Die Geburtstage der Woche

Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Felipe Massa.

Mauricio Gugelmin, 20. April 1963, 52 Jahre alt. Zwischen 1988 und 1992 absolvierte der Brasilianer für March, Leyton House und Jordan 74 Formel-1-Rennen und stand bei seinem Heim-Grand-Prix einmal auf dem Treppchen. 1993 wechselte er in die IndyCar Series und blieb dem US Sport acht Jahre treu.

Paolo Barilla, 20. April 1961, 54 Jahre alt. Während Barilla 1985 an der Seite von Klaus Ludwig und Louis Krages die 24 Stunden von Le Mans gewann, blieben seine Erfolge in der Formel 1 überschaubar. Der heutige zweite Vorsitzende des gleichnamigen italienischen Nudelherstellers trat 1989 und 1990 dank seiner finanziellen Möglichkeiten für Minardi an, scheiterte aber mehrfach an der Qualifikation und sah lediglich vier Mal das Ziel.

Phil Hill, 20 April 1927, 88 Jahre alt (verstorben 2008). Hill wurde 1961 als erster US-Amerikaner Formel-1-Weltmeister und triumphierte bei insgesamt drei Grands Prix. Wie in der Königsklasse war er auch in Le Mans mit Ferrari erfolgreich und siegte beim Klassiker an der Sarthe drei Mal. 2008 verstarb Hill an den Folgen von Parkinson.

Max Chilton, 21. April 1991, 24 Jahre. Der Brite war 2013 und 2014 für Marussia unterwegs, bis das Team in die Pleite schlitterte. Mittlerweile ist Chilton auf der Langstrecke unterwegs.

Esteban Tuero, 22. April 1978, 37 Jahre alt. Der Argentinier fuhr 1998 für Minardi an der Seite von Shinji Nakano. Insgesamt bestritt er 16 Rennen, konnte aber keine WM-Punkte erreichen.

Paul Belmondo, 23. April 1963, 52 Jahre alt. Der Sohn des Schauspieler Jean-Paul Belmondo kam 1992 als Paydriver zu March in die Formel 1, ein neunter Platz in Ungarn war sein bestes Resultat. Während der Saison ging ihm das Geld aus und er wurde durch Emanuele Naspetti ersetzt. Zwei Jahre später versuchte er ein Comeback mit dem nicht konkurrenzfähigen Team Pacific Racing. Er qualifizierte sich nur zweimal für ein Rennen.

Pierluigi Martini, 23. April 1961, 54 Jahre alt. Zwischen 1984 und 1995 war der Italiener in der Formel 1 aktiv und verbrachte den Großteil dieser Zeit in Diensten von Minardi. Der Sprung aufs Podium gelang Martini zwar nicht, als Vierter schrammte er aber zweimal nur knapp daran vorbei. 1999 gewann er gemeinsam mit Joachim Winkelhock und Yannick Dalmas die 24 Stunden von Le Mans.

Felipe Massa, 25. April 1981, 34 Jahre alt. Der nunmehrige Williams-Pilot feierte 2002 sein Formel-1-Debüt für Sauber. 2006 wechselte er zu Ferrari, für die Scuderia konnte er elf Rennen gewinnen. In der Saison 2008 unterlag er Lewis Hamilton in der Fahrer-Weltmeisterschaft um nur einen Punkt und wurde Vize-Weltmeister. Beim Ungarn-Grand Prix 2009 wurde Massa von einer Feder seines Landsmannes Rubens Barrichello am Helm getroffen und fiel für den Rest der Saison aus.

Giedo van der Garde, 25. April 1985, 30 Jahre alt. Nachdem der Niederländer in der 2013 für Caterham als Einsatzpilot an den Start gegangen war, nahm er in der Vorsaison bei Sauber die Rolle des Reservefahrers ein. Zu Beginn der aktuellen Saison versuchte er sich ins Renncockpit zu klagen, schlussendlich kam es aber zu einer gütlichen Einigung mit dem Team.

Jean-Éric Vergne, 25. April 1990, 24 Jahre alt. 2011 schnupperte Vergne erstmals Formel-1-Luft. Für Toro Rosso nahm er an einigen Freitagstrainings teil und bei den Young-Driver-Days kam er für Red Bull Racing zum Einsatz und erzielte an jedem der drei Tage die Bestzeit. Vergne fuhr bis inklusive 2014 für Toro Rosso, bekam danach aber keinen neuen Vertrag mehr und wechselte in die Formel E.

Daniil Kvyat, 26. April 1994, 21 Jahre alt. Der junge Russe schaffte als Champion der GP3 direkt den Aufstieg in die Formel 1 zu Toro Rosso. Kvyat holte gleich bei seinem ersten Grand Prix Punkte. Mittlerweile ist Kvyat für Red Bull tätig, wo er Sebastian Vettel nachfolgte.

Johnny Dumfries, 26. April 1958, 57 Jahre alt. John Colum Crichton-Stuart, 7th Marquess of Bute, wie er mit vollem Namen heißt, ging 1986 für Lotus an den Start und enterte zweimal die Punkteränge. Zwei Jahre später gewann er an der Seite von Jan Lammers und Andy Wallace den Langstreckenklassiker in Le Mans.

Jean-Pierre Beltoise, 26. April 1937, 78 Jahre alt. Der Franzose ging für Matra, Tyrrell und B.R.M. bei insgesamt 86 Formel-1-Rennen an den Start und konnte 1972 den Großen Preis von Monaco gewinnen. Darüber hinaus fuhr er einige Rennen in der Motorrad-WM. 1979 sicherte Beltoise sich mit einem Renault-Alpine den französischen Rallyecross-Meistertitel.

José Dolhem, 26.April 1944, 71 Jahre alt (verstorben 1988). Der Halbbruder von Didier Pironi machte sich mehr als Playboy denn als Rennfahrer einen Namen. 1974 stand er beim Team Surtees unter Vertrag, konnte sich jedoch nur für ein Rennen, den Großen Preis der USA in Watkins Glen, qualifizieren. Nachdem sein Teamkollege Helmut Koinigg tödlich verunglückte, musste Dolhem das Rennen aufgeben. Er starb 1988 bei einem Flugzeugabsturz.