Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Carlos Pace.
Manfred Winkelhock, 6. Oktober 1951, 63 Jahre alt (verstorben 1985). Die Karriere des Deutschen startete 1982 bei ATS, wo er bis 1984 blieb und dann zu Brabham und RAM wechselte. 1985 verunglückte Winkelhock bei einem Sportwagenrennen in Toronto tödlich. Sein Sohn Markus bestritt 2007 den Deutschland GP für Spyker und führte das Feld für einige Runden sogar an.
Carlos Pace, 6. Oktober 1944, 70 Jahre alt (verstorben 1977). Der Brasilianer ging bei 72 Grands Prix an den Start und gewann 1975 sein Heimrennen in Interlagos. 1977 kam Pace bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, woraufhin für drei Tage Staatstrauer verhängt und die Strecke von Interlagos in Autodromo Jose Carlos Pace umbenannt wurde.
John Nicholson, 6. Oktober 1941, 73 Jahre alt. Nicholson begann seine Karriere als Mechaniker bei McLaren und trat vor allem in unterklassigen Formel-Serien an. 1974 war er beim Großen Preis von Großbritannien mit seiner Eigenkonstruktion, dem Lyncar 006, am Start, schied jedoch aus.
Vincenzo Sospiri, 7. Oktober 1966, 48 Jahre alt. Die Formel-1-Karriere des Italieners war denkbar kurz. 1997 scheiterte er beim ersten Saisonrennen in Melbourne mit Lola in der Qualifikation und konnte sich kein weiteres Mal versuchen, da sich das Team aus der Weltmeisterschaft zurückzog.
Marco Apicella, 7. Oktober 1965, 49 Jahre alt. Auch Apicellas Karriere umfasste lediglich ein Rennen. 1993 ging er in Monza für Jordan an den Start, schied aber nach wenigen hundert Metern aus.
Huub Rothengatter, 8. Oktober 1954, 60 Jahre alt. Der Niederländer bestritt zwischen 1984 und 1986 für die Teams Spirit, Osella und Zakspeed 25 Rennen, blieb jedoch ohne Punkte. Nach seiner Karriere fungierte er unter anderem als Manager von Jos Verstappen.
Julian Bailey, 9. Oktober 1961, 53 Jahre alt. Bailey bestritt die Saison 1988 für Tyrrell, schaffte aber nur für sechs Grands Prix die Qualifikation. Drei Jahre später absolvierte er die ersten vier Rennwochenenden für Lotus und holte in San Marino als Sechster seinen einzigen Punkt.
Siegfrid Stohr, 10 Oktober 1952, 64 Jahre alt. Der Mann aus Rimini hatte auch deutsche Wurzeln und versuchte sich 1981 in der Formel 1. Für Arrows bestritt er 13 Rennwochenenden und schrammte in Zandvoort um nur einen Platz an den Punkten vorbei. In Zolder fuhr Stohr am Start einen Mechaniker nieder, der schwere Verletzungen davontrug, was ihn nicht zuletzt dazu bewog, seine Karriere mit Saisonende zu beenden.
Bertil Roos, 12. Oktober 1943, 71 Jahre alt. Der Schwede trat lediglich bei seinem Heimrennen im Jahr 1974 an, blieb aber bereits in der zweiten Runde aufgrund eines Getriebeschadens liegen. In weiterer Folge beendete er seine aktive Karriere und gründete in den USA die Bertil Roos Racing School.
Paul Hawkins, 12. Oktober 1937, 77 Jahre alt (verstorben 1969). Der Australier bestritt in der Saison 1965 die Großen Preise von Südafrika, Monaco und Deutschland, kam jedoch nicht über einen neunten Rang hinaus. Im Fürstentum stürzte er mit seinem Lotus ins Hafenbecken, ohne sich ernsthaft zu verletzen. Hawkins kam 1969 bei einem Unfall bei der RAC Tourist Trophy in Oulton Park ums Leben.
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