Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Mika Häkkinen.
Franco Forini, 22. September 1958, 56 Jahre alt. Der einstige italienische Formel-3-Meister versuchte sich 1987 bei Osella in der Königsklasse, kam jedoch bei seinen drei Antritten zwei Mal nicht ins Ziel. Im Saisonfinish verzichtete das Team auf den Einsatz eines zweiten Autos, sodass die F1-Karriere des Schweizers bereits wieder vorbei war.
Richard Robarts, 22. September 1944, 70 Jahre alt. 1974 kaufte sich der Brite bei Brabham ein, wurde nach drei Rennen aber bereits wieder abgelöst. Im selben Jahr hätte er beim Großen Preis von Schweden für Williams an den Start gehen soll, das Engagement zerschlug sich allerdings kurzfristig.
Robert Doornbos, 23. September 1981, 33 Jahre alt. Der Niederländer bestritt 2005 und 2006 insgesamt elf Rennen für Minardi und Red Bull, blieb aber ohne Punkte. In weiterer Folge wechselte er in die USA, wo er 2007 in der Champ Car Serie den dritten Gesamtrang belegte.
Mike Parkes, 24. September 1931, 83 Jahre alt (verstorben 1977). Die Formel-1-Karriere des Engländers umfasste in den Jahren 1966 und 1967 zwar nur sechs Rennen, bei denen er für Ferrari aber zwei Mal auf das Podium fuhr. Nach einem schweren Unfall pausierte Parkes für drei Jahre und fuhr in den Siebzigern wieder Sportwagenrennen. 1977 verunglückte er bei einem Verkehrsunfall tödlich.
Alexander Rossi, 25. September 1991, 23 Jahre alt. Der Amerikaner wechselte in dieser Saison als Testfahrer von Caterham zu Marussia und hätte in Spa fast seinen ersten Grand Prix bestritten. Weil Stammpilot Max Chilton das notwendige Geld auf den letzten Drücker aber doch noch auftreiben konnte, blieb es bei einem Trainingseinsatz.
Henri Pescarolo, 25. September 1942, 72 Jahre alt. Pescarolo ging von 1968 bis 1976 bei 57 Rennen unter anderem für Williams und March an den Start und ergatterte dabei einen Podiumsplatz. Deutlich erfolgreicher war der Franzose im Sportwagen und gewann nicht weniger als vier Mal die 24 Stunden von Le Mans. 2000 gründete er das Team Pescarolo Sport und belegte damit fünf Jahre später an der Sarthe den zweiten Rang.
Patrick Friesacher, 26. September 1980, 34 Jahre alt. Der Österreicher nahm 2005 für Minardi an elf Grands Prix teil und fuhr beim legendären Rennen in Indianapolis als Sechster und Letzter in die Punkteränge.
Tim Schenken, 26. September 1943, 71 Jahre alt. Schenken ging bei 34 Rennen an den Start und stand beim Österreich Grand Prix 1971 auf dem Podium. Nach seiner aktiven Karriere fungierte der Australier unter anderem als Leiter seines Heimrennens im Melbourne.
Mika Häkkinen, 28. September 1968, 46 Jahre alt. Die Karriere des zweimaligen Weltmeisters begann bei Lotus, ehe er 1993 zu McLaren wechselte. 1995 erlitt der Finne nach einem Unfall in Adelaide schwere Kopfverletzungen, von denen er sich jedoch gut erholte. In den Jahren 1998 und 1999 krönte sich Häkkinen zum Champion und trat 2001 aus der Formel 1 zurück. Nach vier Jahren Pause gab er ein Comeback in der DTM und gewann drei Rennen.
Erik Comas, 28. September 1963, 51 Jahre alt. Der Franzose ging zwischen 1991 und 1994 für Ligier und Larrousse an den Start und erzielte dabei sieben Punkte. Erfolgreicher verlief sein Antreten in Le Mans, wo 2005 Zweiter wurde - im Team von Henri Pescarolo.
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