2007 verpflichtete das Team Adrian Sutil als Einsatzfahrer, der auch den einzigen Punkt erzielte. Neben dem Deutschen kamen Christijan Albers, Markus Winkelhock sowie Sakon Yamamoto zum Zug. Am 3. September wurde bekannt, dass der indische Geschäftsmann Vijay Mallya das Team erworben hatte, womit eine neuerliche Umbenennung bevorstand.

Force India setzte 2008 weiterhin auf Adrian Sutil und stellte ihm Giancarlo Fisichella zur Seite. Neben Super Aguri, das sich nach vier Rennen zurückgezogen hatte, blieb die indische Mannschaft das einzige punktelose Team., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 12

Force India setzte 2008 weiterhin auf Adrian Sutil und stellte ihm Giancarlo Fisichella zur Seite. Neben Super Aguri, das sich nach vier Rennen zurückgezogen hatte, blieb die indische Mannschaft das einzige punktelose Team.

2009: Force India löste die Motorenpartnerschaft mit Ferrari auf, um künftig mit Mercedes zu kooperieren. In Spa erreichte Fisichella den zweiten Platz, wechselte aber nur wenige Tage später zu Ferrari und ersetzte bei der Scuderia den verletzten Felipe Massa. Der Italiener wurde seinerseits durch Vitantonio Liuzzi ersetzt. Am Ende der Saison standen für Force India 13 Punkte zu Buche, was den neunten Rang in der Konstrukteurs-Wertung bedeutete., Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 12

2009: Force India löste die Motorenpartnerschaft mit Ferrari auf, um künftig mit Mercedes zu kooperieren. In Spa erreichte Fisichella den zweiten Platz, wechselte aber nur wenige Tage später zu Ferrari und ersetzte bei der Scuderia den verletzten Felipe Massa. Der Italiener wurde seinerseits durch Vitantonio Liuzzi ersetzt. Am Ende der Saison standen für Force India 13 Punkte zu Buche, was den neunten Rang in der Konstrukteurs-Wertung bedeutete.

2010: Sutil und Liuzzi wurde weiterhin das Vertrauen ausgesprochen, was sich als gute Entscheidung erwies, denn das Duo sammelte im ersten Jahr des neuen Punktesystems 68 Zähler und katapultierte Force India damit auf den siebten Platz der Herstellerwertung., Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 12

2010: Sutil und Liuzzi wurde weiterhin das Vertrauen ausgesprochen, was sich als gute Entscheidung erwies, denn das Duo sammelte im ersten Jahr des neuen Punktesystems 68 Zähler und katapultierte Force India damit auf den siebten Platz der Herstellerwertung.

2011: Sutil und Paul di Resta, der Liuzzi ablöste, erreichten einen Punkt mehr als in der Vorsaison, was zum Sprung auf den sechsten Platz der Herstellermeisterschaft reichte., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 12

2011: Sutil und Paul di Resta, der Liuzzi ablöste, erreichten einen Punkt mehr als in der Vorsaison, was zum Sprung auf den sechsten Platz der Herstellermeisterschaft reichte.

2012: Nico Hülkenberg und di Resta absolvierten das bis dato erfolgreichste Jahr in der Geschichte der indischen Mannschaft und sammelten 109 Punkte. Turbulenzen gab es hingegen rund um Teamchef Vijay Mallya, dessen Fluglinie Kingfisher finanziell schwierige Zeiten durchlief. , Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 12

2012: Nico Hülkenberg und di Resta absolvierten das bis dato erfolgreichste Jahr in der Geschichte der indischen Mannschaft und sammelten 109 Punkte. Turbulenzen gab es hingegen rund um Teamchef Vijay Mallya, dessen Fluglinie Kingfisher finanziell schwierige Zeiten durchlief.

2013: Während di Resta dem Team die Treue hielt, machte Hülkenberg einen Abstecher zu Sauber. Im Gegenzug verpflichtete Force India Adrian Sutil. Weil sich das Team bereits früh auf die Entwicklung des neuen Autos konzentrierte, wurden 33 Punkte weniger als in der Vorsaison eingefahren. , Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 12

2013: Während di Resta dem Team die Treue hielt, machte Hülkenberg einen Abstecher zu Sauber. Im Gegenzug verpflichtete Force India Adrian Sutil. Weil sich das Team bereits früh auf die Entwicklung des neuen Autos konzentrierte, wurden 33 Punkte weniger als in der Vorsaison eingefahren.

2014: Hülkenberg kehrte von Sauber zurück und bekam mit Sergio Perez einen neuen Teamkollegen. Nicht zuletzt dank des starken Mercedes-Motors fuhr Force India die bislang beste Saison der Teamgeschichte und konnte lange Zeit sogar McLaren paroli bieten. Dass es zu nicht mehr als dem sechsten Platz in der Konstrukteurs-Wertung reichte, war den limitierten Ressourcen geschuldet, die sich in der zweiten Saisonhälfte negativ auf das Entwicklungstempo auswirkten. 155 Punkte konnten sich dennoch sehen lassen., Foto: Sutton
Foto: Sutton12 von 12

2014: Hülkenberg kehrte von Sauber zurück und bekam mit Sergio Perez einen neuen Teamkollegen. Nicht zuletzt dank des starken Mercedes-Motors fuhr Force India die bislang beste Saison der Teamgeschichte und konnte lange Zeit sogar McLaren paroli bieten. Dass es zu nicht mehr als dem sechsten Platz in der Konstrukteurs-Wertung reichte, war den limitierten Ressourcen geschuldet, die sich in der zweiten Saisonhälfte negativ auf das Entwicklungstempo auswirkten. 155 Punkte konnten sich dennoch sehen lassen.