Mercedes: Das Weltmeisterteam baut vier größere Luftleitbleche in den Diffusorkanal.
Auf der Oberseite verläuft eine Gurney-Leiste, die sich an den Enden und über dem Getriebe in drei teilt.
Red Bull: Der Diffusor am RB13 ist interessant. Seitlich ist er deutlich weniger abgedichtet als bei der Konkurrenz. Auf der Oberseite sind zwei kleine Leisten.
Red Bull setzt auf vier größere Leitbleche, zwei mittelgroße und zwei winzige. Die großen Bleche sind geschlitzt.
Ferrari: Unfassbar, was die Italiener hier verbauen. Die Leitbleche im Kanal sind ähnlich wie bei Red Bull, doch...
... das wirklich Verrückte sind die unzähligen Leitbleche am Diffusorrand.
Ein Nasenstupser eines Konkurrenten könnte böse Folgen haben.
Force India: Hier gibt es vier große und zwei mittelgroße Leitbleche im Kanal.
Williams: Ähnlich wie am Force India. vier große und zwei mittelgroße Leitbleche im Kanal. Hinter dem Getriebe geht es eben, nicht gewölbt nach oben.
McLaren: Interessant, dass der MCL32 nur zwei große Leitbleche hat. Neben dem Getriebe-Kanal sind nur zwei kleine Bleche.
Toro Rosso: Die Italiener bauen relativ schlicht mit zwei großen Leitblechen auf jeder Seite.
Haas: Der beste Beweis dafür, dass der Haas keine Ferrari-Kopie ist. An der Oberseite laufen zwei Leisten entlang, an den Seiten ist der Haas-Diffusor schlicht.
Renault: Am Renault teilt sich die Leiste an der Diffusoroberseite an den Rändern in zwei. Im Kanal stehen zwei große und zwei mittelgroße Leitbleche.
Sauber: Die Schweizer unterteilen ihren Diffusorkanal in sechs größere Schächte. An der Oberseite saugen zwei Leisten Luft ab, an der Seite ist der Sauber blank.
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