Solche Bilder wird es zukünftig nicht mehr geben - jetzt sind Kimi, Felipe, Stefano & Co an der Reihe, die Pokale einzusammeln.
Die Leitung der Motorenabteilung übernimmt ab sofort Gilles Simon. Er ersetzt seinen Vorgänger Paolo Martinelli.
Aldo Costa zeichnete schon für den 248 F1 allein verantwortlich. Unter seiner Ägide als Chefdesigner entstand auch das neue Auto.
An der Rennstrecke übernimmt Michael Schumachers Ex-Renningenieur Luca Baldisseri die Brawn-Rolle. Er bestimmt die Rennstrategien.
Die Posten des Technischen Direktors erbte Mario Almondo. Er wird aber nicht der direkt Nachfolger von Brawn. Er übernimmt nur die Organisation und Planung der Chassis- und Motorenabteilung.
Er ist der neue Teamchef und Sportdirektor der Scuderia: Stefano Domenicali - bislang als Teammanager verantwortlich für alle Abläufe an der Strecke.
Und selbst Jean Todt hat als neuer Ferrari-Geschäftsführer weniger Zeit für das Renngeschäft. Er wird nicht mehr an allen Renntagen vor Ort sein. Die Teamchefrolle übt er nur noch als Interimslösung aus.
Auch Fiat-Chef Luca di Montezemolo gibt nur noch aus der Ferne die Richtung vor.
Und so sieht das neue rote Fahrertrio aus: Felipe Massa, Kimi Räikkönen und Luca Badoer. Der Spanier Marc Gené zählt nur noch sporadisch zum Kader.
Ex-Chefdesigner Rory Byrne wollte sich schon lange nach Thailand zurückziehen, er bleibt Ferrari zumindest bei langfristigen Entwicklungen als Berater erhalten. Im Alltagsgeschäft fehlt aber auch er.
Motorenchef Paolo Martinelli folgte dem Ruf des Mutterkonzerns und übernimmt bei Fiat eine Rolle.
Auch Ross Brawn hat sich ins Privatleben zurückgezogen - mindestens für ein Jahr.
Allen voran natürlich Michael Schumacher. Er wird nur noch zum Spaß Champagner verspritzen. Als externer Berater soll er Ferrari aber erhalten bleiben.
Vor einem knappen Jahr stellte diese Truppe ihren neuen 248 F1 vor. Heute sind einige von ihnen nicht mehr dabei.
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